Kapitel 25

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Veronika ↑↑↑↑

Oh die Olle hats geschafft einen Teil zu posten.
Troooooommelwirbel (*ba dum tss*)
Okay neim reicht also hiiiier ist er↓ ich hoffe er gefällt euch.


*Tylors Sicht*

Omg was ist denn jetzt los?Wo kommt der schmerzende Schnitt an meinem Arm her.Ein Messer schon klar...aber wo kommt DAS her.Hier ist niemand.Langsam glaube ich echt ich träume,doch der Zwicktest(:-D) beweist das Gegenteil.Aber was würdet ihr sagen wenn ihr aufeinmal einen Schnitt auf eurem Arm wiederfindet und der vorher ganz sicher nicht da war.Obwohl Tara eben so schwach gewirkt hat steht sie jetzt selbstbewusster da denn je.Die ist mir echt ne Erklärung schuldig.

**Tara's Sicht **

Er kommt immer und immer näher doch ich sehe nicht ein zurückzuweichen.
M:"Egel was du machst.Du wirst weder dich selber,noch das Vieh daunten..."

Er deutet auf die knurrende angriffsbereite Nala
M:"...oder den Milchbubi da das Leben retten."

Er lacht gehässig und ich zucke zusammen.Er hat Recht.Er ist bewaffnet und ausgewachsen und ich ein unbewaffnetes Kind mit einem Kanibalen und einem,zwar kräftigen,aber für Geister Blinden Jungen.Doch bevor ich mir weiter Gedanken machen kann streicht etwas weiches um meine Beine,das sich als Kanibale entpuppt.Sie hält einen ziemlich stabil aussehenden Stock im Maul.Dankend ergreife ich ihn und will damit auf Gegenangriff gehen als ich eine starke Bewegung am Rande meines Sichtfelds sehe.

Erleichtert atme ich aus,als ich sehe das es Josh mit einigen anderen Leuten ist.Okay Leute ist etwas unpassend...Geister passt eher.Doch vor lauter Begeisterung merke ich nicht das sie noch entfernt sind und ich somit immernoch in Gefahr bin.Dies wird mir bewusst,als ich einen tiefen Schnitt auf meinem Oberarm sehe und spüre.Erschrocken zucke ich zurück und ignorriere kurz den Schmerz,denn er kommt mir wieder bedrohlich nah und ich weis das ich nicht mehr lange durchhalte.Die Verstärkung braucht zwar nur noch ca 20 Sekunden aber das ist genug Zeit um mich zu töten.Ruhe Tara!Solche Gedanken darfst du dir nicht machen.
M:"Du glaubst doch nicht im Ernst das mich die paar Würmer von meinem Vorhaben abbringen werden oder?"

Er lacht gehässig bevor er heftig anfängt mit dem eindeutig spitzen Messer nach mir zu schlagen.Ich versuche so gut wie möglich auszuweichen,was mir jedoch nicht immer gelingt und ich nach kurzer Zeit vor Schmerz zusammenklappe.Es ging alles so schnell,sodass ich nichts machen konnte.Das Monster beugt sich über mich und sein Messer ziert seine blutige Hand.Ganz in der Nähe höre ich die Stimmen der anderen Geister und die erschrockene Stimme von Tylor,den ich fast vergessen hätte.Wenig später wird mein Vater von mir gerissen der jedoch nicht aufgibt und einen Kampf anfängt.Doch mehr kriege ich nicht mit,denn ich falle in Ohnmacht.Warscheinlich weil ich eine Menge Blut verloren habe...
**Tylors Sicht**

Erschrocken ziehe ich die Luft ein als ich sehe wie sich Taras Augenlieder schliessen und ihr Atem unregelmäßiger wird.Schnell stürze ich zu ihr und nehem sie behutsam auf den Arm.Sich hier um sie kümmern bringt nichts,da ich bereits gemerkt habe das hier etwas komisches vor sich geht.Naja dazu wird mir Tara hoffentlich noch mehr verraten wenn sie wieder zu sich kommt.Im Laufschritt entferne ich mich von diesem gruseligen Ort.Wohin????Ich habe keine Ahnung.Soll ich sie zu meinem improvisierten Zuahause bringen?Hier will ich sie lieber nicht lassen auch wenn mich John dafür verfluchen wird.Ohne genau zu wissen warum schlage ich den Weg zu meiner Hütte ein und nach wenigen Minten kommt sie auch schon in Sicht.Nachdem ich irgendwie die Tür geöffnet habe lasse ich Tara langsam und sanft auf mein ungemachtes "Bett"gleiten.Dabei fallen wir erst die großen,teilweise klaffenden Wunden auf ihrem ganzen zierlichen Körper auf.Nachdem ich ihr einen kurzen Kuss auf die Stirn gegeben habe verlasse ich den kleinen Raum um nach Verbandszeug zu suchen.Nach kurzer Zeit finde ich eine halbleere Falsche Desinfektionsspray und ein paar Mullbinden und Pflaster mit denen ich wieder in mein Zimmer gehe und so gut wie möglich versuche sie wieder auf Vordermann zu bringen.Ich wäre ja ins Krankenhaus mit ihr gegangen aber naja...bisschen schlecht wenn man eine entführte Person dabei hat das sicher schon überall gesucht wird.Aber ich muss das hier weiter machen und weiter für John arbeiten!Ich brauche das Geld und soviel kriege ich nirgendwo an den anderen Jobs.Und ich brauche es dringend.Für Mel.Bei dem Klang ihres Namen rollt wieder eine kleine salzige Träne mein Gesicht hinunter.

