Dobby....(special: Harrys Sicht)

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pov. Harry

Nachdem Prof. Lockhart meinen Arm verzaubert hatte und meine kleine Schwester einen kleinen Tobsuchtsanfall hatte wurde ich in den Krankenflügel gebracht. Wenig später standen alle meine Freunde um mein Krankenbett und beobachteten mich genaustens. Malfoy war auch hier und ''quälte'' sich in seinem Bett. Er hatte ja sooo große Schmerzen. Was mich persönlich aber ein wenig freute war, dass Greta ihn größtenteils ignorierte, er hatte nämlich schon wieder mich und die Weasleys beleidigt. Was ich aber etwas misstrauisch fand war das Greta seltsam still war und das die Zwillinge komisch nah bei ihr standen, fast so als würde sie gleich umkippen... ,,Machen Sie hier nicht so einen Aufstand Mr. Malfoy! Sie dürfen gehen!  Aus dem weg, aus dem Weg mit Ihnen! Sie hätten sofort zu mir kommen müssen Mr. Potter! Ich kann Knochen im Handumdrehen heilen, aber sie neu wachsen lassen?! Pff.."  Entsetzt zog Hermione die Luft ein. ,,Aber Sie schaffen das doch oder?" Eifrig nickte Madam Pomfrey. ,,Sicher schaffe ich das! Was ist das den für eine Frage? Pff.. Aber es wird sehr schmerzhaft für Sie werden Mr. Potter! Nun trinken Sie das bitte. Knochen neu wachsen zu lassen ist kein Vergnügen."Missmutig nahm ich das Glas und setzte es an meinen Mund um es zu trinken. Vorsichtig probierte ich es. Geschockt über den Geschmack spuckte ich es sogleich wieder aus, nebenbeibemerkt dirket über meine Freunde. ,,Was haben Sie den erwartet? Kürbissaft?! Pfha!!" Ein amüsierter Laut verlies den Mund unserer werten Krankenschwester bevor sie mir wieder dieses eklige Gebräu gab. Nachdem ich das Gebräu getrunken hatte wurde mir sofort extrem müde und ich viel zeitgleich mit Greta in einen Ohnmachtsartigen Schlaf.

Als ich wieder aufwachte war es schon dunkel und alle waren in ihren Schlafsälen. Irgendetwas sagte mir das Greta auch wieder wach war und es ihr wesentlich besser ging als vor ein paar Stunden, warscheinlich hatte sie vergessen etwas zu essen, wir kannten uns verhältnismäßig noch micht so lange, also für Geschwister, aber mir ist schon häufiger aufgefallen das sie einfach vergisst zu essen und sich in Hausarbeiten oder in Bücher vertieft. Sie war eben ein totaler Bücherwurm. In diesem Punkt unterschieden wir uns von Kopf bis Fuß! Ich bin dann doch etwas fauler und gehe nicht so bedacht vor wie meine Schwester wohl tun würde. Ich denke in solchen Momenten kommt sie mehr nach Mom, allerdings kommt keiner an den Wisssensdurst von Hermione heran! ,,Ich kriege dich...Ich kriege dich!" hörte ich wieder diese komische Stimme aus dem nichts. Ich wollte mich gerade aufsetzen um mich besser zu orienteren als ich plötzlich Dobby, den Hauselfen (vermutlich) von den Malfoys.

