E L F

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"Jake wo gehen wir hin wir fahren jetzt schon über 2 Stunden", jammere ich vom Beifahrersitz. 
Er sieht mich nur wütend an. "Ich sagte doch du sollst die Klappe halten! Wir gehen wohin wo dich keiner finden wird ausser ich", schmunzelt er gegen ende und ich werde langsam panisch. "Jake das ist nicht witzig dreh um bitte", bettle ich doch er lacht nur herablassend. "Du wirst bald noch um was ganz anderes Betteln glaub mir"

Den rest der Fahrt schwieg ich und bald darauf kommen wir an einem Haus an. "Aussteigen!", meint Jake und tut das gesagte. Ich folge seinen Anweisungen da ich langsam echt Angst vor ihm habe. 

In dem Haus angekommen führt er mich in den Keller in ein grosses Zimmer ohne Fenster. Ich schaue mich erst einmal um bevor ich auf ein Bett geschubst werde. "Versuche gar nicht erst zu fliehen, es ist zwecklos. Erstens kommst du hier nicht raus und zweitens steht eine Wache vor der Tür", erklärt er mir und ich nicke. 

"frische Kleider sind im Schrank und essen bekommst du pro tag 4 Portionen verstanden? Aber nur solange du das sagst was ich will klar?", grinst er. "Was heisst zu machen was du willst genau?", frage ich ihn selbstbewusst.

"dass wenn ich dich brauche du kommst, wenn ich dich rufe du kommst, wenn ich dir etwas befehle du gehorchst und wenn ich dich will, dich bekomme", grinst er weiter vor sich hin und macht sich auf den Weg zu der Tür. 

Wenn ich dich will..was hat das zu bedeuten?

"Und wann komme ich wieder nach Hause?", frage ich mit letzter Hoffnung.
Er dreht sich zu mir um. "Wenn ich Glück habe niemals!", raunt er und schliesst die Tür.

Nach einigen versuchen die Tür auf zu bekommen gebe ich schliesslich auf und setze mich auf das Bett. Es ist weich und gross. Wahrscheinlich ein Boxspringbett? 

Gelangweilt gehe ich zu dem Schrannk und öffne ihn. "Wow.."

In dem inneren befinden sich unten 6 verschiedene Schubladen und in jeder ist etwas anderes enthalten. Unterwäsche, Socken, Schuhe,eine ist sogar mit Haarprodukten gefüllt! Oben im Schrank sind zwei seiten. Die linke ist mit Hosen und Tshirts gefüllt. Von Schwarz bis zu Neongelb. In der rechten seite des Schrankes sind die verschiedensten Kleider zu sehen. Angefangen mit einem Cocktail Kleid bis hin zu einem Abendkleid. Sogar eines mit Schleier ist dabei. Was ist das hier bitte? Ein haus von reichen?! 

Ein klopfen an der Tür reisst mich aus dem bestaunen. "Ja?", frage ich und warte auf eine Antwort. "Der Boss will mit dir zu Abend essen also zieh dir was an!", kommt es vom anderen Ende der Tür. Der Boss?

Nach einigem hin und her was ich anziehen soll entscheide ich mich für eine banale schwarze Jeans und ein weisses Shirt mit einem Kussmund darauf. Passend dazu weisse Sneaker die zu meiner Überraschung perfekt passen. Entweder er hat sich auf mich vorbereitet und bereits geplant mich zu entführen oder ich bin nicht die einzige hier. 

Nach einem Klopfen meinerseits an der Tür wird diese geöffnet und ein muskulöser Mann steht vor mir. "Hab ich nicht gesagt du sollst dir was anziehen?", knurrt er doch lässt mich durch. "Falls du es übersehen hast habe ich zufällig sachen an!", zische ich und folge ihm nach oben.

Dort leitet er mich in einen grossen Esssaal. In der Mitte des Raumes steht ein circa 4 Meter langer Tisch. An der Decke hängt ein goldener Kronleuchter und an den Wänden in einem Abstand von circa 2 Metern einen Kerzenleuchter. 

"Anstatt zu staunen solltest du dich setzen und essen, es wird kalt Schätzchen", flüstert mir ein amüsierter Jake ins Ohr. Erst jetzt spüre ich seine Hände an meinen Hüften und ich winde mich schnell aus dem Griff. "Fass mich nicht an!", fauche ich. 

"nana kleines Mädchen seit wann so ein Bad Girl?", lacht er und setzt sich an das einte ende des Tisches. Er deutet mir mit einem nicken an mich an das andere Ende zu setzen. "Sind wir allein?" frage ich vorsichtig und öffne einen der Essensplatten. ich schaue verwirrt auf. "Dein Ernst?"

"Pizza geht immer!", grinst er und nimmt sich zwei Stücke auf den Teller. "Ja schon aber wieso in so einem..Ding?", frage ich und deute auf das silberne Geschirr vor mir. Er zuckt als Antwort nur mit den Schultern. "Und auf deine Frage. "Ja Babe wir sind allein", grinst er schelmisch und ich schaue auf meinen teller. "Na toll", murmel ich zu mir selbst. 

Nach dem essen bringt mich Jake wieder in mein neues Zimmer. "Na dann, wünsche ich dir eine gute nacht babe", meint er und lehnt sich an die Wand. "Gute Nacht", sage ich ebenfalls und will ins Zimmer verschwinden doch er hält mich von hinten an meiner Hüfte fest und drückt leicht zu. 

"Du weisst nicht wie lange ich darauf gewartet habe das endlich machen zu können ohne das jemand im Weg ist", raunt er mir ins Ohr und küsst meinen Hals. 

Angewiedert versuche ich mich aus dem Griff zu befreien doch scheitere kläglich daran.
"Wenn du dich mir hingibst geht es doppelt so schnell vorbei und ausserdem  muss keiner verletzt werden", flüstert er mir weiter ins Ohr.

"Lass einfach..deine dreckigen Finger von mir!", zische ich wütend und schaffe es endlich mich zu befreien. Mit schnellen Schritten gehe ich hinter das Bett und verschränke meine Arme vor der Brust. Nach aussen wirke ich jetzt selbstbewusst aber von innen bin ich in Panik.

"Früher oder später wirst du es freiwillig wollen, glaub mir! Wir haben alle Zeit der Welt,hier draussen wird dich keiner finden, wenn es überhaupt jemand versuchen sollte", meint er und sieht mich triumphierend an.

Wütend balle ich meine Fäuste und renne auf ihn zu um ihm eine zu scheuern doch er hält mich ohne grosse Mühe davon ab indem er ausweicht und sich dann meine Arme schnappt. 

"Als ob du dich gegen mich verteidigen könntest!", lacht er höhnisch und übt einen Druck auf meine Handgelenke aus. "So bist du noch ein viel grösseres bad Girl glaub mir und das turnt wirklich jeden an!", raunt er mir zu und lässt meine hände los. Vor schmerzen reibe ich sie bis der schmerz sich etwas gelindert hat.

"Du bist so ein Arschloch Jake! Ich dachte du bist nett und ein guter Freund meines Bruders aber da habe ich mich wohl getäuscht, du bist Krank!", schreie ich ihm entgegen und Tränen bilden sich in meinen Augen. "Und jetzt raus hier!"

Ohne ein weiteres Wort zu sagen verlässt er das Zimmer und schliesst ab. Ich schmeisse mich samt Klamotten auf das Bett und wische mir meine Tränen weg. Ich schaue an die Decke und denke nach. Über was? 

Einfach alles..

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Nobody reads my book :(

xoxo



Bad Boys love Bad GirlsWhere stories live. Discover now