Harry Potter und die Macht des Momentes

Kapitel 1

Harry POV:

"HARRY JAMES POTTER! WO HAST DU DICH VERKROCHEN!"
Hallte es durch das große Haus und ich lief wahrscheinlich rot an in dem Versuch mein Lachen zu unterdrücken. Ich saß an dem großen Familienesstisch zusammen mit Mom, Sirius und Remus. Meine kleine Schwester Marie war es, die noch fehlte, weil sie sich noch für mein großes Event anziehen musste.

Ich hatte heute meine Abschluss an Ilvermorny, Schule für Zauberei und Hexerei in den Staaten. Die Schule war auch nach allem was ich gehört hatte deutlich besser als Hogwarts, denn die Schulzeit begann schon mit dem sechsten Lebensjahr. Dadurch hatte man deutlich mehr Zeit zum lernen und es konnte sehr viel mehr gelehrt werden. Neben der Zauberei gab es auch Fächer für die ganz normalen Fächer wie Mathematik, Physik oder Geschichte.

Dann kam auch noch hinzu, dass die Schule in einem Zauberbann war. Dadurch wurde die Schulzeit noch einmal fast verdoppelt. Diese Möglichkeit mussten Schüler nicht nehmen. Wenn sie die Zeit ohne Veränderung nutzen wollten, dann bekamen sie einen Ring, der sie von Zeitbann befreite. Doch viele Schüler nutzen die Möglichkeit um noch mehr zu lernen und um ihr Wissen zu vertiefen.

Ich selber galt in der Schule als Ausnahmetalent, auch wenn ich mich nicht so sah. In meiner Stufe war ich der Beste, genau wie meine Schwester zwei Stufen unter mir. Meine Stärken waren Zauberkunst, Verteidigung gegen die dunklen Künste, Alchemie und Runen. Meine Schwester war in Verwandlung, Verteidigung gegen die dunklen Künste, Zaubertränke und Arithmetik. Generell waren wir beide in allem mit einem O bewertet, aber es gab halt trotzdem noch Stärken.

Meine Gedanken wurden von meiner Schwester unterbrochen, die in den Raum gestürmt kam, mit schrillen pinken Haaren statt ihren roten Haaren.
"Was hast du mit meinen Haaren gemacht?"
Alle Augen waren auf mich gerichtet
"Sieht doch schick aus. Außerdem wolltest du doch Tonks ähneln. Jetzt sind die Haare schon mal gleich."
Meiner Schwester kamen fast Wutwolken aus den Ohren. Meine Mutter sah mich flehend an und ich seufzte
"Also gut. Finite."

Die Haare meiner Schwester wurden sofort wieder rot und alle sahen mich ungläubig an.
"Wieso hat das bei mir nicht geklappt?" Verlangte meine Schwester zu wissen.
"Ich habe herausgefunden, dass manche Zauber an bestimmte Signaturen gebunden sind. Mein Zauber bei dir war an mein Signal gebunden. Natürlich war dies in diesem Fall schwach, aber wenn man einen starken Zauber zum Beispiel einem Zauber in der Schlangensprache könnte dies sehr hilfreich sein."

Alle Erwachsnene sahen mich. Nicht ohne Grund hatte ich schon mehrere Aufsätze für Zauberkunst in den größten Zeitschriften der Staaten veröffentlicht.
"Alles ist daran gebunden, dass man den Zauberspruch in seine Einzelteile zerlegt und seine eigene Signatur einbaut. Leider bin ich kein Meister der Arithmetik wie meine liebe Schwester. Marie könnte damit selbst den stärksten Zauberen der Welt die Stirn bieten, denn ihre Sprüche wären nicht zu beenden."

Meine Schwester sah mich hoffnungsvoll an
"Kannst du mir das zeigen? Dann kann ich das System umwandeln."
Ich nickte
"Natürlich, nach der Zeremonie wenn ich Zekt habe?"
Marie nickte begeistert.

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Lily Potter POV:

Wir saßen im riesigen Atrium der Schule und auf der Bühne standen alle Absolventen und die Schulleiterin, Elizabeth Queen. Wir gehörten zu den wenigen, die sie zu ihren Freunden zählte und ihr größtes Geheimnis wussten. Sie war die Erbin von Helga Hufflepuff. Meine Kinder waren die Erben von Slytherin und Griffindor. All dies hatten wir durch puren Zufall erfahren.

Rückblick.

Wir kamen in das Gringottsgebäude und redeten mit unserem neuen Hüter des Vermögens, Geldmacher. Ein super Name für diese Aufgabe.
Wir kamen in sein Büro und er bat, dass wir uns setzten sollten.
"Lady Potter, Lord Black. Dürfte ich euch fragen, ob ihr jemals einen Test über eure Blutlinie gemacht habt? Damit werden in der USA viele alte und abgestorben gedachte Familien wiedergefunden. Wollt ihr einen Test machen?"