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Ultra Bock auf Lemon, überspringt ab der Hälfte, wenn ihrs nicht lesen mögt. Hihi liebe Grüße ♥️

Noch einige Tage verbrachte Shaik bei Gon. Er liegt auf einer Intensivstation im Koma.
Sein geschundener Körper lässt sich kaum heilen. Es fühlt sich an, als würde das Nen der jungen Frau weiterhin ins Leere fließen. Ohne Halt, ohne Hoffnung.
Kill sitzt Tag für Tag bei seinem Freund, Vorwürfe und Gewissensbisse plagen ihn, Shaik kommt allerdings auch nicht an ihn ran. Mehrfach versuchte sie den Jungen aufzubauen, ihm gut zu zureden. Ohne Erfolg.
Knov betritt den Raum und erklärt, dass er für Gon ein ausgezeichnetes Ärzteteam zusammenstellen wird und so seine Überlebenschance beträchtlich steigt.
Killua steht in dem Moment auf. „Nein, ich werde ihn retten."
Shaik schaut neugierig zu ihm.
„Ich habe noch einen letzten Trumpf. Das ist mein bester Freund und ich bin dazu da, ihn zu retten." brüllt er mit Tränen in den Augen und nimmt Gons Hand. „Du baust den Mist und ich bade ihn aus.." flüstert er ein letztes Mal und verlässt dann entschlossen das Krankenhaus.
Shaik streicht mit der Hand über die Stirn des schwarzhaarigen. „Halte durch. Du musst doch noch gegen mich kämpfen." lächelt sie ihn an und schaut dann auf ihr Handy.
Hisoka hat ihr erneut eine Nachricht geschrieben, er macht sich gerade auf den Weg zu der 13. Vorsitzenden Wahl der Huntervereinigung, welche am 08.08. stattfindet, und erwartet sie dort.
Bisher konnte sie ihn noch nicht kontaktieren, zu kräftezehrend waren ihre Heilversuche bei Gon.
Das ist in 2 Tagen. Sie wird es nicht pünktlich schaffen, auch wenn sie sich sofort auf den Weg machen würde. Außerdem hat sie große Bedenken Gon ohne ihr Nen hier zulassen.
Knov setzt sich zu ihr. „Du musst nicht mehr hierbleiben. Ich passe auf ihn auf." erklärt er ruhig und legt nun selbst die Hand auf seine Stirn.
Er scheint sich erholt zu haben, seine Augenringe sind verschwunden und seine nicht mehr existenten Haare wurden mit einem Hut bedeckt.
„Meinst du er wacht wieder auf?" flüstert Shaik nachdenklich und streicht über Gons Arm.
„Ich weiß es nicht, aber ich hoffe es." erklärt Knov aufmunternd. „Ich glaube an ihn und das solltest du auch."
Shaik lächelt und nickt. „Dann werde ich gehen. Ruf mich an, sobald sich etwas ändert."

Die junge Frau sitzt im Flugschiff. Nur noch wenige Stunden trennen sie vom Hauptsitz der Huntervereinigung. Während der Reise trainierte sie wieder fleißig an der neuen Technik und mit der Zeit werden die Rekonstruktionen vielversprechender. Noch immer kostet es sie viel Energie, jedoch lässt sich das Ergebnis mittlerweile sehen.
Bald kann sie erneut an einem lebenden Objekt testen, da sie bei Gon offensichtlich noch nicht genug Erfahrung hatte.
Vor der Landung zieht sie sich noch ein schwarzes, eng anliegendes Kleid an un steckt sich die Haare zusammen.
Es ist schon Spät als sie das große Gebäude der Hunterorganisation erreicht. Ein kühler Wind weht stark und drängt sie schnell ins Gebäude.
„Tut mir leid, die Wahl ist schon abgeschlossen." erklärt eine kleine Frau im Häschen Kostüm.
Wenn sich Shaik recht erinnert gehört sie zu den 12 Tierkreiszeichen. „Ich verstehe, das ist schade." sie blickt sich in der Halle um und sieht ein riesiges Abbild Neteros. Sie lächelt schwach und dankt ihm in Gedanken für seinen Einsatz, denn Morel hatte recht mit seinem Gefühl, er starb im Kampf um die Ameisen zu vernichten.
„Vielleicht kannst du mir trotzdem helfen." Shaik dreht sich erneut zu der Frau, welche sie nur Fragens ansieht. „Hast du den Clown gesehen?"
