Von Minute zu Minute die ich mit Daniel verbringe beginne ich ihn immer mehr zu mögen nur weis ich noch nicht ob es gut oder schlecht ist.

Ein paar Lieder folgen eh jemand Blondes die Bühne betritt. Sie trägt ein sehr knappes Outfit und hohe Schuhe.

Ja, das muss sie sein.

"Trägst sie immer solche Outfits?", frage ich und schaue weiterhin auf die Bühne.

"Ja oft, sie weis aufjedenfall was sie tragen kann. Es sieht nicht schlecht aus.", eine andere Antwort habe ich nicht erwartet.

"Freut mich das sie dir gefällt.", ein lachen ertönt dicht neben meinem Ohr.

"Na endlich, ich zeige dir Bilder wo sie halb nackt ist, schwärme von ihr und es kommt keine Reaktion. Ich dachte schon es stört dich absolut nicht.", fragend drehe ich meinen Kopf in seine Richtung.

"Wie keine Reaktion?", "Ich habe versucht zu schauen ob du Eifersüchtig bist und dachte schon du bist es nicht aber anscheinend bist du es doch.", was zur Hölle.

"Warum sollte ich Eifersüchtig sein? Wir sind nicht zusammen also habe ich kein Recht dazu.", naja ich war eifersüchtig, habe es ihm aber nicht gezeigt.

"Und wenn wir zusammen wären?"

"Dann wäre ich erst Eifersüchtig, wenn du bei ihr schlafen würdest und nicht bei mir.", untertreibe ich. "Bist du der Eifersüchtige Typ?", möchte ich wissen. Denn ich könnte mir vorstellen das es dauert bis er Eifersüchtig wird.

"Weis gar nicht, es kommt auf die Situation drauf an.", diese Olivia begrüßt die Menge und beginnt mit dem ersten Song.

"Kennst du sie oder war das auch ein Spaß?", er schüttelt den Kopf. "Nein, wir waren glaube mal auf der selben Party aber das wars auch schon.", irgendwie erleichtert mich das zu hören.

🎤🎤🎤

"Wann müssen wir los?", frage ich und verschwinde schnell ins Bad wo ich mir mein Kleid ausziehe und wieder in Daniels Shirt schlüpfe.

"Vier Stunden aber wenn wir noch was Essen wollen dann in drei ein halb.", sagt er etwas lauter so das ich es im Bad auch verstehe.

"Perfekt, da kann ich noch drei Stunden schlafen.", schmunzelnd sieht er mich an als ich aus dem Bad trete und mich ins Bett lege.

Mittlerweile ist es es halb acht Abends und der Abschluss ist Mitternacht. Bis dahin ist niemand mehr den einer der Jungs ansehen möchte weshalb wir wieder zurück zu den Häusern sind. Ich bin seit einer ganzen Weile schon extrem müde weshalb ich es nicht schlimm finde das wir wieder hier sind. Ich schätze ich brauche einfach meinen Schlaf.

"Gehst du?", frage ich und kuschel mich in die Decke.

"Eigentlich schon aber wenn du willst kann ich bleiben.", direkt schüttel ich den Kopf. Ich will ihn nicht davon abhalten zu den Jungs zu gehen und mit ihnen Zeit zu verbringen.

"Ich kann wirklich bleiben.", versichert er mir und setzt sich zu mir auf die Bettkannte.

"Geh ruhig, weckst du mich später. Wobei ich stell mir einfach den Wecker."

"Keine Angst, ich wecke dich. Schlaf gut und wenn etwas ist, ruf mich einfach an.", sagt er und beugt sich zu mir herüber um mir einen Kuss auf die Stirn zu drücken.

"Bis später.", nuschel ich und schließe meine Augen. Ich höre noch wie er zur Tür läuft und dann verschwindet.

Eine ganze Weile wälze ich mich hin und her bis ich es dann doch schaffe einzuschlafen.

Durch einen lauten Knall werde ich wach und schrecke auf. Mit weit aufgerissenen Augen sitze ich im Bett und sehen rings um mich herum Konfetti herab rieseln.

Immernoch Ahnungslos was hier gerade passiert schaue ich mich um und entdecke Jc, Kian, Crawford und Christian und er Tür sehen.

"Urgh ich hasse euch.", seufze ich und lasse mich wieder ins Kopfkissen sinken. Jetzt erst beginnen sie alle zu lachen. In Christians Hand entdecke ich eine Kamera, was wahrscheinlich der Grund ist weshalb sie das gemacht haben.

"Das bekommt ihr zurück, alle von euch. An eurer Stelle würde ich heute Nacht kein Auge zumachen.", scherze ich und versuche ernst zu bleiben.

Crawford schaut mich unbeeindruckt an weshalb ich mir einfach Daniels Kopfkissen nehme und es in die Richtung der hier Idioten werfe. Anders als erwartet fängt Kian das Kissen und wirft es zurückt. Grummelnd schaue ich die vier an und lege das Kissen wieder zurück.

"Darf ich weiter schlafen oder kommt ihr gleich mit dem nächsten?", frage ich und ziehe die Decke wieder etwas höher.

"Du bist erlöst.", dann verschwinden sie zum Glück auch schon. Ich schließe wieder die Augen und höre einige Minuten später wie sich die Tür wieder öffnet. Schnell öffne ich die Augen und erblicke zum Glück Daniel.

"Alles ok? Crawford meinte ich soll mal zu dir kommen." fragt er und hat offensichtlich das Konfetti noch nicht entdeckt. Was eigentlich nicht zu übersehen ist.

"Ja alles gut, außer das Konfetti hier überall.", ich greife neben mich und nehme etwas Konfetti von der Decke.

"Bitte sag mir nicht das war die Konfettikanone die sie heute gekauft haben.", sagt er und kommt mit zu mir.

"Doch.", ich streiche das Konfetti von der Decke und erstmal auf den Boden. Besser als würde es hier im Bett bleiben. Daniel hilft mir und legt sich dann mit zu mir.

"Wir haben noch eine Stunde, gegen etwas Schlaf habe ich nichts einzuwenden.", ich lächel ihn etwas an und werde wenig später an den Blonden gezogen.

Unbelievable | Daniel Seavey ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt