Kapitel 11

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Shoto kniete sich zu den Älteren runter und fasste ihn an die Wange, dabei achtete er drauf das Katsuki ihn ansah. Katsuki sah ihn in die Augen, als er dann realisierte was gerade passiert war, löste er sich von Shoto und stand zögern auf. ,,Lass mich in Ruhe", sagte er dann unfreundlich und drehten ihm den Rücken zu. Shoto verstand gerade nicht was passiert war. Dabei stand er mit auf und dann sah er ihn an. ,,Was hast du? Kann ich dir helfen? Kann ich dir irgendein gefallen tun?", fragte er verwundert und bemerkte dann aber das Katsuki angespannt aussah und leicht zitterte. Dann ging Todoroki auf ihn zu und nahm Katsukis Hand in seine. 

Katsuki wollte protestierende, aber statt was zu sagen, schwieg er dann doch lieber und schloss kurz die Augen, während er seine Finger in die des Jüngeren verschränkte und dabei den Kopf gegen die Schulter des Jüngeren lehnte. Er amtete unregelmäßig, aber Shoto bleib geduldig und drückte diesen sogar mehr an sich und dann strich er vorsichtig über den Kopf des Älteren. ,,Geht es dir gut?", fragte er besorgt, was Katsuki nur mit ein Nicken erwiderte, dann den Kopf hob. Er öffnete die Augen und erblickte die strahlenden Augen des Rot-Weißhaarigen. Dieser legte den Kopf etwas schief, dabei sahen sie sich tief in die Augen, als würden sie in die Seele des anderen blicken. 

Es war beinahe schon so als würden sie nun das innere des anderen erkenne können. ,,Gehst?", fragte Shoto dann und Katsuki sah kurz weg, bevor er wieder den jüngeren in die Augen erblickte. ,,Halt die Klappe!", zischte er dann und riss sich dabei los und stampfe wütend in sein Zimmer. Shoto blieb alleine, verwirrt zurück, dabei starrte er hinter Katsuki hinterher und dachte kurz darüber nach ob er nicht was falsches gesagt hatte, aber wenn er ehrlich ist, er müsste eigentlich gar nichts falsches gesagt haben. Verwundert sah Shoto den Älteren und verstand gerade nicht was passierte, aber er konnte nicht anders als zu lächeln, auch wenn er den Älteren nicht verstand. 

Seine Reaktion fand Shoto zu niedlich, das er dann einfach nur den Blonden hinter her lächelte und ihn einfach nur hinter her sah. Es war eine Art die er nicht kannte da er nur Menschen sah die immer sehr offen war, aber Katsuki war jemand, der mehr ein bestimmtes Bild haben möchte. Das jeder ein Bild von den jungen Mann haben soll das man nicht anders kennen soll, auch jetzt versucht Katsuki gerade mit aller Kraft dieses Bild fest zu halten und nicht anmerken zu lassen. Ohne nach zu denken, ging Shoto auf ihn zu und dabei legte er eine Hand auf Katsuki Schulter. ,,Vor mir darfst du auch mal du selbst sein", meinte Shoto mit einen leichten lächeln. 

Katsuki drehte sein Kopf weg, dabei knirschte er mit seinen Zähnen. ,,Ah dein Maul!", sagte er wütend und dann ging er weg von Shoto. Todoroki seufzte nur, dabei den Kopf schütteln, ging er wieder zurück an die Arbeit, während der Blonde danach für den Rest des Tages immer nur schwieg. Ab und zu sah er etwas fernsehen, aber sonst schien nichts los zu sein zwischen den beiden. Beide schien eine recht angespannte Stimmung unter einander zu haben. Aber sie waren auch nicht so drauf als würden sie sich gleich umbringen. Nicht selten war Katsuki derjenige der Ausrastete, aber Shoto ruhig blieb um keinen Streit zu erzeugen. 

Deshalb überlebten beide den Tag und beide waren nicht gerade überzeugt davon zusammen zu leben, das dies klappen würde, auch wussten aber beide das sie nur zusammen überleben. Weshalb keiner sich mehr darüber beschwerte. Es vergingen mehrere Tage und es war immer noch die selbe Situation. Sie sprachen kaum. Shoto kümmerte sich um den Haushalt und dabei war Katsuki immer unterwegs. Aber es gibt eine Sache, was beide zusammen immer aufeinander geraten lassen, ohne das sie sich gegenseitig an die Gurgeln gehen. Beim Abendessen. Wenn Katsuki erschöpft wieder nach Hause kommt, hatte Shoto für ihn gekocht. 

Immer wenn der Blonde hungrig war, hatte Shoto bereits was für ihn zubereitet. Auch wenn der Blonde dann immer was zu meckern hat das er es entweder nicht mag oder es zu salzig sei oder da noch Gewürz fehlt, zu Scharf sei und so weiter. Aber Todoroki machte sich nichts draus, stattdessen akzeptierte er es einfach wie dieser immer sich beschwerte und dann auch noch immer meinte er müsse alles besser machen. Todoroki ließ ihn einfach dieses Stolz und es schien so als würde sie sich für einen Moment verstehen, aber beide wussten, das sie wohl niemals mit den anderen auskommen würden. Dafür waren sie viel zu verschiedenen. 

Shoto wusste bis heute nicht, wieso er eigentlich in diesen Leben ladet ist und wieso er damit nun leben muss......................................................................................

EiskaffeeWhere stories live. Discover now