Harry Potter Kein Potter?!

Ein ganz normaler Nachmittag

Nachdem die Weasleys die Schule verlassen haben, herrschte erstmal eine komische Stimmung.
Einige waren froh das der Störenfried endlich weg ist und andere wieder rum wussten nun nicht was sie machen sollten ohne einen Verweis zu riskieren.

Gryffindorturm

"Was sollen wir denn nun tun Hermine?" fragt ein etwas jüngerer.
"Erst ist Dumbledore nicht mehr da und jetzt noch Ron. Wie werden wir denn jetzt bevorzugt und bekommen keine Strafen mehr wenn wir den Slytherins was antun oder unterjubeln? " fragt wieder rum ein anderer des höheren Jahrgangs .

Es ist unweigerlich zu erkennen, dass sich eben im Gemeinschaftraum ausschließlich Anhänger der ehemaligen Direktors befinden. Die, die die Ansichten nicht teilen, mussten den Raum verlassen.

"Woher soll ich das jetzt wissen?! Wir müssen auf Anweisungen warten und dann weiter sehen.
Was das nicht bestrafen angeht.
Wir müssen vorsichtiger sein und uns nicht erwischen lassen. McGonagall ist zwar noch auf unserer Seite und einige andere auch, aber die Lehrer werden schnell merken das die Slytherins nicht so schlimm sind wie sie scheinen. Ron war die treibende Kraft um die Slytherins wütend und unkontrolliert handeln zu lassen. Harry ist auch nicht mehr da, so dass sie keine Rivalität mehr sehen.
Wir müssen besser als die sein. Egal wie wer was weiß muss sich melden und so versuchen einen positiven Effekt auf die Lehrer zu produzieren. Die Lehrer werden so den Slytherins wieder Punkte abziehen. " damit beendete Granger ihren Monolog und ging in ihr Zimmer um zu lernen.
Alle anderen waren etwas verwirrt und überfordert die Anweisungen zu befolgen. Da sie aber nicht weiter drüber nachdachten, gingen sie Schlussendlich schulterzuckend ihren normalen Tätigkeiten nach.

Das wird schon gut gehen, war die allgemeine Meinung.

Slytherinturm

Die Slytherins hingegen saßen gemütlich beieinander.
Die einen spielten Schach, die anderen erledigten ihre Hausaufgaben oder unterhielten sich über normale Dinge.
Das Dumbledore gegangen ist, war positiv und das Weasleys es geschafft hatte sich an einem Tag selbst heraus zu befördern ohne das sie nachhelfen mussten, war besonders praktisch.
Es hatte sie natürlich rumgesprochen, was am Morgen passiert war und wie Weasley über den Seelenverwandten ihres Meisters gesprochen hatte.
Jeder hatte sich geschworen Weasley spüren zu lassen, dass dies sein schlimmster Fehler gewesen ist.
Schade das sie ihn nicht mehr leiden lassen konnten.

Geheimes Hauptquartier des Ordens

Hier haben sich einige der Ordensmitglieder versammelt.
Die zwei Neuigkeiten waren schon verkündet und alle überlegen wie sie nun weiter verfahren sollten.

Die Weasleys mussten sich erstmal von Schock erholen und dann das ...
Eine Eule mit 2 Briefen von Gringotts, an Dumbledore und den Weasleys adressiert, lieferte die Briefe ab.

Nichts ahnend öffneten sie die Briefe und wurden zunehmend bleich.

Gringotts hatte ihren Betrug aufgedeckt.
Ihre Masche sich vom Pottervermögen Geld abzuzweigen ist nun nicht mehr möglich.
Allerdings ist das ihr kleinstes Problem. Sie müssen das Geld + Zinsen wieder zurückbezahlen.

Dumbledore bezog das Geld für den Orden seit dem die Potter's in der damaligen Nacht starben, somit hat sich eine beträchtliche Summe angehäuft.
Die Weasleys hingegen haben sich seid Harry's ersten Jahr an seinem Vermögen bedient. Immerhin wurde Ron's und Ginny's Ausbildung nur von diesem Geld finanziert.

Schock

Einige Minuten passierte nichts.
Die Weasley Zwillinge nahmen ihren Eltern den Brief ab und laßen was ihre Eltern so in Schock versetzte.
Sie konnten es nicht glauben.
Ihre Eltern haben ihrem Freund mehr als eine Million Galleonen abgenommen?
Das konnte nicht sein...
Sie gaben den Brief weiter sodass jeder ihn lesen konnte.
Alle waren geschockt, nur nicht so wie die Zwillinge.
Sie waren geschockt, dass ihre Finanzquelle nicht mehr da ist.

Die Tatsache, dass der Potterjunge weg ist hatte keinen gestört, so mussten sie ihn nicht mehr beseitigen.

"Ich werde das klären !" Und mit diesen Worten war Dumbledore weg.

Keiner konnte sich vorstellen was nun passieren soll.