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Pov. Yakito

Mit höllischen Kopfschmerzen aufgewacht sah ich mich um.
Wo bin ich und warum bin ich hier?
Aufeinmal kam ein ca. 15 Jahre altes Mädchen in mein Zimmer und lächelte mich an. "Du bist endlich wach!", Freute sie sich und kam mir näher. Immernoch angeschlagen merkte ich das ich überall Verbände trug. "Ich habe dich im Wald gefunden. Du warst übersät mit Verletzungen und Blut. Die Möglichkeit besteht das du an einen Wolf geraten bist. Die sind in letzter Zeit sehr aggressiv.", Blabbelte das Mädchen. Sie sah Shima verdammt ähnlich. "Also erstmal sollte ich mich vorstellen. Ich heiße Mioko Tadokoro und du?", Auffordernd sah sie mich an. Tadokoro den Namen habe ich doch irgendwo schonmal gehört....... Warte die ist ja mit Karashima verwand! Darum sehen sie sich auch so ähnlich. Vielleicht ist es ja seine kleine Schwester oder so.
Weiterhin sah mich das Mädchen na und dachte nicht mal im Traum daran damit aufzuhören. "M... Mein Name..... Ich... Heiße Yakito.", Ängstlich blickte ich sie an. Mioko klatschte in die Hände und stand auf. "Na dann! Schaffst du es aufzustehen oder muss ich dir das Essen was ich gemacht habe ans Bett bringen?", Erst dann vernahm ich den leckeren Geruch von Essen. Vorsichtig stand ich auf und konnte mich gerade so auf den Beinen halten. "Ach und du musst dir keine Sorgen machen! Meine Eltern sind beide auf Geschäftsreise und mein Bruder ist.... Naja weg. Also wird niemand etwas von deinem Geheimnis wissen.", Lächelnd nahm sie mich an die hand und ging runter. Sie wusste es also doch! Am liebsten würde ich ihr sagen wo Shima ist, aber es ist zu gefährlich wegen seinem Bruder. Müde folgte ich ihr und setzte mich an den Tisch. Sie überreichte mir eine Portion Lasagne. "Danke", nuschelte ich leise und fing an zu essen. Nachdem ich etwas gegessen habe folgte ich ihr nach draußen, da Mioko meinte das es mir gut tun würde.

(Mioko/ M, Yakito/Y)

M"sag Mal warum bist du eigentlich in den Wald gegangen? Jedes Kind weiß das er sehr gefährlich ist und man da nicht rein gehen soll."

Y"naja ich bin abgehauen und kenne mich in der Gegend nicht aus."

M"oh, warum bist du abgehauen wenn ich fragen darf?"

Y"ich möchte einfach nicht darüber reden..."

M"also für ein kleines Kind bist du echt sehr Reif, das muss wohl daran liegen das du ein Mucc bist, aber keine sorge dein Geheimnis ist bei mir sicher."

Y"Danke. Aus dem Grund bin ich auch abgehauen. Sie wollten mich nicht mehr..... Naja zumindest er wollte das ich bleibe.."

M"das ist wirklich nicht so schön, aber wer ist 'er'?"

Y"ich will ihn nicht in Gefahr bringen, also möchte ich seinen Namen nennen. Jedoch hätte ich eine Frage."

M" OK und die wäre?"

Y"warum hälst du mein Geheimnis naja geheim? Du könntest damit sehr viel geld machen wenn du mich einfach der AMO oder so abliefern würdest."

M"als ob ich auf diese Idee kommen würde, wenn ich selber einer bin."

Verwirrt sah ich sie an.

M"niemand außer dir weiß es. Das sollte auch so bleiben. Selbst meinem Bruder habe ich nichts gesagt, auch wenn ich sehr oft kurz davor war. Jedoch arbeitet er bei der AMO und könnte mich denen einfach ausliefern. Am liebsten würde ich hier einfach weg, an einem Ort wo es sicher ist."

Y"ich auch!"

M" dann lass uns doch zusammen abbauen! Mein Vater ist noch 2 Wochen weg und bis dahin sind deine Verletzungen locker geheilt, da du ja ein Mucc bist und sehr gute Heilungskräfte besitzt."

Y"das ist eine gute Idee, dennoch möchte ich dich in nichts hineinziehen, also wenn etwas passiert denn weg."

M"kommt nicht in Frage!"

Y"ok, aber sei dann aber Vorsichtig."

M"zwar bin ich älter, aber egal."

Eine Woche später....

Meine Wunden sind geheilt und Mioko ist mittlerweile eine sehr gute Freundin für mich. Sie passt auf mich auf und ich auf sie. Heute ist es so weit, heute wollten wir abhauen. Das Mädchen hat schon ihre Sachen gepackt und stand nun zusammen mit mir in dem Zimmer ihres Bruders.
"Sorry Shima, aber ich muss dieses haus verlassen. Es ist für uns nicht mehr sicher. Ich habe Papa einen Brief da gelassen oder dir falls du wiederkommst. Ich hoffe es ist nicht schlimm wenn ich mir etwas von dir mitnehme als kleine Erinnerung...", Sie sprach mit sich selber, aber innerlich merkte man das sie sich einfach nur von dem haus verabschieden wollte. Mioko nahm sich ein Stofftier das in Shima's Zimmer lag und packte es in ihre kleine Tasche für sie und ich hatte auch eine kleinen Rucksack. Also gingen wir raus und schlichen in einen Wald, der nicht der Wald mit den Wölfen war.

My Dangerous Mafia LoveWhere stories live. Discover now