더 가까이

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Versuchend Yoongi nicht in den Menschenmengen zu verlieren, eilte ich ihm hinterher. Jedoch war er echt schnell, weshalb ich ihn auch aus den Augen verlor.

Er kam heute morgen zu mir und ließ mir keine Wahl außer mitzukommen. Er zwang mich förmlich, dass zu tun was er wollte, jedoch auf spezielle Art und Weise. Ich konnte es nicht erklären, doch er schaute mir einfach in die Augen und ich war danach einfach nicht in der Lage zu widersprechen.

Hypnose? Klischee.

Ich hatte ihn definitiv verloren, doch uns wieder treffen müssen wir nicht unbedingt, oder? Es ist alles so anders.
Bei ihn fühle ich mich anders.
Nicht unbedingt im negativen Sinne, sondern ich schien alles zu vergessen. Die Stimmen, die mich in den Abgrund, sowie die dunkelsten Gedanken.

Er tat mir gut. Doch ich ihn nicht. Ich war entschlossen. Ich bin mir selbst eine Last und ihn sicherlich mehr als das. Eine Woche ist vergangen seitdem ich bei ihm bin. Zu lange wenn ihr mich fragt.

"Mach Platz." Schubste mich ein Passant auf die Straße. Ich wurde aber direkt von dort weggezogen und befand mich kurz darauf in Yoongis Arme. Ein Auto fuhr in einer hohen Geschwindigkeit gerade noch so an mir vorbei.

Ich schaute leicht überrascht auf.

"Pass besser auf." Warnte er und schien weniger erfreut über die Situation ebend.

"E-entschuldige."
Kurz darauf nahm er meine Hand in seine und hielt diese mit Druck. Ich spürte ein leichtes Kribbeln im Bauch, was mich nervös machte.

Bis jetzt wusste ich nicht, was wir in der Innenstadt seouls wollten, bis wir ein Kleidungsgeschäft betraten.

Ich ging Yoongi einfach nur hinterher, da ich keine andere Wahl hatte. Er suchte sich Unmengen an Sachen raus und drückte mich nach einer halben Stunde in eine Umkleidekabine.

Dabei war das ein Stapel an Klammotten, wobei ich nicht verstand, was er damit wollte.

"Probier die an." Sagte er und ließ mich alleine in der Kabine gammeln. Unter dem Kleidungsstapel waren auch Shirts drunter gemischt, die ich meidete. Es gibt Dinge, die er nicht sehen möchte.

Es würde ihn ekeln.
Ich zog mir ein Outfit vom ganzen an und war mir unsicher. Sowas steht mir nicht. Dafür bin ich zu hässlich.

"Komm raus." Ertönte es im selben Moment, wobei ich zögerte und mich hinter den Vorhängen der Umkleidekabine leicht versteckte.

"Uh. I-ich. Mir steht das nicht, sowie der Rest auch."

"Komm erstmal raus."
Sagte er, wobei er auf einen Hocker gegenüber von mir saß.

Ich tat was er sagte, wobei es mir unangenehm war.

"D-darf ich fragen, wozu ich alle diese Kleidungsstücke anziehen muss?"

27 wishes ; m.yg ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt