Special Akt II

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Special Akt II

Hallo ihr Lieben,

ich konnte es mir nicht verkneifen ein kleines Special zu schreiben.
Dieses ist ein „Was wäre, wenn..."-Szenario.
Sie spielt kurz vor der Abreise nach Soleanna.
Dieser Text ist eine Zusammenarbeit mit der tollen SeiSarash, fühle dich feste gedrückt.
Die folgende Szene entstammt aus unserem RPG „Die letzte Hoffnung" und wird den Weg auf unseren gemeinsam Account SeiNessi auf Fanfiktion. de  finden.

Schaut dort auch gerne mal vorbei, es lohnt sich!

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen!

Eure Nessi

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2040
Hauptquartier

Die alles entscheidende Schlacht stand kurz bevor. Thomas war aus Sonics Welt zurückgekehrt und wollte sich nun mit seinen Team auf nach Soleanna im Jahr 2040 machen, um von Prinzessin Elise das Zepter der Dunkelheit zu bekommen. In dieses wollte er Doom einsperren.
Die Auserwählten standen kurz vor der Abreise gemeinsam mit Sonic, Cream, Cheese. Cindy aus Marzahn würde das Hauptquartier bewachen und war ebenfalls vor Ort.
Nero hatte einen Abstecher in ihre Welt gemacht, da sich dort bald etwas Großes abspielen sollte.
Merlin war noch schnell einige Besorgungen machen, welche keinerlei Aufschub gedudelt hatten.

Weiss hatte vor der Abreise um ein Gespräch mit Thomas gebeten. Die beiden machten sich auf den Weg zu Thomas Büro.
Im Inneren des Raumes hatte sich Thomas auf seinem schwarzen Ledersessel fallen lassen und blickte Weiss nachdenklich an.
"Du wolltest mit mir sprechen. Also, was hast du auf dem Herzen?", fragte der Moderator.
Weiss verschränkte die Arme.
"Nero hat mir eine Nachricht geschickt. Es soll schon bald eine geheime Aktion in meiner Welt durchgeführt werden. Und damit sie erfolgreich wird, brauchen sie meine Hilfe. Ich werde also gehen müssen."
Thomas stützte seine Arme vor sich auf den Tisch ab und faltete die Hände, ließ sich das Gesagte durch den Kopf gehen.
Eigentlich wollte er jetzt aufspringen und einen Aufstand machen, aber er atmete tief durch.
Ruhig erhob er sich und schritt um den Tisch herum, wo er auf Weiss zuging und vor diesem stehen blieb.
"Wenn du gehen musst werde ich dich nicht aufhalten können. Ich wünsche dir viel Glück bei dieser Aktion in deiner Welt."
Irgendwie fühlte er sich als Vater der Auserwählten und dann natürlich auch um ihr Wohl besorgt. Leicht fiel es ihm nicht Weiss gehen zu lassen.
Weiss blicke ihn an.
"Es fällt mir wirklich nicht leicht, zu gehen. Aber wenn ich es nicht tue... dann komme ich womöglich irgendwann in eine Welt zurück, die von nur einem einzigen Mann versklavt wird."
Thomas senkte den Blick.
"Das verstehe ich nur all zu gut. Versklavung ist nicht schön und irgendwie würde ich mich schuldig fühlen, wenn ich dich nicht gehen lasse und deshalb deine Welt untergeht."
Er seufzte und blickte Weiss wieder an. "Wir werden das schon schaffen. Ich brauche nur Zeit, um die Dinge neu zu ordnen."
Doch der Moderator konnte nicht ahnen, dass er dafür keine Zeit mehr haben würde.
"Wir sind ja alle hier versammelt, außer Bohlen. Es macht mir Sorgen, dass er immer so häufig so lange verschwunden ist." Thomas hatte ja keine Ahnung, dass Bohlen gemeinsame Sache mit Doom machte.
"Dann heißt es jetzt wohl Abschied nehmen?"
Weiss legte seine Arme um Thomas.
"Ihr bekommt das hin. Da bin ich mir sicher."
Thomas lächelte leicht und spürte die Tränen in sich aufsteigen.
Er blinzelte ein paar Mal und drückte Weiss an sich. "Das denke ich auch. Viel Glück Weiss. Ich werde dich vermissen und richte deinem Bruder liebe Grüße von mir aus."
Weiss lächelte ihn an.
"Wir sehen uns bestimmt bald wieder."
Thomas lächelte leicht und löste sich von Weiss.
"Das denke ich auch. Ich werde den anderen alles erklären. Mach dir darüber keinen Kopf. Alles wird gut. "
Von dem Chaos, welches bald hereinbrechen würde, hatte der Moderator noch nicht die leiseste Ahnung.
Weiss strich ihm noch einmal über die Wange, dann verschwand er.
Thomas blickte noch lange auf den Punkt, wo Weiss bis eben noch gestanden hatte.
Traurig setzte er sich auf den Stuhl, um sich die Ansprache an seine Mitstreiter zu überlegen.

