Kapitel 2

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Sie redeten über einige Dinge, was aber nicht wirklich üblich war unter freunden, sie redeten mehr über den Tratsch was in der Stadt passiert oder was man eigentlich gerade los war und so weiter. Eigentlich hatte sich der Ältere auch sehr oft sich gefragt wieso eigentlich er immer hier war, bei jemand, der ihm fremd war und er sich nicht damit auskannte, wie man mit Menschen reden sollte, außer alles mit Fäusten zu regeln. Irgendwie war bei den beiden schon von Anfang an zu als würden sie sich verstehen. Seit diesem einen Tag, wo Katsuki in das Café gegangen war, um den Chef des Cafés zu suchen und ihn dann zu vermöbeln wollte, um das Geld wieder zu kriegen. 

Aber als er dann diesen Café betrat und dann direkt wurde er angesprochen von den Jüngeren, während ein oder anderer schon den Blonden erkannt haben und vor Angst erstarrt waren, aber als sie dann sahen wie nett sich Katsuki benahm, dachten sie das sei eine Verwechslung, aber sie beobachten ihn trotzdem weiterhin, aber der blonde war viel zu überrascht damit den Jüngeren anzusehen und seine Schritte zu verfolgen, als gerade irgendjemand umzubringen. Er hatte sich einfach von diesen einen Jungen in ein Zustand versetzen lassen, was er nicht verstand. Es war für ihm fremd, von jemand angesprochen zu werden, der keine Angst hatte. 

Er wusste hatte dann am selben Tag mit den Recherchen über den Jungen Mann gemacht und fand einiges heraus. Shoto Todoroki, 23 Jahre alt, Geschlechtsmännlich, hatte eine normale Familie und hatte sein Abi zwar gemacht, aber er entschied sich in ein Café zu arbeiten, der Grund hatte er nicht herausfinden können. Aber er wusste das seine Mutter mal in einer Psychiatrie war, aber irgendwie sie wieder mit dem Vater von ihm zusammen lebte, obwohl es bei ihnen holprig war. Beinahe könnte man sagen das es Gewalt in der Familie gab, aber irgendwie schien die Kinder nichts mitbekommen zu haben, wenn doch, es sind keine Schaden verblieben. 

Bakugou wunderte sich schon das es wirklich keine Schäden gab, den sogar bei ihm blieben welche. Er wurde nicht selten von seiner Mutter geschlagen oder er sah seine Eltern auch kaum, aber irgendwann hatte er ein falschen Freundeskreis und wurde zu den Jungen der heute nun durch die Straßen lief. Es hatte bereits mit 15 angefangen, wo er seine erste Droge mal zu sich nahm oder mit 16 war er mal so zugedröhnt mit Alkohol gewesen, das er mehrere Frauen vergewaltig hatte und trotzdem es irgendwie geschafft hatte nicht in den Knast zu kommen. Eigentlich hatte er nur zwei mal den Knast besuchen müssen. Einmal wurde er von ein "Kollegen" verarscht. 

Er wurde dann verpfiffen und kam für gesamt vier Monate in den Knast und das zweite musste er in den Knast als er eine Schlägerei anfing und die Männer so schlimm zugerichtet hatte, das sie nun mit den Schaden leben müssen. Die folgen waren mehr als nur gewaltig. Ein Mann ist nicht mal mehr in der Lage zu kauen, da sein Kiefer so stark gebrochen war, das er nicht mal den Mund richtig mehr öffnen kann. Diesmal kam er dann für knapp sechs Monate ins Gefängnis. Irgendwann hatte er sich daran gewöhnt und das war nun sein Leben. Wer keinen Respekt vor ihn hat, der wird es mit sieben Fäusten verstehen müssen und lernen müssen was Respekt bedeutet. 

Er gehörte nicht zu den Gangster der nur in Schlägerei verwickelt war, er war schon sehr tief im dunklen Gassen der Verdorbenheit, deshalb würde man lieber ein großen Bogen um den jungen Mann machen sollen. Aber nur Shoto schien nicht mit alldem mitbekommen zu haben. Er scheint wohl der einzige zu sein, der da war und ihn normal ansprach, als sei er wie jeder anderer. Für einen Moment hatte er sich auch gefragt ob dieser nicht blind war und deshalb ihn nicht erkannt hatte, aber er konnte normal sehen wie jeder anderer. Nur es gab eine Sache was Katsuki nie verstand oder wusste, als er Shoto zum ersten Mal erblickte. Das war seine Brandnarbe. 

Die Brandnarbe über sein linkes Auge, aber er hatte nie nachgefragt. Aus guten Gründen, er wollte nicht das der Jüngere noch anfangen würde zu weinen, weil er in seine Wunden gebohrt hatte. Sie redeten eine Weile und ab und zu sah Shoto zu den anderen Kunden, aber sie schien auch alle beschäftig zu sein statt irgendwas zu bestellen, während der Ältere mit den Jüngeren sprach und dabei mit ihm ab und an kurz ein Schmunzeln entwich, entdeckte der Boss von Todoroki die beiden und wurde kreidebleich. Katsuki sah diesen an und grinste dann dämonisch und hob leicht seinen Kopf an und fasste sich an den Hals, dabei wurde sein grinsen breiter, während die Farben aus dem Gesicht des Mannes wich. 

Genau dieses Ausdruck liebte er an den Gesicht seines Opfers. Ein Angst erfülltes Gesicht, das nicht weiß was mit ihm nun geschehen würde. Katsuki sah dann wieder zu Shoto, der anscheinend kurz nicht verstand was los war, aber dann auch wieder es nicht mehr interessierte und weiter redete. Der Chef des Cafés floh in den Lagerraum und wollte nicht in die roten, beinahe gefährlich leuchteten, Augen sehen. Sie machten ihn zu viel Angst, beinahe die Augen eines blutdurstigen Mörder. Er hatte Respekt und Angst vor diesen Mann. Katsuki trank seinen Eiskaffe aus und dann verabschiedete er sich auch schon von den Jüngeren, der ihn verwundert an sah. 

,,So früh?" Katsuki lächelte Shoto kurz an. ,,Ich habe noch was geschäftliches zu erledigen........................................................................."

EiskaffeeWhere stories live. Discover now