Mit offenem Mund sah Luna Dean an und hatte die Arme vor der Brust verschränkt. Schließlich schloss sie ihren Mund, schluckte schwer und räusperte sich. »Dass hast du immer gemacht. Zweimal um genauer zu sein. Und beim zweiten Mal hast du's geschafft Abschied zu nehmen. Zwei Monate später stehst du vor meiner Türe, tötest das Monster welches meine beste Freundin auf den gewissen hat, schläfst mit mir und willst nun verschwinden?«, sprach sie auf ihm ein und hielt ihren Blick auf ihn gerichtet. »Wie lange wird es dauern bis du wieder hier auftauchst, mit mir schläfst und dann abhaust? Wie lange, Dean?«, stellte sie ihn zur Rede und bei dieser Frage atmete der Jäger durch ehe er schwer schluckte. Er kannte keine Antwort darauf denn sie hatte recht. Wie lange würde es dauern bis er wieder schwach wurde und zu ihr zurückkommen würde? Wie lange würde es dauern bis er sie erneut in Gefahr bringen würde? Und wie lange würde es bis zum nächsten Abschied dauern? »Dass ist der endgültige Abschied, Luna.«, sprach er leise aber hörbar aus seinem Mund und schluckte den Kloß in seinen Hals runter. »Es tut mir leid was letzte Nacht passiert ist und dass du deinen Freund betrogen hast. Aber ich wünsche dir nur das beste, Luna. Ich wünsche dir ein normales Leben.«, fügte er hinzu und behielt sie dabei im Auge die ganze Zeit. »Ich habe dich geliebt.«, sagte sie mit zitternder Stimme und ihr lief eine Träne die Wange entlang. »Vom ersten Moment an hattest du was besonderes an dir. Und nach unserem Kuss da ist der Funke übergesprungen. Ich habe mich verliebt.«, lachte sie schniefend auf und zuckte mit den Schultern dabei. »Luna ich...«, fing der Jäger an zu reden doch Luna unterbrach ihm mit einem Kopfschütteln. »Wenn du gehen willst dann geh. Aber ich sag dir eines. Wenn du wieder an dieser Türe klopfst oder vor ihr stehst...dann lass ich dich nicht rein.«, erklärte sie ihn ernst und sah ihn genauso an. Bei diesen Worten schluckte er schwer und nickte verständlich. »Pass auf dich auf, Luna.«, meinte er, ging auf sie zu und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn ehe er zur Eingangstüre und durch diese die Wohnung verließ. Luna wollte ihn aufhalten zu gehen. Sie hätte ihn am liebsten am Arm festgehalten und gesagt dass sie all ihre Worte zurücknimmt und ihm liebt. Sie würde seinen Job akzeptieren und all die gefahren. Aber dennoch wusste sie auch dass er sie abweisen würde. Mit langsamen Schritten ging sie zu ihren Fenster und warf einen Blick aus diesen wo sie sah wie Dean wegfuhr. Ein schmerzhaftes stechen durchfuhr ihr Herz. Es fühlte sich an als ob ihr Herz blutete und wieder zerbrach wie es zerbrochen war als sie Dean's Brief vor zwei Monaten gelesen hatte. Unbemerkt lief ihr eine Träne die Wange entlang. //Du musst ihn vergessen. Du musst ihn loslassen. Schon wieder.//, sprach sie sich ein und eine männliche Stimme riss sie aus ihren Gedanken. »Baby? Alles okay?«, fragte Mike {ihr freund} die junge Johnson und klang dabei besorgt. Schnell wischte sich Luna die Tränen weg, drehte sich um und lächelte ihm {so gut sie konnte} an. »Ja. Ja alles okay Liebling.«, bestätigte sie ihm, ging auf ihm zu und umarmte ihren Freund. Während der Umarmung schloss sie die Augen und versuchte Mike's Nähe zu genießen so gut es ging. Doch irgendwie fühlte sie sich unwohl. Etwas fehlte. JEMAND fehlte. Doch diesen jemand musste sie lernen loszulassen und frei zu geben. »Luna...«, meinte Mike, hob ihr Kinn an damit sie ihm ansah und sah ihr in die Augen. »Ich liebe dich okay?«, flüsterte er ihr zu und strich dabei ihre Wange entlang. //Wie beichte ich ihm bloß dass ich ihm betrogen habe? Wie soll ich es ihm beibringen?//, fragte sie sich innerlich und behielt den Blickkontakt dabei mit Mike. Doch bei seiner Aussage nickte sie langsam. »Ich weiß, Mike. Und ich liebe dich auch.«, erwiderte sie seine Worte leicht lächelnd. Doch wenn sie ihm ›Ich liebe dich‹ sagte dann hörten sich diese drei Worte aus ihren Mund so unecht und falsch an. Nach einem räuspern löste sich die junge Johnson von ihren Freund und strich sich ihre langen Haare nach hinten. »Mike ich muss mit dir reden.«, meinte sie ehrlich zu dem Mann vor sich und schluckte schwer.
