Der Dämonentrottel • Iwaoi - Haiykuu FF

[27.] Oikawa Tooru

"Haltet sie auf!", schrie Tendou uns hinterher. "Wir müssen aus der Stadt...!", meinte Oikawa panisch und sprang auf eines der Dächer drauf. Er sah sich um und lief einfach weiter, als er jemanden von hinten hörte. "Da hinten ist ein Wald!", rief ich und zeigte auf eine bewachsene Fläche, die weiter vom Dorf entfernt lag, man aber trotzdem sehen konnte. Oikawa nickte und teleportierte sich mit mir im Arm in den Wald rein. Das Gefühl der Teleportation war Ekelhaft... aber Gott sei dank konnten wir fliehen.

Der Dämon ließ mich wieder runter, lehnte sich an einen Baum und rutschte an diesem runter auf den Boden. "Hey... Alles in Ordnung?", fragte ich vorsichtig und kniete mich zu ihm. "Ja... Alles bestens... Mir geht es gut.", sagte er als Antwort und setzte ein Lächeln auf, "Jetzt wo alles kennst... Verlässt du mich nicht...?". Ich seufzte leicht, setzte mich neben ihn und legte einen Arm um seine Schultern. Zuerst war er etwas erschrocken, legte seinen Kopf dann aber meine Schulter.

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Tooru Oikawa... Ein Dämon des dunklen Reiches, der eine einzige Bestimmung hatte. Und diese war es die Welt zu zerstören. Als einsamer Dämon in diesem riesigen Palast wachte er auf und lebte von da an in dem Schloss der Schattenwelt. Er hatte keine Ahnung wieso er dort war, oder warum er der böse war, aber er versuchte mit diesem Schicksal klarzukommen.

Tagtäglich schubste er ein paar Dämonen herum und beobachtete die Menschenwelt aus seinem Schloss durch seine Kugel, die ihm wie ein Geschenk auf einem Kissen präsentiert wurde. Seine Kräfte lernte er zu kontrollieren und die Welt zu verstehen.

Eines Tages sah er durch seine Kugel und entdeckte ein kleines Haus... am Rande der Schattenwelt. Er lebte schon seit Ewigkeiten, betrachtete dieses Haus jedoch das ernste Mal in seinem Leben. Oikawa blickte hinein und sah einen unteren Dämon, mit einer Menschenfrau in seinem Arm.

Er kochte vor Wut, da dieser Dämon einen Menschen in die Welt der Dämonen brachte. Bevor er los flog sah er sich genauer in dem Haus um und entdeckte die Brut des Paares.

Er war ein waschechter Dämon und wurde dafür geboren um die Welt zu zerstören, jedoch hielt er sich zurück und betrachtete das Kind.

"Interessant... ein Menschenkind... Das seh ich mir mal genauer an!"

Es kam eines nach dem anderen und er teleportierte sich in den Wald, in dem ich als tapferer Ritter tagelang spielte. Oikawa schien mich zu beobachten... bis er die Chance ergriff und sich in ein Kind meines Alters verwandelte. Wir wurden beste Freunde, die unzertrennlich waren.

Wir waren nie getrennt und ich kannte ihn wie kein anderer... jedenfalls dachte ich das. Seine Pläne für die Weltherrschaft verflogen, nachdem wir einige Jahre miteinander lebten. Mein Vater wusste dass dieser Dämon böse war, aber niemand von uns wollte ihm glauben.

Und nachdem mein Vater mich in die Menschenwelt schickte und Oikawa alleine zurückließ, veränderte er sich deutlich. Mein Vater erzählte ihm lügen, was er mit seinem Leben bezahlte. Er schickte mich weg, um mich, seinen eigenen Sohn, zu schützen. Das verstand ich jedoch erst Jahre später.

Oikawa traf auf Hanamaki und Matsukawa, die wir vorher schon einmal trafen und kam so auch zurück in den großen Palast. Sie krönten ihn, erneut... und so wurde der Herrscher der Welt erneut geboren. Er verwandelte sich wieder komplett zurück und dachte ständig über den Verlust seiner gewonnenen Familie nach.

Er überspielte diese Gefühle stätig und setzte seinen Plan zur Weltherrschaft weiter. Er beobachtete mich ständig und weinte so gut wie immer wenn er alleine war und mich lachend mit anderen sah.

Nun saß er hier... neben mir... und weinte... in meinen Armen.

Wir waren beste Freunde, weil er so tat als wäre er ein kleiner Junge. Er Verarschte mich für eine lange Zeit... und ich war kurz davor ihn zu schlagen. Aber andererseits... war er mein bester Freund...

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So Leute. Das Kapitel war jetzt etwas kürzer, aber ihr habt hier eure Story, also seid zufrieden xD
Ich war fies dass ich's zwei mal schon einfach verschwiegen hab alsooo
Bin ich euch das schuldig.