Chapter 2

700 23 10
                                    

~Allison pov~

Der Fahrer des Autos stoppte vor einer riesigen Villa. Ich sah wie erstaunt Gi war, aber sie versuchte es sich nicht anmerken zu lassen.

Mit sowas hatten wir nicht gerechnet, ich meine wir wussten, dass sie berühmt sind aber so berühmt und reich? Wow.

"Willkommen in eurem neuen zu Hause für die nächste Woche", meinte Liam zu uns.

"Ich bin sicher wir werden viel spaß haben", grinste Louis dreckig.

"Jaaa ich bin ziemlich sicher, dass unser Sport- und Ernährungsplan euch viel Spaß machen wird.", schmunzelte Gi und zwinkerte den Jungs zu.

Ich lachte nur, denn Gi wäre die letzte Person, die, abgesehen von unserem Volleyballtraining, freiwillig Sport machen würde. Doch das konnten die Jungs ja nicht wissen.

Niall sah Gi nur fassungslos an und war kurz davor ohnmächtig zu werden. Ich sah förmlich die Panik in seinen Augen.

"Was?", japste er, "das ist ein Witz oder?"

"Deinen Fettpölsterchen würde es nicht schaden Nialler", grinst Harry. "Bei mir gibt es ja nichts anderes außer männliche Muskelmasse."

"Träum weiter Hazza, gegen meine Muskeln kommst du nicht an.", mischte sich Louis ein.

"Leute, beruhigt euch mal. Lasst uns erst mal rein gehen.", kam Liam zur Sprache.

Gesagt, getan. Die Villa war von innen genauso wie von außen, sehr modern und freundlich eingerichtet.
Der einzige Unterschied war das Chaos der Jungs : überall benutzte Boxershorts, Socken, leere Pizzakartons und überall Dreck.

Ich verzog angewiedert das Gesicht. Ist ja ekelhaft.

"In sowas lebt ihr?!", fragte Gi fassungslos.

"Home sweet home", seufzte Zayn und warf sich auf die Couch.

Liam kratzte sich verlegen am Kopf und meinte : "Ahmmm ja wir müssen mal wieder aufräumen. Ich bring euch mal in die Gästezimmer, eure Koffer sind schon da."

Dankbar nickten Gi und ich ihm zu und folgten ihm in die Gästezimmer. Um die Jungs würden wir uns später kümmern.

"Wow, dieses Haus ist wirklich riesig", flüsterte Gi mir zu, ich nickte zustimmend.

Liam erklärte uns, dass im Erdgeschoss Wohnzimmer und Küche waren, draußen gab es eine große Terasse mit Pool.
Im ersten Stock waren ein Musikraum mit allen möglichen Instrumenten, ein Fitnessraum und eine Sauna.

Alle Schlaf- und Gästezimmer waren im zweiten Stock und selbstverständlich gab es in jedem Stock mehrere Badezimmer, 9 insgesamt. Was zur Hölle wollen die Jungs mit 9 Badezimmern?

Wir nickten und verzogen uns in unsere Zimmer.

Nachdem ich alles in dem Schrank verstaut hatte ,riefen mich auch schon meine überfürsorglichen Eltern an, wer kennts nicht?

Ich versicherte ihnen, dass es mir und Gi gut geht und versprach ihnen, dass ich Gi sagen würde, dass sie mal ihre Eltern anrufen soll, da diese sich schon Sorgen machten.

Ich lachte, typisch unsere Eltern. Es wundert mich, dass Giannas Eltern nicht schon das Militär verständigt hatten, damit diese sie suchen.
Ihr denkt jetzt ich übertreibe, aber Gianna darf auch ohne Terlik (türkische Waffe) nicht aus dem Haus gehen.

Ich verabschiedete mich und versprach mich bald wieder zu melden.

Danach nahm ich mein Handy und ging rüber zu Gi's Zimmer, das neben Nialls lag, wenn ich mich nicht irrte.

Zu meinem Glück, lag mein Zimmer neben Louis', der vermutlich jede Nacht eine Neue hat und ich vor lauter bestimmter Geräusche (*zweideutiger Blick*) nicht schlafen kann.

Ich ging ohne zu klopfen in Gi's Zimmer und sah sie auf ihrem Bett liegen. Ich nahm Anlauf und schmiss mich auf sie drauf.

Sie schrie auf und fiel aus ihrem Bett. Ich lachte sie nur aus und sagte, dass sie sich bei ihren Eltern melden soll.

"Oh shit, haben sie schon das Militär gerufen?", fragte Gi panisch.

"Nein, nein, noch nicht, aber wenn du nicht schnell machst schon."

Ich machte es mir in ihrem Bett gemütlich während sie ihren Eltern tausend mal versicherte, das alles gut ist, scrollte ich durch Instagram.

Sofort kamen unzählige Nachrichten über die Jungs und ihr Privatleben. Ich seufzte, haben die nichts besseres zu tun als denen hinterher zu spionieren.

Da fiel mir auf, dass wir auch auf einigen Nachrichten und Fotos zu sehen waren.

Gi, die anscheinend ihr Gespräch beendet hatte, wandte sich mir zu. Ich wollte ihr grade von den Paparazzifotos erzählen , als ein lauter Knall von unten ertönte.

Tourlife with One Direction Where stories live. Discover now