Währenddessen bei Dean
»Dean ich sag dir eines ganz ehrlich. Dieses dauernde hin und her zwischen dir und Luna tut dir nicht. Vor allem tut es euch beiden nicht gut.«, meinte Sam zu seinen älteren Bruder welchen den Impala aus San Diego raus gefahren hatte. »Ich weiß dass du sie noch liebst, Dean. Ich kenne dich als Bruder. Also wieso stoßt du sie ab?«, fügte er seine Frage noch hinzu und sah Dean abwartend an. Mit einer schnellen Bremsung blieb der ältere Winchester an einer Straßenseite stehen und atmete tief durch. »Okay Sam was willst du von mir hören?«, stellte Dean die Gegenfrage und verschränkte die Arme vor der Brust. »Ja sie ist toll, wundervoll, lustig und verdammt hübsch auch noch. Aber ich kann keine Beziehung mit ihr eingehen weil jeder um mich herum stirbt oder sogar verletzt wird!«, antwortete der ältere Jäger bevor Sam das Wort erfassen konnte. »Also tu mir einen Gefallen Sammy und halte dich aus meinem Liebesleben raus. Und falls du's vergessen hast hat sie einen Freund der sie glücklich macht.«, fügte er noch hinzu ehe er weiter fuhr mit seinen Impala. Sein Blick war auf die Straße gerichtet und für einen kurzen Moment musste er an die gemeinsame mit Luna denken. Ihre Lippen die perfekt auf die seine passten. Ihre Hände die durch seine Haare gefahren sind und an diese gezogen hatten. Und auch ihr Körper der bei jeder kleinsten Kleinigkeit zusammen gezuckt war. //Verdammt nochmal! Wieso muss ich noch an sie denken?//, fragte er sich und schlug sich innerlich gegen das Hirn um zu versuchen sich Luna aus diesen zu schlagen. Ihr Lächeln, das niedliche kichern wenn Dean Witze gemacht hatte, die Art und weise wie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich und hinters Ohr steckte und auch ihre wunderschöne Augen in welche er sich immer verloren hatte. Jedes einzelne Detail liebte er an Luna Johnson. //Liebe...Verdammt Ja! Ja ich liebe sie!//, gestand er sich in Gedanken ein und seufzte am Ende frustriert. Drei Stunden später checkten beide Winchester Brüder in einem Motel ein und bekamen ein Zimmer mit getrennten Betten. »Ich bin kurz was zum Essen kaufen.«, berichtete Sam seinem Bruder welcher zustimmend nickte. »Und komm ja nicht ohne Burger und Kuchen zurück!«, warnte der ältere Bruder ihn ernst und Sam lachte innerlich auf. »Idiot.«, meinte der jüngere Bruder ehe er das Zimmer verließ. Kurz versicherte sich Dean noch ob Sam auch wirklich gegangen war bevor er nach seinen Handy griff und Luna's Nummer suchte welche er auch fand. Er überlegte Minuten lang wenn nicht sogar eine halbe Stunde ob er sie anrufen sollte oder nicht. »Scheiß drauf.«, sagte er zu sich selbst ehe er sie anrief. Es läutete drei mal und beim vierten läuten meldete sich ihre Mailbox. »Hey Luna. Ich bin's Dean.«
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Nach langem warten liest ihr bestimmt Kapitel 8 gerade. Ich entschuldige mich aus tiefstem Herzen bei euch dass es so lange gedauert habt. Aber nach langem schreiben, arbeiten und denken habe ich es doch noch geschafft Kapitel 8 zu schreiben. Falls es euch gefällt dann schreibt ein Kommentar. Falls nicht dann nehme ich Kritik auch an. Und jetzt mache ich ein bisschen Werbung für Saradanvers123 die eine ähnliche Story schreibt welche ›The Road so far‹ heißt. Sie würde sich sehr über mehrere Reads freuen weil auch sie tolle und harte Arbeit leistet. Ich liebe ihre Geschichte so sehr {auch wenn wir ein Rpg zu beiden Storys haben😘❤️💕} dass es schade wäre wenn sie diese tolle Story löschen würde. Also tut mir und ihr den Gefallen und verschafft ihr mehrere Reads.
Bis zum nächsten Kapitel😘❤️💕
KAMU SEDANG MEMBACA
ᎢᎻᎬ ᏚᎢᎾᏒᎩ ᎾF ᎾᏌᏒ ᏞᎾᏉᎬ
FantasiLuna Johnson. Eine liebevolle, hübsche und junge Frau die ursprüngliche aus Washington kommt. Dean Winchester. Ein attraktiver, starker und sturköpfiger Mann der aus der übernatürlichen Welt kommt und als Jöger aufwuchs. Bei einer Mission in San Die...
