。゚×4× 。゚~ Beängstigend und beruhigend zugleich

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JiU pov.

„Kennen wir uns?", fragte Yoohyeon verwirrt, woraufhin ich knallrot anlief. Wie konnte mir nur solch ein Fauxpas passieren?! Gott, noch peinlicher geht es nicht. Unter den sechs verwunderten Blicken stotterte ich: „T-tut mir leid. I-ich hab dich mit jemandem Verwechselt." Naja eigentlich ja nicht aber wie soll ich erklären, dass ich von ihr geträumt habe?

Einen Moment schauten mich alle noch mit einem 'Tun-wir-mal-so,-als-wäre-das-total-normal-blick' an, begannen sich dann aber mit den Neuankömmlingen zu unterhalten. Wir fanden raus, dass das Mädchen, dass sich jede Nacht vom Dach stürzt Yoohyeon heisst und die andere Handong. Diese Meinte, sie wolle hier auf die Schule, was Yoohyeon etwas zögernd Bestätigte. Sie waren natürlich nicht begeistert als wir ihnen mitteilen mussten, dass sie hier Falsch waren aber nahmen es ziemlich gefasst auf. Ihr benehmen wahr wirklich tadellos.

Und so kam es, dass wir nun zu Siebt das Haus erkundeten und auch zu Siebt blieben. Den ganzen Tag kam niemand mehr auch nur in die Nähe des Geländes und so hofften wir einfach, es würde auch Nachts so bleiben.

Man sagt immer, solch alte Häuser seien gruselig. Man sagt, in solchen Schlössern würde es von Geistern wimmeln, dessen Präsenz man spürt, weil einem eiskalt wird und sich auf der ganzen Haut Gänsehaut bildet. Doch dies war hier keineswegs der Fall. Vielleicht lag es an der warmen Frühlingssonne, die durch alle Fenster Schien und den Staub in Glitzer verwandelte. Die Luft glänzte so wunderschön, dass man sie selbst für unheimlich wertvoll halten könnte. Voller kleiner Goldplättchen.

Vielleicht lag es aber auch daran, dass es drin roch wie in einer Bibliothek. Ich liebe es. Auch die Anderen schienen sich sehr wohl zu fühlen, so dass eine entspannte aber gleichzeitig dynamische Stimmung aufkam.

Das Haus, in dem wir uns etwas fühlten wir Prinzessinnen, war so schön von Innen wie von Aussen. Es gab mehrere Schlafzimmer, ein grosses Esszimmer, eine Küche, drei Bäder und sogar ein Ballsall. Es gab noch einige weitere Zimmer, von denen wir nicht ganz wussten, wofür sie benutz wurden aber was mich am meisten faszinierte war, ein Musikzimmer, mit einem riesigen majestätischen Flügel. In allen Räumen gab es wunderschön gearbeitete Möbel aus Eiche, die mit Gold verziert wurden. Die Wände waren alle weiss oder in pastellfarben. Einfach wunderschön.

Doch das Bild, der eleganten Einrichtung, der prunkvollen Teppiche und der vielen kostbar aussehenden details, litt etwas unter der dicken Schicht aus Schmutz und Staub. Je länger ich mich umsah, desdu merkwürdiger kam mir alles vor. Es scheint, als wäre dieses Schloss von einem auf den anderen Tag verlassen worden. In den Schränken waren noch Kleider, in der Küche noch Geschirr und überall wertvolle Dinge. Über den Möbeln waren keine Laken oder sonst ein Anzeichen, das man irgendwas mitgenommen hat. Nichtmal Ratten gab es oder gar spinnen. Die einzige, die sich des Hauses bemächtigt hat, war Mutter Natur. Dies spiegelte sich auch gut im Garten wieder. Von einem Fenster im ersten Stock konnte man den Garten gut sehen, der wohl einmal wunderschöne Bethe bessern haben muss. Man konnte noch es sich gut vorstellen, doch Unkraut, Äste, Blätter und sogar ein umgefallener Baum holten einem in die Realität zurück. Dieses Haus war vor sehr langer Zeit sehr schnell verlassen worden. Was mag wohl geschehen sein? Sollte uns das sorgen machen?

Wir waren gerade dabei, die Betten so zu verschieben, dass in einem Zimmer drei und im anderen vier waren, (schliesslich wollte niemand alleine in einem verlassenen Haus schlafen) als Siyeons Magen ein lautes knurren von sich gab. Wir kicherten leise, während sie schlagartig knallrot wurde. „T-tut mir leid ich habe seit gestern Morgen nichts mehr gegessen", murmelte sie beschämt. „Kein Problem", sagte ich, „Ich habe auch langsam Hunger. Vielleicht sollten wir uns aufteilen. Drei gehen mal ins Dorf in der Nähe, um zu sehen, ob noch irgendein Laden geöffnet hat und die anderen machen die Räume hier bewohnbar." Zustimmendes nicken kam von allen Seiten und so gingen, nachdem ich ihnen ein paar Won gegeben hatte, SuA, Siyeon und zu meinem Glück auch Yoohyeon los. Versteht mich nicht falsch, es ist nicht so das ich etwas gegen die Schönheit hatte, doch ihre Präsenz irritierte mich und ich musste darauf Achten, sie nicht ständig anzustarren. Es war einfach so sureal. Sie ist sureal.

Dreamcatcher: Fly HighOnde as histórias ganham vida. Descobre agora