Ein tigerähnlicher Mann tritt nun hinzu. „Der hat den ganzen Tag hier rumgehockt und genervt. Ich glaube der ist nach oben zum Dach gefahren." erklärt er genervt. „Halt dich von Hisoka fern, der ist nicht ganz dicht." damit dreht er sich um und stolziert hochnäsig davon.
Shaik bedankt sich trotzdem lächelnd und geht zu den Fahrstühlen, um die 60 Etagen aufwärts zufahren. Als sich die Türen öffnet, gelangt sie in einen kleinen Raum mit Fenster und einer Tür um hinaus zugegangen. Zunächst schaut sie durchs Fenster und sieht tatsächlich Hisoka am Rand des Gebäudes sehen, daneben steht.. Illumi Zoldyck?
Sie geht hinaus und die beiden Männer drehen sich zu ihr um.
„Hallo Shaik." sagt der Zoldycksohn unbeeindruckt, doch Hisokas Augen starren sie nur groß an.
„Illumi." die Assassinin nickt ihm zu und läuft dann auf Hisoka zu. „Alles in Ordnung?" fragt sie, während sie sich neben ihn setzt.
Noch immer schaut Hisoka aus großen Augen. „Wo warst du?"
Shaik stutzt. „Auf einer Mission, das weißt du doch."
„Du warst dort, oder?" er schaut hoch zu Illumi. „Bei Netero und den Ameisen?"
Shaik zieht die Augenbrauen hoch. „So in etwa, wieso?"
Hisoka steht auf und verschränkt die Arme. „Du hast mich nicht mitgenommen! Ich hätte Spaß haben können." erklärt er schnippisch und dreht den Kopf zu Illumi.
„Woher sollte ich das denn wissen? Netero hat mir zu beginnt nichts erzählt und in der 4. Dimension funktioniert kein Telefon." versucht Shaik sich zu verteidigen.
Illumi hebt unbeteiligt die Arme. „Klärt das unter euch. Hisoka, meine Bitte besteht weiter. Begleite mich." damit dreht er sich um und verschwindet gelassen im Gebäude.
Hisoka macht ein abfälliges Geräusch und dreht sich mit dem Rücken zu ihr.
Shaik stöhnt genervt. „Sei nicht so, ich konnte selbst auch nicht kämpfen, ich war nur als Support da." erklärt sie.
„Toller Support, deshalb liegt mein Spielzeug jetzt im Koma." erwidert er zickig.
„Du bist unmöglich, Gon ist.. er ist in sehr schlechter Verfassung. Mein Nen hat quasi nicht gewirkt, es ist ein Wunder das er überhaupt noch lebt." erklärt sie sanft und berührt Hisokas Arm.
Er blitzt sie aus gelben Augen an. „lass uns gehen." erwidert er, umgreift ihr Handgelenk fest und zieht sie schweigend mit sich.
Einige Minuten später schließt Hisoka sein Hotelzimmer auf und bedeutet der Assassinin hinein zugehen.
Der Raum ist dunkel und klein, außerdem ist das Fenster offen und der kühle Wind von draußen zieht hinein.
Schweigend schließt Hisoka die Tür und kommt mit einem langen Schritt vor ihr zum Stehen. Er ummantelt ihre Taille mit seinen kräftigen Fingern und zieht sie zu sich. Shaik vergräbt das Gesicht in seiner Brust und atmet den dunklen Duft ein, während seine bedrohliche Aura sie langsam ummantelt. Sie schaut hoch in sein kaltes Gesicht. „Sei mir doch nicht böse." flüstert sie grinsend. „Wie kann ich es denn wieder gut machen? So vielleicht?" sie stellt sich auf die Zehenspitzen, um Hisoka einen Kuss zu geben. Er greift im letzten Moment jedoch in ihre Haare und zieht ihren Kopf in den Nacken, gemeinsam mit ihr läuft er in Richtung des Bettes.
Dort angekommen dreht er sie um, sodass ihr Rücken zu ihm zeigt und drückt ihren Oberkörper nach unten. „Du warst wirklich frech." raunt er dunkel. „Du hast mein Spielzeug fast sterben lassen und mir Spaß vorenthalten."
Shaik will sich aufrichten, wird jedoch wieder von seiner Hand in die Decken gedrückt. Hisokas andere Hand wandert langsam ihre Wirbelsäule abwärts. „Es tut mir leid." Keucht Shaik in die Federn.
Hisokas lange Finger streichen langsam ihren Hintern hinab zu ihrer Mitte. „Das wird es dir noch, wenn ich mit dir fertig bin. Ich werde dich jetzt bestrafen." kichert er böse.
In Shaik macht sich ein flaues Gefühl breit und sie rekelt sich unter seinen Fingern. Die Hände sind für einen kurzen Moment weg, dann spürt sie sie an ihren Handgelenken erneut. Ruppig zieht der rothaarige diese auf ihren Rücken und klebt sie mit seinem Bungee Gum zusammen. Als Nächstes spürt die junge Frau, wie er langsam ihren Rock hochzieht und ihre Oberschenkel entlang streicht. Seine Hände sind eiskalt und in Kombination mit dem Wind wird ihr Körper zügig von Gänsehaut überzogen. „Hisoka.." stöhnt sie und reckt sich ihm entgegen, als er mit seinen Händen langsam über ihr feuchtes Höschen streicht.
Die Hände sind wieder verschwunden und frustriert  stößt sie die Luft aus. Als Nächstes spürt sie seine Finger an ihren Beinen und er zwingt diese unsanft auf das Bett und spreizt sie etwas. Ihr Hinterteil präsentiert sich ihm nun in vollen Zügen und stärkere Gänsehaut bildet sich, als Hisoka an ihren Innenschenkeln langsam aufwärts streicht.
Mit seinem Daumen massiert er  ihren intimsten Punkt und sie spürt seine Lippen an ihrem Rücken.
Ein Zittern beginnt sich in ihrem Körper auf zubauen, Shaik will mehr, sie will ihn spüren.
Erneut verschwinden seine Hände und der Kalte Wind trifft ihre nackte Haut. „Hisoka bitte..." stöhnt sie und will ihn ansehen, in dem sie sich leicht zur Seite lehnt.
Sofort spürt sie wieder seine Hände in ihren Haaren und er zieht den Kopf ihn ihren Nacken. „Ich habe dir nicht erlaubt dich zu bewegen." flüstert er bedrohlich und beißt in ihre zarte Haut.
Shaik spürt erneut seine Hand an ihrer Mitte und langsam schiebt Hisoka ihr Höschen beiseite. Sie stöhnt lustvoll auf und rekelt sich, als er seinen Daumen wieder bewegt. Sofort wird der Zug in ihren Haaren stärker, seine Bewegungen werden grober und seine Bisse schmerzhafter.
Erneut hört seine Berührung auf. „Ich kann nicht mehr... Bitte..." keucht die junge Frau und beißt selbst frustriert ins Laken. Dadurch dass sie ihre Arme nicht bewegen kann und er ihren Oberkörper hinunter drückt, ist es ihr Nicht einmal möglich selbst Initiative zu zeigen. Sie ist ihm vollständig ausgeliefert und auf seine Gunsten angewiesen. Die Lust in ihr wächst mit jeder Sekunde an, droht sie förmlich zu zerreißen.
„Ich denke du hast noch nicht verstanden, wie groß mein Verlangen ist. Wie es sich anfühlt zur Enthaltsamkeit gezwungen zu werden. Oh nein, du bist noch nicht dort angelangt, wo ich war als ich von deiner kleinen Mission erfahren habe." raunt er und sein Atem kitzelt ihre Haut. Erneut legt er seine Hand an ihre Mitte, streichelt sanft, lässt hin und wieder ein Finger in sie gleiten.
Shaik stöhnt und windet sich, fühlt wie sie kurz vorm Orgasmus steht und ihn doch nicht erreichen kann. „Es tut mir leid, bitte.. ich .. bitte ich habe es verstanden, wirklich." stöhnt sie und drückt ihren Körper gegen seine Hand.
Seine Hand verschwindet wieder und sie hört ihn kichern. „So so, wenn du das sagst..." säuselt er und sie hört wie er seine Hose öffnet. „Dann lass dir das eine Lehre gewesen sein." erklärt er und stößt endlich in sie.
Lustvoll schreit sie auf und verbeißt sich erneut im Lacken. Wieder und wieder dringt er in sie ein, seine Hände versenken sich schmerzhaft in ihrer Hüfte um die Intensivität weiter zu erhöhen, bis in die frühen Morgenstunden.

Hunter x Hunter - Seidene FädenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt