Kapitel 17

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Langsam ging Bakugou zu seiner Wohnung und er wusste nicht wieso, aber irgendwie hatte er das Gefühl das er irgendwas gemacht hat, was er nicht machen sollte. ,,Ah was", sagte er dann zu sich selber und holte sein Schlüssel raus und öffnete die Tür, kaum betrat er seine Wohnung, kam ihn bereits ein leckerer Duft entgegen. Er sah sich fragend um, dann bemerkte er Shoto, der mit einer Schürze am Herd stand, kochte, dabei den Älteren bemerkte. ,,Ah da bist du ja! Setzt dich schon mal hin, ich komme gleich", sagte Todoroki schnell und kochte schnell zu Ende. Das wollte Katsuki auch tun, aber aus irgendeinem Grund bemerkte Katsuki auf den Boden viele kleine weiße Haare. 

Er weiß nicht wieso, aber er war sich sicher das er noch nie zu vor au den Boden so viele weiße Haare gesehen hatte und irgendwie lag auch noch auf den Wohnzimmertisch eine Bürste, die er nie benutzte, aber trotzdem irgendwie da lag als wurde sie benutzt. Was habe ich eigentlich verpasst als ich nicht da war? Hat Todoroki plötzlich kleine weiße Haare bekommen und verliert sie so in massen? Er hat doch nur an einer Seite lange weiße Haare, dachte sich Katsuki, aber er sagte nichts und setzte sich einfach an den Tisch. Dabei bemerkte er auch das er bereits sein Eiskaffee auf den Tisch stehen hat. Mit einen leichten Schmunzeln nahm er das Eiskaffee einfach. 

Er trank davon ein Schluck und er konnte sich kein Lächeln verkneifen, so schmeckt ein richtiger Eiskaffee in seinen Augen. Oder wohl eher in seinen Geschmackssinn Abteilung. ,,Schmeckt es dir?", fragte Shoto, als er das letzte Gericht auch auf den Tisch stellte. ,,Meinst du das Gericht oder meinst du dein Eiskaffee?", fragte Katsuki ihn verwundert, dabei bemerkte er nicht wie Shoto sich neben ihn gesetzt hatte. ,,Ich meine das essen, das dir mein Eiskaffee schmeckt muss ich nicht hören um zu wissen das es so ist. Ich sehe dich öfters lächeln wenn du mein Eiskaffee trinkst" ,,Du klingst wie die Menschen aus der Werbung die ihre liebe im Essen und Trinken stecken", murmelte Katsuki genervt. 

,,Du scheinst heute einiges hinter dich zu haben, siehst sehr fertig aus", meinte Todoroki seufzend, dabei sah er den blonden Jungen in die Augen. Ohne wirklich zu verstehen was in Katsuki vorgeht, verlor er kurz sich in die Augen des Jüngeren. Die strahlende blau und graue Auge des Jungen ließ ihn kurz das Gefühl geben das diese einen tiefen Einblick in seine Seele hat. Fast so als würde er in seine Seele sehen und nun mit diesen Blick alles wissen was er wissen muss. Als wäre dies sein Schlüssel um Katsuki endgültig zu entschlüsseln. Ohne wirklich zu wissen was Katsuki eigentlich verstehen sollte, wieso er wieder sich in den Jungen verlor, wie mein ersten treffen, sah er genervt weg. 

,,Halt dein Maul und lass mich in Frieden!" Seufzend schüttelte Todoroki den Kopf, bevor er dann anfing seine Mahlzeit zu sich zu nehmen, dabei fiel ihn auch noch was ein. ,,Ich habe heute eine Katze rein gelassen. Es hatte wunderschönes weißes Fell", fing Shoto an zu erzählen. Katsuki hörte ihn tatsächlich zu, auch wenn es physisch nicht so aussehen mag. Shoto erzählte ihn dann was er den ganzen Tag lang gemacht hatte, auch wenn er nicht fragte was Katsuki selber den tag gemacht hatte, wusste er das er bestimmt was böses gemacht hatte. ,,Ich muss diesen scheißer einfach nur das Handwerk legen, mehr nicht, ich kill den", murmelte Katsuki dann. 

Verwundert, ohne den Zusammenhang zu verstehen, sah Todoroki ihn an und verstand ihn einfach nicht. Ohne zu verstehen was der Jüngere sich dabei dachte, erzählte Katsuki weiter. ,,Dieser Zuhälter, wie widerlich er sein kann und wie er versucht diese Mädchen alle zu seiner Marionette zu machen. Ich kann echt von Glück reden das ich keine Frau bin, sonst bin ich eindeutig am Arsch" ,,Wäre aber bestimmt interessant zu wissen wenn du eine Frau wärst. Ich meine du bist ja nicht hässlich, wärst bestimmt als Frau nicht unattraktiv, ganz im Gegenteil du würdest wahrscheinlich die Männer anziehen wie ein Magnet", sagte Todoroki nachdenklich. 

,,Willst du mir gerade sagen das du mich attraktiv findest?" ,,Nö, ich sage dir nur die Wahrheit" ,,Du bist wirklich ein Fall für dich", murmelte Katsuki genervt und aß dann zu ende, bevor er sein Eiskaffee leerte. Wie immer setzte sich Katsuki dann vor den Fernseher und schaute fern, während Shoto den ganzen Abwasch machte. Um ehrlich zu sein, wissen beide das sie sich bereits so eingewöhnt haben. Shoto war sozusagen die Frau unter den beiden. Shoto kochte, putzte und kümmerte sich um die Sache um die Katsuki sich eben nicht kümmert. Katsuki ging raus, machte sonst was, verdiente sein Geld auf seiner weise und dabei kam er heim um sich teils von Shotos Eiskaffee zu verwöhnen lassen. 

Auch wenn Katsuki ungern zu gibt, er genoss die Anwesendheit die Shoto ihn nun gab.....................................................

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