Draußen vor dem Hauptquartier stand Bohlen in einer Gasse, was Michelle und der zukünftige Weiss durch ein Fenster beobachten konnte.
Bohlen prüfte an seiner Uhr, welche einen kleinen Bildschirm besaß, das Bild in Thomas Büro.
"Der eine Auserwählte ist aus dem Rennen. Master Doom? Sind Sie hier? Jetzt könnten wir zuschlagen!"
Doom trat aus einer dunklen Ecke.
"Dieter, Dieter, Dieter. Du hast echt keine Skrupel, was? Dir scheint das Wohl von anderen tatsächlich vollkommen egal zu sein."
Dieter grinste.
"Natürlich ist mir das Wohl der anderen völlig egal! Gottschalk hat zwar schon bei der Livesendung ordentlich sein Fett wegbekommen, durch öffentliche Bloßstellung im Fernsehn. Aber das war nicht genug! Ich will ihn leiden sehen!"
"Ich würde dich ja fast fragen, warum du ihn so hasst. Aber es ist mir egal. Meine Armee steht bereit."
Doom sah aus der Gasse und grinste.
Der Poptitan grinste "Es hat mit seiner Art zu tun! Er ist ein typischer Sonnenschein! Der grinst andauernd. "
Voller Vorfreude blickte er auf die Armee. "Los geht's!"
Gemeinsam mit Dieter verschaffte sich der Herrscher der Hölle mitsamt seinen Dämonen Zutritt zum Hauptquartier.
Die Gruppe gelangte in den Versammlungsraum.

Dort angekommen grinste Doom grinste und ließ seine Leute angreifen.
Thomas schreckte auf als er Schreie hörte und stürmte aus dem Büro, auf den Weg in den Versammlungsraum, wo er die anderen zuletzt gesehen hatte.
Dort sah er wie seine Mitstreiter von Dämonen umzingelt wurden.
"Neeein! Wie? Warum jetzt? Warum gerade jetzt?", brüllte der Entertainer hilflos.
Doom trat aus dem Schatten und grinste. Er sah zu seinen Leute.
"Bringt sie um!"
Die Dämonen metzelten die Auserwählten nieder. Sonic, Cream, Cheese als auch Cindy wurden nicht verschont. Auch Bohlen fiel den Dämonen zum Opfer, da Doom ihn nicht mehr benötigte.
Thomas schrie gequält auf und ließ sich auf die Knie fallen. Er schlug seine Hände vors Gesicht und schluchzte los.
"Michelle....", wimmerte er und machte keine Anstalten seine Tränen zu verbergen.
Doom trat an Thomas heran und riss ihm die Kette vom Hals. Dann ließ er sie fallen und trat mehrmals drauf.
"Das war es dann wohl mit der Rettung der Welt."
Thomas zitterte. "Elyas, Anke, Lena, Cindy, Cream, Cheese, Sonic, Bohlen...neeeein!"
Er war zu geschockt, sodass er erst jetzt bemerkte wie Doom seine Kette zerstört hatte.
Nun kreischte er richtig los und hämmerte mit geballten Fäusten auf den Boden.
"Das wirst du mir büßen! So büßen!", schluchzte er.
Doom packte ihn am Kinn.
"Und wer will es mir heimzahlen? Du etwa? Sieh dich an. Du hast nichts und niemanden. Du bist schwach!"
Thomas knurrte wütend auf.
"Das verrate ich dir doch nicht! Du wirst schon sehen!"
Doom lachte laut auf und ließ Thomas los. Dann wandte er sich von ihm ab.
"Bringt ihn auch um!"
Die Dämonen gingen auf Thomas zu.
Thomas sprang auf und sah sich hilflos der Situation ausgeliefert.
Er versteckte sich hinter einem Tisch und hob das Tischbein an, somit konnte er den Tisch gegen die Dämonen schleudern.
Doom verfluchte seine unfähigen Dämonen und befahl ihnen, dass sie erneut angreifen sollten.
Thomas wusste nicht mehr, wie er es geschafft hatte, doch er konnte den Dämonen den Weg versperren, aus den Raum flüchten und das Hauptquartier verlassen.
Er war unendlich traurig und machte sich schreckliche Vorwürfe, da er seine Kameraden nicht retten konnte.
Alles war verloren.
Wie sollte es jetzt bloß nur weitergehen?

Fortsetzung folgt...

Die etwas andere LegendeWhere stories live. Discover now