Ich passe auf dich auf!

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Zoey's Sicht:

Ich schreckte hoch und mir lief eine Träne über die Wange.
"Pscht.. es ist alles gut. Ich bin hier und bleibe es auch. Ich werde dich niemals wieder alleine lassen. Schlaf weiter." Zwei arme schlungen sich um meine Hüften und drückten mich an sich.

"Du bist hier ich hab das nicht nur geträumt." Ich drehte mich zu ihm und kuschelte mich eng an ihn. Er strich mir sanft über den Rücken und summte leise vor sich hin.

Es tat gut ihn wieder zu haben seine Nähe zu spüren und zu wissen das ich nicht alleine bin.

Michael's Sicht:

Es war so ein scheiß Gefühl zu wissen das ich nicht da war als sie mich an meisten brauchte aber es tat gut sie in meinen Armen zu halten.

Es war schon 23:00 uhr und wir hörten eine Tür. Ich spürte wie sie sich an mir fest krallte und schneller atmete.
"Es wird nichts passieren. Versprochen."

Wir hörten wie jemand die Treppe hinauf lief und an die Tür klopfte.

Ich stand auf und ging zur Tür.
"Nein bitte. Mach bitte nicht auf.. bitte.", sie zitterte am ganzen Körper und man sah ihr an wie viel Angst er ihr bereitete.
"Ich werde auf dich aufpassen.", sagte ich und öffnete die Tür.

Ich sah in das Gesicht ihres Vaters.
"Was machst du denn hier?!"
"Halten Sie bloß ihre scheiß klappe." Ich zog ihn am Kragen zu mir und schubste ihn an die Wand.
"Was fällt ihnen ein ihrer eigenen Tochter so etwas anzutun?! Sie sind so ein perverses drecksstück!" Ich hätte ihn am liebsten wirklich umgebracht aber voher ertönte ihre Stimme.
"Lass ihn Mikey. Er soll einfach gehen..."
"Fassen Sie sie noch ein einziges mal an oder kommen ihr zu nahe, bring ich sie um! Verstanden?!" Ich schubste ihn aus dem Zimmer und schloss die Tür ab.

Sie stand auf und umarmte mich fest. Ich erwiderte die umarmung und drückte sie sanft an mich. "Ich liebe dich und ich werde immer auf dich aufpassen." "Ich dich auch Clifford.", flüsterte sie.

"Leg dich wieder hin und schlaf weiter. Ich werd nicht mehr weg gehen." Ich gab ihr einen Kuss aufs haar und sie legte sich wieder aufs bett.

Ich setzte mich zu ihr und strich ihr sanft durchs haar. Nach einer halben stunde klopfte es erneut an der Tür.
"Ich habe Ihnen doch gesagt sie sollen ihr nie wieder zu nahe kommen!!" Sie sah geschockt zur Tür. Und ich kurz danach auch als eine Stimme sagte, "Machen Sie sofort die Tür auf, hier ist die Polizei."

"Was?" Ich stand sofort auf und öffnete die Tür. Neben den beiden stand ihr Vater der sofort anfing irgendwelchen schwachsinn zu reden. "Nehmen sie ihn mit. Er ist der Freak der meine Tochter misshandelt. Sehe Sie sie sich mal an sie ist völlig verstört."

Er ging auf sie zu und legte seine Hamd auf ihren Oberschenkel. Ich sah sie an ich sah die Angst in ihren Augen und schubste ihren Vater weg von ihr.

"Ich habe Ihnen gesagt fassen sie sie nie wieder an!"
"Da sehen sie es er ist gefährlich. Wir sind extra wegen ihm weggezogen damit er ihr nicht mehr weh tun kann. Jetzt tun sie schon was." Er sah zu den Polizisten die auf mich zu gingen. Sie sah mich aber sie konnte mir nicht helfen.

"Mr. Clifford bitte begleiten sie uns auf das Präsidium, wir haben ein paar fragen an Sie." "N-nein bitte nicht. Bitte er hat nichts getan bitte lassen Sie ihn bei mir Bitte." Sie klang panisch und stand auf. Ihr Vater ging auf sie zu und wollte sie umarmen.

Ich überlegte gar nicht erst und schlug ihm ins Gesicht. Er ging ein Paar Schritte zurück und sofort hielten die beiden Polizisten mich fest. "Bitte nicht. Lassen Sie ihn los.. Bitte lassen sie ihn." Sie versuchte mir zu helfen aber ihr Vater zog sie weg von mir.

"Fassen Sie sie nicht an!" Ich versuchte mich aus den Händen der Beamten zu befreien schaffte es aber nicht, sie legten mir Handschellen an und brachten mich zu ihrem Dienstwagen in dem noch eine etwas jüngere Polizistin saß.

"Michael!!" Ich sah wie sie kurz vor die Tür kam doch sofort zog ihr Vater sie wieder rein. Ich sah sofort das er ihr weh tat aber ich konnte nichts machen. "Fuck!"
"Jenny? Gehst du bitte mit dem Mädchen reden ich will ihr nicht noch zumuten uns auf die Wache zu begleiten.", sagte der eine Polizist zu der im Wagen sitzenden Polizistin, welche ausstieg und zu Zoey ging um mit ihr zu reden.

Währenddessen fuhr der eine Beamte mit mir zum Präsidium und fragte mich aus.

Zoey's Sicht:

Es öffnete sich die Tür und ich sprang auf. "Michael!" "Nein Jenny. Fühlen Sie sich in der Lage dazu mir ein paar Fragen zu beantworten?", fragte sie mich und sah mich an.
"J-ja aber was ist mit Michael?" "Er wird auf dem Präsidium befragt. Mr. Owen wenn Sie uns dann jetzt bitte alleine lassen?" Mein Vater verließ auf ihre bitte hin sofort den Raum und wir redeten.

Ich erzählte ihr alles genau was mir sehr schwer fiel. Überhaupt darüber nach zu denken bereitete mir Magenschmerzen..

Sie schien mir zu glauben, denn sie rufte ihre kollegen an die 10 minuten später bei uns waren und meinen Dad fest nahmen.

"Warten Sie! K-kann ich mit? Ich will zu Michael." "Ja wir werden Sie mit auf das Präsidium nehmen, wo Sie dann bitte noch einmal ihre Aussage machen müssen."

Wir fuhren zum Präsidium und ich machte meine Aussage und zeigte meinen Dad an wegen Sexuellem Missbrauch und Körperverletzung.

Ich wollte nur noch zu Michael ich wollte nur noch in seine Arme..

Bad DreamWhere stories live. Discover now