„Aber tust du das auch?"
„Ja, tue ich", murmelte ich leise und legte meine Arme um sein Nacken.
„Ich liebe dich auch"

Und im nächsten Moment packte er mich auch schon und zog mich noch näher zu sich heran sodass ich keine Chance hatte mich aus seinen Armen zu befreien.

Aber das wollte ich momentan auch gar nicht.


„Damon! Gib mir das wieder!"
Nachdem wir beiden auch endlich mal aufgestanden waren, hatten wir uns ins Wohnzimmer gesetzt und dort gefrühstückt.

Damon hatte sich dabei immer mehr von meinem Essen geklaut und beanspruchte dies nun für sich.

„Wieso?", fragte er mit einem Grinsen und steckte sich das Stück Apfel in den Mund.
„Weil du dein eigenes Essen hast"

„Deins schmeckt aber besser", murmelte er und schnappte sich erneut ein Stück Apfel von mir. Ich rollte nur mit den Augen, aber ließ ihn es dann essen.

Auf einmal ertönte ein lautes Poltern was uns beide verwundert aufschauen ließ.
Es war Tyler, der nun mit einer Menge Krach die Treppe herunter gepoltert kam und sich dabei beinahe auf die Fresse legte.

„Wie viel Uhr haben wir es?", fragte er verschlafen und schlurfte zu uns ins Wohnzimmer.
„Fast vierzehn Uhr", antwortete ich und nahm mir ein weiteres Stück Apfel.

„Vierzehn Uhr? Da hätte ich ja noch eine Stunde länger pennen können.", ertönte es von ihm und ich sah wie er sich durch die Haare fuhr.

Dann richtete er seinen Kopf wieder auf uns ließ seinen Blick zu Damon wandern.
„Gehst du heute Abend zu der Party von Jaxson?"

Damon nickte nur und drehte dann seinen Kopf zu mir. „Lust mitzukommen?"
„Nein, Jaxsons Partys laufen meist aus dem Ruder und dafür bin ich momentan zu kaputt", antwortete ich ihm.

„Jaxsons Partys laufen nicht aus dem Ruder", ertönte es nun von meinem Bruder.

Verwundert schaute ich ihn an und wollte etwas sagen aber wurde bereits unterbrochen.
„Sie explodieren förmlich und danach sieht das Haus so aus als wäre eine Bombe eingeschlagen"

„Da hat er Recht. Der Grund für den letzten Umzug von seiner Familie war, dass er das Haus so zerstört hatte das man nicht mehr drin wohnen kann", entgegnete nun Damon.

„Wie schafft man das denn?", fragte ich verwundert und ließ meinen Blick zwischen den beiden Jungen hin und her wandern.

„In dem irgendein Spasst Feuerwerkskörper im Wohnzimmer zündet", murmelte Damon.
„Feuerwerkskörpern? Im Wohnzimmer?"

„Ja, du hättest mal sehen müssen wie das Haus danach ausgesehen hat.", entgegnete nun Tyler.
„Und was ist mit seinen Eltern? Ich mein so ein neues Haus ist ja nicht gerade billig?", fragte ich.

„Ach die haben Kohle"
„Und es interessiert sie nicht", schon Damon noch hinter.
„Ab sofort werde ich keinen Fuß mehr auf eine Party von Jaxsons Party setzten", murmelte ich.

Denn einen Silvester im Wohnzimmer feiern wollte ich ganz sicherlich nicht.

Nachdem „Frühstück" halfen wie alle zusammen den Hof wieder etwas in Ordnung zu bringen, da dieser durch das Turnier nicht mehr ganz so ordentlich aussah.
Insgesamt hatten wir dafür vier Stunden gebraucht obwohl sogar mehr als zehn Leute beim aufräumen halfen.
Trotzdem sah der Hof noch lange nicht so aus wie vorher.

Anschließend hatte ich mich einfach nur noch auf die Gartencouch fallen lassen und alle viere von mir gestreckt.

„Ich werd dann mal fahren", murmelte Damon neben mir und erhob sich aus der Couch.
„Willst du jetzt wirklich noch zu Jaxson fahren? Es ist Sonntagabend und morgen ist Schule"

„Nein, nicht eigentlich nicht, aber ich hab ihm gesagt da ich komme"
„Du könntest jedoch mitkommen. Dann wäre ich nicht so alleine", schob er noch hinter her und zog mich an meinem Arm aus dem Sofa.

„Nein, auf keinen Fall. Wenn ich da heute Abend noch hingehe, bin ich morgen früh tot", murmelte ich.
„Ach schade. Ich hol dich trotzdem morgen ab"
Dann drückte er mir einen Kuss auf die Wange und lief die Treppen der Terrasse runter.

„Das will ich sehen. Ich bezweifle nämlich das du es überhaupt aus dem Bett schaffst", rief ich hinter ihm her.
„Wirst du schon sehen.", hörte ich ihn noch und dann war er verschwunden.

Kurze Zeit später vernahm ich auch schon wie der Motor seines Wagens aufheulte und dann die Reifen über den Kies rollten wobei sie ein knirschendes Geräusch verursachten.

Anschließend wurde das Knirschen immer leise bis er schließlich auf der Straße war und davon fuhr.

Einerseits war ich irgendwie traurig das er weg war. Aber andererseits hatte er mir gestern und heute gesagt das er mich liebte.

Sofort spürte ich wieder wie die Schmetterlinge sich in mir ausbreiteten und das Kribbeln einfach nicht aufhören wollte.

Komisch bis vor ein paar Monaten hatte ich mir noch hoch und heilig geschworen mich nicht auf Damon einzulassen.
Aber anscheinend hatte das nicht so ganz funktioniert.

Naja wie hätte ich ihm auch wieder stehen sollen.

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Hello Hello 🌸
Durfte ich wieder in euren Benachrichtigen erscheinen und herum nerven?😂
Also hier ist the new Chapter🎉
Ich hab eure cuten Kommentar zu dem ich-liebe-dich-Satz von Damon gesehen.
Deswegen in diesem Kapitel gleich nochmal die Bestätigung von ihm😍

Jetzt kommt aber die große Frage:
Sind sie sie zusammen?🤔

Was sagt ihr?🌸

Aber jetzt mal eine andere Frage:
Wie lange habt ihr gebraucht das Buch durchzulesen? 📚

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