Familie!

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pov.  Greta

Lachend lies ich mich von meinem Onkel durch die Luft wirbeln. Das war wohl der schönste Moment in meinem Leben. Wie gerne würde ich Harry alles erzählen.. Aber vielleicht kann ich ja mal mit Remus darüber sprechen? Langsam wurde ich wieder auf dem Boden abgestellt und erst jetzt fiehlen mir die Blicke von Molly, Prof. McGonagall und Dumbeldore auf. Letzteres schaute so komisch. Der plant doch schon wieder was, oder?  Lange hatte ich allerdings nicht um darüber zu grübeln, denn ich wollte eigentlich mit meinem Onkel spazieren gehen. Also standen wir knapp 5 minuten später gemeinsam auf dem Astronomieturm. Ich merkte das Remus sich unbehaglich fühlte. Langsam griff ich deshalb nach seiner Hand und drückte sie fest. Als er dies bemerkte lächelte er mich sanft an. ,,Greta.. Es tut mir soo unendlich leid.. Ich bin ein so schlechter Onkel.." schluchtze er ehe er mich in eine Umarmung zog. ,,Ich war nicht für dich da.. Und Schniefelus kann man ja auch nicht als besonders zuverlässig nennen. Ich, ich dachte dir würde es besser gehen. Ich..Ich wusste nicht das du in einem Heim leben musst. Ich.. Ich dachte du wärst bei Lilys Schwester leben und das es dir dort gut gehen wird. Das du ohne mich besser dran bist! Das Harry dir eine Stütze sein würde. Das ihr euch gegenseitig stützt, fern ab von dem Ruhm um euch. Ich- Ich dachte ich tue das richtige.. Verzeihst du mir? Kannst du das überhaupt?" Sanft strich ich ihm über den Rücken. ,,Schhh- es ist alles in Ordnung Remus. Wie du bereits sagtest du konntest es nicht wissen. Es zählt doch nur das du nun hier bist und mir zuhörst oder? Denn glaub mir, ich habe so viel zu sagen was sich in den letzten Monaten in mir aufgestaut hat. Selbstverständlich verzeihe ich dir!"

Gemeinsam setzten wir uns auf den Boden und er forderte mich auf zu erzählen was mir auf dem Herzen lag. Also began ich zu erzählen- von ALLEM. Den Malfoys, insbesondere von Malfoy junior, den Unfällen, dem Tagebuch, dem Unterricht, der Legitemie, den Slytherins, Severus, dem Heim, meinen Freunden, den Wealseys, den Monstern und den Abenteurern, meinen Ängsten, meinen Träumen, dem Wunsch endlich ein Zuhause zu haben, von der Erinnerung die mir Dumbeldore gezeigt hatte- die vom Krankenzimmer indem die Rumtreiber gemeinsam Remus unterzützt hatten. ,,Mein Kopf ist soo voll mit Wissen und mit noch mehr Fragen! Remus, ich will doch nur wissen warum ich das alles mache- klar um Harry zu helfen, um den wiederaufstieg von Voldemort zu verhindern. Aber es ist nur alles soo viel.. ständig meine Freunde anlügen zu müssen." ich setzte eine Pause und sah in Remus bleiches Gesicht. ,,Es tat gut das mir jemand zugehört hat. Aber geht  es dir auch gut?" ,,Komm mal her kleine!" sagte er und streckte seine Arme nach mir aus. ,,Ich glaube du brauchst viele, wirklich viele Umarmungen! Und Schokolade, hier nimm!" Mit funkelnden Augen nahm ich die Schokolade entgegen und brach mir eine Reihe ab und biss herzahft in diese. Auch Remus nahm sich ein Stück und knabberte daran. Mit vollem Mund nuschelte ich: ,,Dann erzähle mir mal was von dir, ich hab so viel von mir erzählt, da will ich auch was über dich wissen!"

Und so began auch er zu erzählen. Mit funkelden Augen hörte ich mir Anektdoten über seine Schulzeit an, über den Blödsinn den sie gemacht haben- wobei er jedoch beteuerte das er sich immer rausgehalten hat, mhmm bestimmt! Als er das erzählte schüttelte ich Augen verdrehten den Kopf. Wie es zur Romanze zwischen Mum und Dad kam- nun das wusste ich durch das Tagebuch schon, auch gewisse andere Sachen, die eine Tochter nicht lesen will! Er erzählte von seiner Kindheit, von seinem jetztigem Leben, welches wohl ziemlich eintönig ist- ich meine als Single, Werwolf und Arbeitsloser kann man wohl nicht viel erleben.. Schade eigentlich das es so ist. Ich hoffe er findet mir irgendwann mal eine Tante! Lachend über meine Gedanken sah ich wieder zu ihm. ,,Viel mehr gibts über mich auch nicht mehr zu wissen- von meinem Problem weißt du ja bereits." ,,Wie gerne würde ich einfach in deine Gedanken sehen und mir anschauen wie du in deiner Jugend wirklich warst!" sagte ich lachend und lehnte meinen Kopf an seine Schulter. ,,Wag es ja nicht junge Dame! Dann gibt es Ärger!" sagte er gespielt streng als er mir meine Haare verwuschelte. ,,Nun aber mal zu den Ernsthafteren Themen: Jungs! Muss ich mir Sorgen machen?!" ,,YAH! Onkel Remus! Ich bin 12!" rief ich total rot und versteckte mich in seinem Umhang. ,,Gut! Wenn dir jemand zu nah kommt, dann sagst du mir sofort bescheid! Hörst du?" Ich nickte und hoffte das Thema war abgeharckt und er erzählte mir nun nichts mehr über Aufklärung oder Verhütung oder ähnlichem. Merlin sei dank, lies er das Thema wieder fallen. 

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