,,Dobby?! ...Was.?" ,, Harry Potter hätte auf Dobby hören sollen als er den Zug verpasst hat, er hätte zurück fahren müsen, nachhause fahren müssen. Auch Greta Potter hätte nach den vielen Stürzen und Ohnmachtsanfällen zurück nach Hause gebracht werden sollen-" ,,Das warst du...die ganze Zeit hattest du deine Finger im Spiel..Du hast was gedreht damit die Absperrung uns nicht durchlässt. Du hast dafür gesorgt das Greta fast die Treppen hinunterstürzt um sich womöglich alle Knochen zu brechen! Und du hast-" Betroffen nickte Dobby als er mich unterbrach ,,In der Tat, Sir, Ja.." ,,Fast hätten die Ron und mich rausgeschmissen und Greta wäre ins St. Mundos gekommen!" ,,Dann wären Sie beide aber sicher gewesen. Harry und Greta Potter müssen anchhause gehen!", Schnell tappelte er auf mich zu. ,,Hat den nichtmal der Klatscher von Dobby gereicht um Ihnen das klar zu machen!?-" ,,Dobbys Klatscher?! Du bist Schuld?" Langsam aber sicher wurde ich richtig wütend und musste mich davon abhalten dem Hauselfen nicht den Hals umzudrehen! ,,Dobby ist dewegen auch mehr als untröstlich, Sir. Dobby hat sich zur Strafe die Hände gebügelt..." stolz präsentierte er mir seine Hände- Wer jetzt denkt ich hätte allzugroßen Mitleid mit ihm täuscht sich gewaltig! Er hat meine  Schwester mehrere Trepen stürzen lassen, sie hat sich so häufig Knöchel durch plötzliche Ohnmachtsanfälle verstaucht, als das ich es hätte zählen können! Außerdem hat er mir den Arm gebrachen durch diesen Klatscher der auch andere aus meinem Team verletzen könnte! ,, Dobby, wenn du nicht abhaust bevor meine Knochen wiede nachwachsen drehe ich dir dafür den Hals um!" Plötzlich schluchtzte der Elf auf. ,,Dobby ist der Todesdrohung gewohnt.. Dobby bekommt zuhause täglich mindestens fünf Stück davon.." Hastig stolperte er von meinem Bett herunter und auch ich stand auf um ihm zu folgen. ,,Dürfte ich vielleicht erfahren warum du mich und meine Schwester gerne töten möchtest?!" fragte ich sichtlich gereizt dem Verursacher des Chaoses nach. ,,Nicht ... Nichtdoch töten, Sir! Dobby würde Sie nie töten. Dobby weiß noch wie es früher war, vor Harry Potters Triumph über jenen-dessen-Namen-nicht- gennant werden darf. Wir Hauselfen wurden behandelt als wären wir Ungeziefer! Natürlich wird bis heute noch behandelt als wäre er Ungeziefer!.." Ab da fing er fürchterlich an zu weinen und schnäutze mehrmals in seinen Lupen hinein. ,,Wieso trägst du eigentlich bloß dieses 'Ding' da Dobby?" Dobby fing an traurig zu sprechen. ,,Das Sir, dass zeigt den Sklavenstand des Hauselfen an. Die Familie achtet aber sehr darauf, Dobby kein Kleidungstück zu schenken, Sir. Denn sonst wäre Dobby frei! Frei, das Haus für immer zu verlassen." Wie vom Blitz getroffen Sprang er zurück auf das Bett und fing an ernst mich zu warnen. ,,Hören Sie, hören Sie! Es dauert nicht mehr lange, da werden sich in Hogwarts grauenvolle Dinge zutragen! Sir, Sie und Greta Potter dürfen nicht in Hogwarts bleiben! Nun da sich die Geschichte wiederholt... Und sich die Kammer wieder öffnen wird.." Perpelx unterbrach ich Dobby ,,Momentmal, heißt das die Kammer wurde schoneinmal geöffnet?" Erschrocken schrie er auf ,,Hätte ich Ihnen bloß nichts gesagt! Grrrgh!" Schnell griff er nach meiner Medizinflasche unf fing an sich den Schädel einzuschlagen. ,,Böser Dobby!Böse-" ,,Schluss damit!-" ,,Böse! Böse-" ,,Aufhören Dobby!" Ich entriss Dobby die Flasche. Grob griff ich nach Dobbys Kleidung, ich musste wissen wann die verdammte Kammer geöffnet wurde! Dies fragte ich ihn auch, auch wer sie damals geöffnet hat wollte ich von ihm wissen. ,,Das darf ich Ihnen leider nicht sagen, Sir. Dobby will doch nur das Harry Potter nichts schlimmes zustößt! Das Sie und Greta Potter in Sicherheit sind."  ,,Ich muss das aber wissen Dobby!" Hecktisch sah er sich um bevor er mit einem Kopfschütteln und einem Schnipsen verschwand.

In diesm Moment kamen Madam Pmpfrey, Prof. McGonagall und Prof. Dumbeldore hineingestürmt- mit ihnen kam aber auch ein versteinerter Junge der sofort auf einem der Betten abgelegt wurde. Ach du heilige...Das ist ja.. Colin Creevey! Schnell ies ich mich wieder in mein Bett fallen und stellte mich schlafend. ,,Was ist den um himmelswillen passiert?" fragte eine entsetze Madam Pomfrey nach. ,,Es gab einen weiteren Angriff." ,,Es sieht ganz danach aus als wäre er versteinert worden." Versteinert? Dann hatte das Monster also wieder zurgeschlagen? Wie kann es unbemerkt im Schloss herumwandern? In meinem Kopf ratterten hunderte Fragen während ich weiter versuchte zu lauschen. ,,Vielleicht hatte er es noch geschafft ein Foto seines Angreifers zu machen?"  Vermutlich hatte er seine Kamera dabei, hoffentlich konnte er ein Foto machen! Doch meine Hofnungen wurden mit einem mehr oder weniger lautem Puff ,und ähnlichen Geräuschen, zerstört. Die Kamera war wohl hinüber... ,,Was hat das zu bedeuten Albus?" ,, Es bedeutet das unsere Schüler in großer Gefahr sind." ,,Was erzähle ich den Kollegen bloß?" ,, Die Wahrheit, Minerva. Sagen Sie, Hogwarts sei kein sicherer Ort mehr. Unsere Befürchtung hat sich bewarheitet. Die Kammer des Schreckens wurde tatsächlich wieder geöffnet!"




Ich hoffe euch hat das Special gefallen und ihr lasst positive Rückmeldungen da! :)

Das ich es heute schon veröffentliche liegt daran das ich voll krank bin und am Wochenende viel nachzuholen habe.

Ich hoffe ihr seid alle gesund und munter! Wenn nicht dann wünsche ich euch gute Besserung!

Bis zum nächsten Kapitel, eure -Devil-Angel-

Die Zwillingsprophezeiung  2Opowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz