Chapter 2

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Mi-ja und ich liefen also gemeinsam nach Hause. „Oh man Sumi... Du tust mir voll leid das du gerade Taehyung als deinen Projektpartner hast." fing Mi-ja an zu reden und blickte mich mit einem bemitleideten Blick an.
„ Hmm ja... Warum muss ich immer so ein Pech bei meinen Gruppenpartnern haben. Ich meine letztes Mal musste ich schon mit Jungkook machen und durfte überwiegend die komplette Präsentation alleine vorbereiten." antwortete ich ihr mit einem genervtem Unterton.
„ Na dann hoffe ich für dich das es mit Taehyung nicht so ist." sagte sie aufmunternd zu mir und lächelte mir zu.
„ Ja das hoffe ich auch." fügte ich leicht schmunzelt hinzu.
„ Wann trefft ihr euch denn wegen der Präsentation?" fragte Mi-ja mich neugierig.
„ Er kommt heute um 15 Uhr zu mir." antwortete ich ihr.

Als wir etwas später an der Bushaltestelle ankamen trennten sich unsere Wege. Wir verabschiedeten uns von einander und ich lief nachhause.
„ Viel Spaß mit Taehyung, heute." Schrie sie mir noch lachend hinter. Worauf ich nur spöttisch mit einem „ Haha sehr witzig Mi-ja." Antwortete.

Nach ungefähr 10 Minuten war ich dann auch schließlich zuhause. Dort ging ich sofort in die Küche um mir etwas zu essen zu machen.

Als ich mit dem Essen fertig war räumte ich mein Geschirr noch schnell in den Geschirrspüler und räumte dann noch schnell die Wohnung ein bisschen auf. Als das dann auch erledigt war ging ich in mein Zimmer und ließ mich dort auf mein Bett fallen. Ich wollte gerade nach meinem Handy greifen als es plötzlich an der Haustür klingelte. Also stand ich auf und ging hin um nachzusehen wer es ist.

An der Tür angekommen, öffnete ich sie und blickte direkt in das makellose Gesicht von Taehyung.
„ Was machst du denn schon hier?" fragte ich ihn und guckte ihn dabei verwirrt an.
„ Na wir waren verabredetet, kleines." sagte er mit seiner dunklen Stimme.
" Ja aber doch erst in einer halben Stunde und nenn mich nicht „Kleines" du Pabo." sprach ich und blickte ihn ernst an.
„ Als ich kann auch wieder gehen." sagte er und zog dabei eine Augenbraue hoch.
„ W- Was ...nein. Komm rein." Stotterte ich vor mich hin und ließ ihn daraufhin in die Wohnung.

Wir liefen gemeinsam in die Küche, dort angekommen ließ er sich gleich auf einen der Stühle an dem Küchentisch fallen.
„ Möchtest du etwas trinken?" fragte ich Taehyung höflich.
„ Ja ein Glas Wasser gerne." antwortete er und über seine zarten Lippen huschte ein kleines Lächeln.

Ich wollte gerade zwei Gläser aus dem Schrank holen als mir auf einmal ein Glas entgegen fällt und auf dem Boden in viele kleine Scherben zersprang.
„ oh man Scheisse...." Schrie ich auf und zuckte vor Schreck leicht zusammen. Auch Taehyung drehte sich daraufhin gleich zu mir um und musterte mich. Schnell fing ich an die Scherben einzusammeln, bis ich mit mal vor Schmerz etwas aufschrie „Autsch...".

Taehyung sprang gleich auf und kam auf mich zugelaufen.
„ Sumi alles okay?" Fragte er mich und guckte mich mit einem leicht besorgtem Blick an.
„ Ja geht schon." Antwortete ich ihm und spielte an meinem Zeigefinger rum da er etwas blutete. Taehyung bekam das natürlich mit und sein Blick wanderte auf meine Hand.
„ Das sieht aber nicht so aus als ob alles ok wäre." Entgegnete er mir und guckte mich ernst an.

" Entgegnete er mir und guckte mich ernst an

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„ Ach was.... D-das ist nicht so schlimm." Sagte ich zu ihm und spielte immer noch an meinem Finger rum, da er schon etwas weh tat. Das wollte ich mir aber nicht anmerken lassen und setzte mir ein gezwungenes Lächeln auf. Doch Taehyung merkte es natürlich und griff nach meiner Hand und zog sie näher an sich. Er begutachtete kurz die Wunde und fragte dann „ Hast du Pflaster hier?".
„ Ja ich glaube im Bad müssten noch welche sein, warte ich hole eins." sagte ich zu ihm und lief daraufhin schnell ins Bad. Nach kurzer Zeit kam ich dann auch schon wieder und versuchte mir das Pflaster auf die kleine Schnittwunde an meinem Finger zu kleben. Ich sah wohl ein bisschen hilflos dabei aus, da Taehyung mir plötzlich das Pflaster aus der Hand riss.
„ Komm ich mach das." Fing er an zu reden.
„ Ich schaff das auch alleine." sagte ich und wollte ihm das Pflaster wieder aus der Hand nehmen.
„ Ja das hab ich ja gerade gesehen und jetzt halt still." sagte er und konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Ich gab dann auch nach und ließ ihn einfach machen.

Ich bedankte mich bei ihm und holte kurz darauf dann ein neues Glas aus dem Schrank und stellte dieses dann auf den Tisch und schüttete uns beiden anschließend etwas zu trinken ein.

Danach holte ich noch schnell mein Laptop aus meinem Zimmer und dann fingen wir auch schon mit unserer Präsentation an. Wir suchten erstmal gemeinsam Informationen zu dem Thema "liebe" raus.

Es vergingen 2 Stunden die wir jetzt schon beide an der Präsentation arbeiteten, bis ich plötzlich einen Anruf bekam. Er war von Yoongi meinem besten Freund. Ich kenne ihn schon seit meiner Kindheit und wir arbeiteten seit kurzem auch gemeinsam in einem Café.

Mit einem fragendem „Hallo?" ging ich an mein Handy.
„ Hey Sumi, hier ist Yoongi." sprach er.
„ Oh Hey Yoongi. Was gibt's denn?" fragte ich ihn.
„ sag mal Sumi was machst du gerade?" wollte er wissen.
„ Eine Präsentation für die Schule vorbereiten, warum fragst du?" entgegnete ich ihm.
„ könntest du vielleicht meine Spätschicht heute übernehmen im Café? Ich hab einen dringenden Termin heute und hab das total vergessen." Erklärte er mir.
„ Klar wann fängt deine Schicht denn an?" fragte ich.
„ In einer Stunde" antwortete Yoongi mir.
„ Ok dann bin ich in einer Stunde im Café." fügte ich noch hinzu. Danach verabschiedeten wir uns und legten auf.

Während des Telefonats merkte ich wie Taehyung's Blick die ganze Zeit auf mir lag. Als ich schließlich aufgelegt hatte guckte er mich fragend an. Ich wendete mich ihm zu.
„ Taehyung können wir ein anderes mal an der Präsentation weiter machen?" fragte ich ihn etwas schüchtern.
„ Ich muss gleich noch arbeiten." erklärte ich ihm und er nickte nur.
„ Okay dann machen wir ein anderes mal weiter." sagte er zu mir. Ich brachte Taehyung noch zur Tür und verabschiedete mich von ihm. Als er dann weg war machte ich mich schnell fertig für die Arbeit und machte mich dann langsam auf den Weg zum Café.

He isn't an Angel Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt