Kapitel 21 ✓

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Hope's Sicht
Mittlerweile sind zwei weitere Wochen vergangen.
Jeder von uns trainierte Tag und Nacht.
Das hörten auch andere Vampire, die einen Hass gegen die volturi hegen. Insgesamt 14 neue Vampire hatten sich uns angeschlossen.
Wir waren nun fast 50 Vampire.

Ich rufe alle Vampire zu mir und weise sie darauf an das sie sich in einen Kreis stellen sollen.
Jeder sah mich ein wenig verwirrt an.
Ich schnappe mir mein Hexen Buch und spreche den Spruch der darin steht.
Der Boden unter uns färbt sich ein ein Türkis.
Die Zwillinge wussten was das wird und mussten über die faszinieren Blicke der anderen schmunzeln.

Nach ein paar Minuten lasse ich von dem Spruch ab und der Boden färbt sich wieder grün.
»Was war das?« fragt Carmen.
»Ihr seit jetzt vor der Fähigkeit von Jane geschützt, außerdem machen euch die Fähigkeiten der anderen nur halb so viel aus« erkläre ich ihnen.
Kate benutzt ihre Gabe an Edward, der nur Schmerzvoll das Gesicht verzieht.
»Tatsächlich« sagt sie überzeugt und jeder von uns muss lachen.

Ich will gerade zurück ins Haus laufe als plötzlich alles um mich herum schwarz wird.

Elisabeth's Sicht
Bevor meine Mum ohnmächtig auf den Boden fällt, halte ich sie fest.
»Was ist los?« fragt Benjamin besorgt.
»Es ist sehr anstrengend 50 Vampire auf einmal zu verzaubern. Außerdem ist dieser Spruch auch noch sehr mächtig, wodurch sie ohnmächtig geworden ist« erkläre ich.
Mein Dad nimmt mir Mum ab und trägt sie hoch ins Schlafzimmer.
»Wollen wir noch trainieren?« ertönt die Stimme meines Bruders hinter mit.
Mit Schwung drehe ich mich um und nicke.
Ich folge ihm in den Wald, weil wir es dort einfach am meisten mögen.
»Ich habe in den alten Büchern von Mum einen Wiederbelebungsspruch gefunden« erzähle ich ihm.

»Klingt doch gut, aber was ist der Nachteil? Es braucht einen meist ein Opfer« fragt er und wir setzten uns zusammen auf den Moos Boden.
»Dort steht es benötigt kein Opfer, jediglich sehr viel macht« sage ich nachdenklich und er gibt nur ein nicken von sich.
Ich nehme seine Hände in meine und unsere Handflächen fangen an Rot zu leuchten, das war immer so wenn wir unsere Kräfte vereinen.
»Ich liebe es« murmel ich und er sieht mich belustigt an.

Nach ein paar Stunden ertönen zwei Bekannte stimmen.
»Hey ihr zwei, wir haben euch ein paar Bücher mitgebracht« sagt Linda und hat einen kompletten Stapel Bücher in der Hand.
»Ein paar ist gut« sagt mein Bruder belustigt.
»Hehe, wir haben ein paar Bücher geplündert« Nina kratzt sich verlegen am Nacken.

Die beiden platzieren die Bücher neben uns.
»In diesen Büchern sind viele Medizin Sprüche drinnen, wie Kräuter die ihr dafür benötigt und die risiken. Falls ihr was bei diesem Thema benötigt ruft mich einfach« grinst Linda.
»Danke« lächel ich und nehme mir das erste Buch.

»Denkst du wir werden diesen 'Krieg' gewinnen?« Frage ich meinen Bruder nach einer Weile und lehne meinen Kopf an seine Schulter.
Auch wenn er die meiste Zeit über ein Arsch ist, könnte ich wahrscheinlich nicht ohne ihn.
»Natürlich werden wir gewinnen Schwesterherz. Wir sind unschlagbar als Team, also mach dir keine Sorgen« er gibt mir einen Kuss auf den Scheitel.
»Danke« nuschel ich und stehe auf.
»Ich geh mal gucken wie es Mum geht« er nickt und vertieft sich wieder in sein Buch.

Ich erblicke Dad, der besorgt meine Mum mustert.
»Hey Dad« er dreht sich zu mir und ein Lächeln zaubert sie auf seine Lippen.
»Hey Prinzessin« lächelt er und gibt mir einen Kuss auf die Stirn.
»Dad? Kann ich versuchen Mum wach zubekommen?« Frage ich ihn.
»Natürlich.«

Ich Kniee mich zu Mum runter und platziere meine Hände über ihrem Körper.
Ich spreche einen Spruch, denn ich gerade im Buch gelernt habe und meine Handflächen fangen an grünlich zu leuchten.

𝐃𝐢𝐞 𝐇𝐞𝐱𝐞 𝐳𝐮𝐫𝐮̈𝐜𝐤 𝐢𝐧 𝐅𝐨𝐫𝐤𝐬 ᶜᵃʳˡⁱˢˡᵉ ᶠᵃⁿᶠⁱᶜᵗⁱᵒⁿWhere stories live. Discover now