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In meinem Zimmer schmiss ich mich erstmal auf mein Bett.

Die ganze Zeit gingen mir die Bilder durch den Kopf, wie Miss Minatozaki und Dahyun sich unterhalten hatten und wie sie sich dabei angelächelt haben.

Ich schüttelte mich um diese Gedanken schnell wieder loszuwerden.

Wieso war ich eigentlich eifersüchtig?

Die zwei haben sich einfach nur unterhalten.

Kurze Zeit später klingelte es an der Tür.

"Hallo Miss Chou", sagte Chaeyoung zu meiner Mutter, die sie reinlies.

"Hey Chae", sagte ich, als ich die Treppen hinunter lief.

"Hast du schon gegessen?", fragte meine Mutter Chaeyoung.

Ich musste lachen.

Meine Mutter liebte Chae.

Sie war wie eine Tochter für sie.

"Meine Mutter hat heute gekocht, aber danke Miss Chou".

Meine Mutter klopfte Chae lachend auf die Schulter und ging wieder ins Wohnzimmer.

"Also was steht heute Abend an?", fragt ich Chae.

"Ich habe von Nayeon gehört, dass heute eine Party bei Jennie steigt".

"Klingt gut", entgegnete ich.

Ungefähr 20 Minuten später standen Chae und ich vor Jennies Haus und warteten auf Nayeon, Jeongyeon und Momo.

"Wo bleiben die denn nur?", fragte ich ungeduldig und kickte eine leere Plastikflasche weg, die auf dem Bürgersteig lag.

"Nayeon meinte, dass sie noch Dahyun abholt und mitbringt".

"Was?"

Überrascht schaute ich Chae an.

"Die neue?", hackte ich nach.

Chae nickte und sagte:"Sie scheint echt nett zu sein".

Na toll.

Ich spürte, wie ich langsam eifersüchtig wurde.

Wieso wollten die anderen denn, dass diese Dahyun mitkommt.

Wir kennen sie doch kaum.

Ich verschrenkte meine Arme und lehnte mich an die Hauswand.

Plötzlich vibrierte mein Handy.

Ich holte es aus meiner Tasche und sah, dass ich eine Nachticht bekommen hatte.

Sie war von Miss Minatozaki.

Was machst du heute Abend, Süße?

Ich musste lächeln, als ich ihre Nachricht las.

"Schreibst du wieder mit deinem heimlichen Freund?", neckte mich Chae.

"Nein tue ich nicht, Chaeyoung", log ich und steckte mein Handy wieder in meine Tasche.

Gerade, als Chaeyoung noch etwas entgegne wollte, kamen Nayeon, Jeongyeon und Momo mit Dahyun im Schlepptau, die uns freundlich anlächelte.
 
"Da seid ihr ja endlich", sagte ich leicht genervt.

"Wir haben ewig auf euch gewartet".

"Beruhig dich Tzuyu", sagte Nayeon lachend und boxte mir leicht in den Arm.

"Wollen wir dann jetzt reingehen?", fragte Momo.

Wir nickten und betraten Jennies Haus.

𝒏𝒂𝒖𝒈𝒉𝒕𝒚 𝒕𝒆𝒂𝒄𝒉𝒆𝒓 ; 𝒔 𝒂 𝒕 𝒛 𝒖  /  𝒔 𝒂 𝒊 𝒅 𝒂 Onde as histórias ganham vida. Descobre agora