„Das Auto dort gehört nicht meinen Eltern", murmelte ich.
„Vielleicht hat Tyler ja Besuch", entgegnete Damon und lief zur Haustür.
„Lass und doch einfach nach schauen"

Ich folgte ihm zögerlich und schloss dann die Haustür auf, da mir langsam auch kalt wurde.

Drinnen im Hausflur zog ich mir meine nasse Jacke aus und wurde auf einmal von einem lauten Bellen unterbrochen.
„Seit wann habt ihr einen Hund?", hörte ich Damon neben mir fragen.

„Wir hatten noch nie einen", entgegnete ich, aber wurde im nächsten Moment auch schon von einem großen golden Retriever umgerannt und abgeschleckt.

Ich viel mit einem leichten Schrei zu Boden und probierte irgendwie den Hund von mir herunter zu bekommen.
„Buddy hier her", hörte ich auf einmal eine männliche Stimme rufen, worauf der Hund sofort von mir herunter sprang und ich jetzt freie Sicht auf die Person hatte.

„Opa", rief ich fröhlich als ich die Person erkannte und stand schnell vom Boden auf und umarmte ihn.

„Izzy, na wie gehts dir", fragte er, nachdem er mich wieder losgelassen hatte.

„Gut, aber habt ihr ein neues Auto oder wem gehört das auf unsere Einfahrt", fragte ich ihn.
„Ja, das ist unseres. Hab ich deiner Oma zum Geburtstag geschenkt", sagte er mit einem Augenzwinkern.

„Und wer ist das? Dein Freund?", fragte mich mein Großvater weiter und deutete mit einem Grinsen auf
Damon, der nun von Buddy beschnüffelt wurde.

„Nein, ähm er ist ein Freund von Tyler und hat mich mit hergefahren", sagte ich schnell und wandte mich nun zu Damon, der mich mit einem Grinsen musterte.
Anscheinend hatte er mehr von dem Gespräch mit bekommen.
„Ja, ich bin nur ein Freund von Tyler", sagte er und ich konnte dabei aus seiner Stimme heraus hören wie er das Wort „Freund" extra stark betonte.

„Richard Armstrong Izzys Großvater, aber ich denke, dass weißt du bereits", sagte er und streckte Damon die Hand hin.
„Damon Black", entgegnete Damon und schüttelte die Hand von meinem Großvater.
„Balck, dass kommt mir irgendwie bekannt vor", murmelte er und schaute Damon nachdenklich an. „Vielleicht sagt ihnen der Name Victoria Black mehr", entgegnete Damon.

„Ah ja natürlich, Victoria Black. Sie sagt mir natürlich was. Ich nehmen mal du bist ihr Sohn", worauf Damon nickte.
„Und warum seid ihr beide jetzt so nass, seid ihr etwa gelaufen?", fragte mein Großvater.

„Das Auto hat den Geist aufgegeben und wir mussten schieben", antwortete Damon.
„Oh das ist ja schlimm, weißt du was kaputt ist?", fragte er.

„Ja, Batterie ist leer", entgegnete Damon.
„Ich kann dir gerne etwas Starthilfe geben. Aber zuerst solltet ihr euch etwas aufwärmen. Deine Oma hat nämlich Kuchen gebacken und den solltet ihr umbedingt probieren, bevor Tyler ihn verschlungen hat", sagte mein Großvater, worauf Buddy mehrmals laut bellte.

„Oder Buddy ihn verschlingt", entgegnete ich und kraule dem Golden Retriever, der mich nur Schwanzwedelnd anschaut und dann hinter meinem Großvater ins Wohnzimmer rannte.

„Also kostenlosen Kuchen lasse ich mir ganz sicherlich nicht entgehen", hörte ich Damon neben mir und sah wie er auch schon an mir vorbei ins Wohnzimmer verschwand.

Ich folgte ihm nur mit einem Augenrollen aber konnte mir das Lächeln nicht verkneifen.
Im Wohnzimmer saß auch meine Großmutter auf dem Sessel und begrüßte gerade Damon, der sie mit seinem Lächeln anschaute, dass er immer aufsetzte, wenn er Leute um den Finger wickeln wollte.

Nachdem auch ich meine Oma begrüßt hatte, verteilte sie die Kuchenstücke, der wirklich ziemlich lecker aussah.

„Also erzählt mal ihr beiden", fragte meine Oma und ließ sich auf einen Sessel sinken, der neben der Couch stand auf der ich und Damon saßen. „Wie seid ihr zusammengekommen?", hörte ich sie fragen, worauf ich mich beinnahe an meinem Kuchen verschluckte.

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