Training

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Ich ging in mein Zelt und stellte mich vor den Spiegel, das schöne Kleid war einseitig zerrissen. Der Verband,  guckte oben aus dem Stiefel raus. Ich entschied mich dazu, mich umzuziehen. Ich öffnete die Truhe und suchte mir ein neues Kleid, da waren ein paar blaue, ein paar grüne und ein paar rote. Ich wollte wieder ein Rotes, weiter unten entdeckte ich ein echt schönes. Es war hoch geschlossen mit weitem Rock, Spitze am obern Teil, langen Armen, einem roten Gürtel und einer Schnürung am Rücken.

 Es war hoch geschlossen mit weitem Rock, Spitze am obern Teil, langen Armen, einem roten Gürtel und einer Schnürung am Rücken

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Es war wunderschön, ich zog schnell mein altes Kleid aus und das an. Es sah sogar noch besser abgezogen aus, als es dachte. Aber die Schnürung war ein bisschen schwierig.
Auf einmal sah ich Peter hinter mir eintreten. Ich drehte mich rasch um. "Oh Entschuldigung, ich wollte dich nicht stören", versuchte er sich zu entschuldigen. Ich drehte mich zurück und lächelte: "Schon okay, was ist denn?" "Die anderen haben mich gebeten dich zum Frühstück zu holen." "Ja, ich komm gleich, wenn ich damit fertig bin." Sagte ich und deute auf die Schnürung. Er drehte sich weg und wollte gehen. Aber entschied sich um und drehte sich dann zu mir um, trat hinter mich und nahm die Schnürung in die Hand. "Erlaubst du?" Fragte er mich, aber warte nicht auf eine Antwort, sondern fing einfach an. "Danke", sagte ich. An einigen Stellen lag meine Haut noch komplett frei. Wenn er die Stellen berührte, wurden sie warm und ich bekam eine Gänsehaut. "Fertig!" "Danke", Sagte ich und drehte mich um. Mist das hätte ich besser gelassen. Jetzt stand ich wieder genau vor Peter, so nah das ich seinen Atem, auf meinem Gesicht spüren konnte. "Wow, du siehst wunderschön aus", entwich es ihm.

Ich guckte auf den Boden: "Danke." "Nah, da fehlt aber noch was", ich guckte ihn verwirrt an: "Was denn?" "Eins von diesen unwiderstehlich lächeln." Und als er das sagte müsste ich sogar ehrlich lächeln. "Geht doch, so siehst du perfekt aus." Er kam mir noch näher und ich versuchte ihm auszuweichen. Ich hatte einfach Angst. Er griff vorsichtig, aber dennoch bestimmt mein Kinn und brachte mich somit dazu ihn anzusehen. "Keine Angst, ich tue dir nichts", flüstere er und kam mir noch näher. Ich schloss die Augen. "Peter? Grace?...... Oh, Entschuldigung. Wir wollte nur wissen wo ihr bleibt.", ich riss die Augen auf, da standen Susan und Edmund in der Tür. "Ja klar wir kommen. Ich hab ihr nur mit ihrem Kleid geholfen", erwiderte Peter und ließ von mir ab um raus zu gehen.

Ich folgte ihm und konnte die Blicke der Beiden störenden fühlenden. Man warum passiert uns das immer. Wir gingen zu einem kleiner Tisch an dem Lucy schon saß. "Wo du bist wunderschön, Grace." " Danke, Lucy." "Ja, das ist mir auch schon aufgefallen. Du siehst aus wie eine Königin", meinte Susan und Edmund stimmte ihr zu. Peter lehnte sich an einen Felsen, ein bisschen weiter entfernt. Edmund langte richtig zu. Darauf meinte Lucy: "Hier in Narnia, isst dir bestimmt keiner dein Toast weg." Edmund lachte nur. "Bestimmt packen sie auch was für den Heimweg ein", meinte Peter. "Du willst zurück gehen, Peter", fragte Susan ungläubig. Er antworte: "Ihr geht. Ich hab Mum versprochen das euch nichts passiert. Also geht ihr und ich bleibe hier und werde Aslan helfen." "Aber sie brauchen uns, uns alle vier."
Und da kam dieses hässliche Gefühl wieder, das ich hatte wenn sie über die Prophezeiung sprachen. Diesen Gefühl, nicht dazu zu gehören. "Lucy es ist viel zu gefährlich, du wärst beinah ertrunken und Edmund ist fast getötet worden." "Ich lass mir von dir doch nicht sagen, was ich zu tun und zu lassen hab." Meinte ich und stand auf.
Ich ging an ihm vorbei, er der mich unglaublich anguckte, schnappte mir meine Bogen und mein Schwert und ging zu den Trainingsplätzen. Ich hörte noch wie Peter sich aufregte, Edmund irgendetwas sagte und Susan, dann meinte sie würde mir hinter her gehen und auch trainieren.

Ich stellte mich vor die Zielscheibe und zog den ersten goldenen Pfeil aus dem Köcher. Und Mist nur ins schwarze nicht ins rote. Ich zog noch eine und ja genau in die Mitte. Susan und Lucy  stellte sich neben mich hin und Susan ließ eben falls einen Pfeil fliegen. Auch nur ins Schwarze, aber Lucy warf ihren Dolch und wow direkt beim ersten Versuch in die Mitte. Wir lachten und Lucy freute sich. Dann kamen Peter, auf einem EINHORN und Edmund auf einem Pferd angeritten. Ich lief zur Scheibe zog meine Pfeile raus und verschwand. Ihn wollte ich jetzt nicht sehen. Ich ging zu den Plätzen, wo man Schwertkampf trainierte und suchte jemanden, der mir das erklären könnte.
Oraius. "Oraius entschuldige die Störung, aber könntest du mir, die Grundlagen für den Schwert Kampf zeigen." "Ja klar, was weißt du den schon?" "Also in meiner Heimat hab ich Fechten gelernt." "Ah das ist schon eine gute Grundlage." Sagte Er und zog sein Schwert ich tat es ihm gleich. Er griff mich einfach an. Ich war ganz entsetzt, aber schaffte es da gegen zu halten. "Am besten lernt man durch probieren, also los!" Und das tat ich. Ich wusste nicht wie, aber es funktioniert und es funktionierte gut. Wir lieferten uns ein schweres Duell. Am Ende schaffte er es mich zu besiegen. "Das war echt nicht schlecht, für dein erstes Mal", sagte Oraius.

"Oraius, die Hexe verlang eine Unterredung mit Aslan", Schrie ein anderer Zentauren uns entgegen. Oraius guckte mich ganz entsetzt an. Er gab mir die Hand und ich schwang mich auf seine Rücken. Wir preschten zu Aslans Zelt. Wir kamen Zeit gleichzeitig mit Peter, Susan, Lucy und Edmund an. Ich sprang von Oraius Rücken und lief zu ihnen. Ich stellte mich neben sie und Oraius nahm seinem Platz ein. Jetzt war ich aber mal gespannt, was wollte die Hexe nur von Aslan.

Always Find Your Way Back Home (Narnia ff)Where stories live. Discover now