Kapitel 16

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Am nächsten Tag, hatte der dunkelhaarie Junge sie wie versprochen abgeholt.

Wenn sie ehrlich war, war sie ein wenig nervös, doch das war sie insgeheim meistens wenn sie die Familie ihrer Freunde kennen lernte. Sie waren meistens ganz anders, als das was sie selbst gewohnt war, was sie häufiger mal etwas aus der Bahn warf.

Als sie ankamen öffnete Shishio sofort die Tür und ließ sie zuerst rein. Drinnen erwartete dabei sofort ein Mädchen die beiden. Durch die dunklen Haaren und den Augen, erkannte Aiko sofort, dass das sicher Shishios Schwester war.

Verblüfft starrte diese kurz zu der Brünetten, ehe sie lauthals ihre Mutter rief.

„Mama, du wirst es kaum glauben! Satsuki hat sie wirklich mitgebracht! Und sie ist auch noch hübsch!"klang sie beinahe erstaunt, woraufhin die Mutter herbeigeeilt kam.

Fassungslos starrte Shishio seine Mutter und Schwester an.

„Ihr. . . wenn sie wegen euch geht, lade ich sie nie wieder ein."

Noch etwas perplex sah Aiko zur kleinen Familie, ehe sie anfing zu lachen.

Da es so ein herzliches Lachen war, sah selbst ihr bester Freund überrascht zu ihr.

Als sie bemerkte, dass die Familie zu ihr sah, wurde sie rot und versuchte sich zusammen zu reißen.

„E-entschuldigung. Es. . . ich fand das gerade nur so sympatisch."gestand sie.

„Aw, sie ist richtig süß. Na komm mein Liebes."sagte die Mutter sanft, ehe sich Aiko dankend verbeugte und ihr folgte.

„Beste Freundin, ja??"fragte Satsukis Schwester amüsiert, der sie augenrollend stehen ließ.


„Satsuki hat schon erwähnt, dass dein Vater momentan unterwegs ist. Wenn du möchtest kannst du gerne so lange hier bleiben, oder so oft kommen wie du möchtest. Du bist hier herzlich willkommen."war seine Mutter herzlich und zuvorkommend.

Lächelnd bedankte sich Aiko. „Vielen Dank für das Angebot."verbeugte sie sich und sah zum Jungen. „Danke für die Einladung."

Sofort wunk er ab. „War schon längst Zeit dafür."entgegnete er. „Fühl dich wie Daheim, oder noch besser."grinste er ein wenig und wusste genau, dass ihr so etwas sehr wahrscheinlich gut tat.

„Shishi, sei vorsichtig was du sagst, am Ende wirst du mich nicht mehr los."warnte sie mit ernst gespieltem Blick, woraufhin er mit gespieltem Entsetzten entgegnete.

„Oh nein~ was mache ich denn dann nur??"

Lächelnd sah die Mutter zu den Beiden. „Macht es euch doch bequem. Ich mache Essen und dann können wir uns zusammen beim Essen unterhalten."schlug sie vor.

Mit großen Augen sah Aiko zu ihr. „Dürfte ich helfen??"fragte sie dabei und wollte nicht einfach nur auf das Essen warten. Ein wenig erstaunt sah die ältere Frau zu ihr und lächelte dann.

„Natürlich gerne, wenn es meinem Sohn nichts ausmacht, dass ich seine beste Freundin etwas für mich beanspruche."sah sie amüsiert zu diesem.

Geschlagen hob er die Hände. „Sie hat glasklar dich gewählt. Bin schon auf das Essen gespannt. Ich fasse es lieber nicht an, sonst vergifte ich uns alle."lachte er.

„Bin ich ganz für, wollen ja weder verhungern noch vergiftet werden."meldete sich seine Schwester wieder zu Wort, woraufhin Satsuki blank zu ihr sah.
„Ruhe auf den billigen Plätzen"entgegnete er wobei er gerade so einem Kissen auswich, dass sie nach ihm geworfen hatte. „Ha daneben!"

Sun and Star (German version)Où les histoires vivent. Découvrez maintenant