**Taras Sicht**

Seit Stunden zieht mich nun schon ein unbekanntes Etwas an ein mir unbekanntes Ziel.Ein dichtes Gestrüpp aus Dornenranken und Büschen erschwert meinen Beinen den Weg und tausende von Schnittwunden zieren nun meine Waden.Mit aller Karft versuche ich stehen zu bleiben oder umzukehren doch meine Beine verweigern mir den Dienst und ziehen weiter nach vorne.Mit jedem Schritt verdunkelt sich der unheimlich schwarze Himmel und ein blutroter Ton mischt sich dazu.Langsam wird das echt gruselig und ich zittere unkontrolliert am ganzen Körper.Der Schmerz in meinen Beinen wird unerträglich als sich auch noch das Gestrüpp verdickt und meine schwachen Beine noch mehr schwächt.Ich versuche weiter aufrecht meinen Beinen zu folgen doch nach weiter 10 Horrorminuten breche ich einfach zusammen und hoffe das der Schmerz nachlässt.Leider wird mein Wunsch nicht erfüllt und der Schmez verschlimmert sich als nun die Dornen auf mich zu kommen und über mich herfallen.Ein erstickter Schrei kommt aus meiner Kehle und ich wünsche mir nichts mehr als den Schmerz ausblenden zu können denn jetzt weht ein eisiger Wind der durch meine Haut schneidet(also nicht wirklich aber ihr wisst sicher was ich meine).Das Atmen fällt mir immer schwerer und nur mit Mühe kann ich meine Augen offenhalten um nicht von dieser Welt zu gehen obwohl das wohl jetzt sicher eine Erlösung wäre...

Langsam wird meine Sicht klarer und ich erkenne die Umrisse eines kleinen unordentlichen aber gemütlich eingeräumten Zimmers.Der überfüllte Eckschrank steht direkt neben der Tür die mir gegenüber liegt.Neben dem Bett steht eine kleine Kiste die sicher als Nachttisch dienen soll,da dort eine abgebrannte Kerze und ein offenes Buch liegt.An der linken Wand befindet sich ein Fenster mit einer großen Fensterbank auf der ein Kissen liegt zum bequemen Sitzen.Auch auf dem Kissen liegt ein Buch und eine Vase mit frischen Blumen steht direkt auf dem daneben stehenden,kaputten Holztisch auf dem ein paar Papiere verstreut herumliegen.Insgesamt wirkt diese Hütte,in der ich mich offensichtlich befinde,sehr einfach aber billig.
T:"Und gefällts dir?"

Erschrocken zucke ich zusammen woraufhin mein Kopf einen pochenden Schmerz sendet und ich kurz aufschreie.Vor mir kniet Tylor den ich noch gar nicht bemerkt habe.Er hat wohl meinen Erkundigungsblick gesehen und schaut mich nun neugierig an.Ich nicke mit dem Kopf.
T:"Es ist sehr klein und wirkt arm aber es ist mein ganzes Reich und für mich ist es perfekt."

Obwohl ich nicht ganz verstehen kann wie man in so einem armseligen Hüttenhaus "perfekt"leben kann,nicke ich erneut als habe ich verstanden was er genau meint.
T:"Ich hoffe der Erstehilfe-Kurs in der Schule hat etwas gebracht."

Er deutet auf meinen verbundenen Körperteile und ich schlucke als die ganzen Erinnerungen wiederkommen.Mein Dad hätte mich umgebracht.Er hatte kein Problem damit und auch nach Tylor hat er geschlagen.Auch sein Arm ist verbunden aber er trägt sonst keine schlimmeren Verletzungen davon,im Gegensatz zu mir.Mein Kopf pocht wie doof und ich gehe davon aus das ich eine Gehirnerschütterung habe.Von dem tiefen Schnittwunden überall ganz zu schweigen.
I:"Danke!"

Meine Stimme ist nicht mehr als ein Krächzen aber er versteht mich trotzdem und winkt lächelnd ab.
T:"Ist doch selbstverständlich!"

Ist es das?Nur wenn er Antworten bekommt nach denen er sicher noch fragen wird.Und ich....was werde ich sagen???

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