𝐃𝐢𝐞 𝐇𝐞𝐱𝐞 𝐳𝐮𝐫𝐮̈𝐜𝐤 𝐢𝐧 𝐅𝐨𝐫𝐤𝐬 ᶜᵃʳˡⁱˢˡᵉ ᶠᵃⁿᶠⁱᶜᵗⁱᵒⁿ

Kapitel 1 ✓

Hope's Sicht
Hier sitze ich nun, in meinem Auto und fahre an meiner alten Highschool vorbei.
Forks...meine Heimat.
Zwei Jahre ist es nun schon her seitdem ich hier das letzte Mal war.
Es hat sich wirklich nichts verändert, die gleichen Leute, das gleiche schreckliche Wetter und die Forks High school die, wie es aussieht, nicht verändert hat.

Keine 10 Minuten später komme ich auch schon an dem altbekannten Haus an.
Mit einem lauten knall fällt die Auto Tür zu und ich schaue auf das Weiße, kleine Häuschen.
»Alles wie beim alten« murmel ich zu mir selbst und mache mich daran, die ganzen Kartons aus meinem Auto, ins Haus zu stellen.
Es hat sich wirklich nichts verändert.
Leise seufzte ich, das kann ein wenig dauern.

Ich spreche einen kleinen Zauberspruch, der mir dabei behilflich ist meine ganzen Sachen einzuräumen und das Haus zu putzen.

Nach gut einer Stunde bin ich fertig und klatsche grinsend in meine Hände.
Es sieht gemütlicher aus als ich es mir vorgestellt habe.
Ich beschließe in den kleinen Wald, hinter meinem Haus, zu gehen um mich auf einen der kleinen Baumstämme zu setzten.
Na hoffentlich treffe ich auf keine Vampire.
Ich wusste das es hier Gestaltswandler und Vampire gibt.
Die Vampire sind mir neu, doch die Werwölfe kannte ich, sehr gut sogar.

Mein Blick schweift zu meinem Haus und ich Spanne mich leicht an.
Mir kommt der Tag an dem ich meine Kontrolle verlor in den Sinn.

Mit einem guten guten Bauchgefühl verlasse ich die Forks High school.
Endlich habe ich meinen Abschluss in der Tasche! Doch ein wenig übel ist mir schon, mein Zeugnis bestand nicht nur aus Einsen.
'Egal' denke ich mir und mache mich auf den Weg nach Hause.
Zuhause angekommen lasse ich den Schlüssel in die kleine Schüssel fallen und rufe durch das Haus: »Mum, Dad! Bin wieder Zuhause!«
Schnell schlüpfe ich aus meinen Schuhen und meinem Mantel und laufe mit schnellen Schritten ins Wohnzimmer.
Mein Dad, ließt in einer Zeitung auf der Couch und meine Mum erledigt etwas für ihren Job als Anwältin.
Ich werfe das Zeugnis auf den kleinen Tisch, vor der Couch und verschränke nervös meine Arme unter meiner Brust.
Ich hoffte einfach das Ihnen das Zeugnis gefällt.
Doch die Gesichter meiner Eltern sagten was ganz anderes.
Mein Vater stand auf und lief bedrohlich auf mich zu, im nächsten Moment spürte ich auch schon einen Schmerz an meiner Wange.
Entsetzt hebe ich mein Hand, um diese auf meiner, wahrscheinlich, roten wange zu legen.
»WIR HABEN DIR KLAR UND DEUTSCHLICH VERMITTELT DAS WIR NUR EINSEN AUF DEINEM ZEUGNIS HABEN WOLLEN! PASSIERT DAS NICHT SCHMEIßEN WIR DICH RAUS! ALSO PACK DEINE SACHEN UND GEH, HOPE!« ich zucke zusammen.
Was fällt ihm eigentlich ein?!
»Spinnst du Eigentlich komplett mich einfach so zu Schlagen?! Seit Jahren mache ich nichts anderes mehr außer Lernen, Lernen und noch mehr Lernen. Ich habe meine Freunde, meine Hobbys einfach alles nur dafür Aufgegeben und jetzt willst du mich Rausschmeißen?!«
Zum Ende hin wurde meine Stimme immer lauter und ich spüre wie ich mich nicht mehr zügeln kann.

Eine einzelne Träne bahnt sich den Weg meiner wange herunter, die ich aber so schnell es geht weg wische.
Das einzige woran ich mich noch erinnern kann ist das meine Mom versucht hat meine Magie, mit ihrer Magie zu blockieren.
Das nächste was ich weiß ist das sie leblos auf dem Boden lagen, ich mir meine sachen schnappte und aus dem Haus lief, um mir ein Flugticket nach New York zu besorgen.

Ich beschließe wieder zurück ins Haus zu gehen, da es bereits dunkel wird.
Noch schnell esse ich mein Toast, das ich mir gekauft hatte, um danach direkt in mein Bett zu verschwinden.
Morgen beginnt mein erster Arbeitstag als Ärztin, weswegen ich früh raus muss
»Hoffentlich sind meine Kollegen nicht allzu schlimm« nuschel ich in mein Kissen und schlafe mit den letzten Gedanken an morgen ein.

➳649 Wörter

➳Ich hoffe das bearbeite Kapitel hat euch besser gefallen, als das vorherige!

~LG Lana~🥀