Der Drachenkönig und die Prinzessin 2

Kleine Hoffnung

,,Herb of Healing kann deinem Vater nicht helfen. Zugegeben: Sie kann den Prozess verlangsamen, aber das war alles. Sie hilft ihm nicht die Krankheit auszumerzen und zu besiegen", erklärte Onkel Shuto. Ich sah ihn wütend an:,, Soll ich etwa rumsitzen und dabei zu sehen wie auch mein Vater beerdigt wird. Meine Mutter liegt mir immernoch auf der Seele, ich möchte nicht auch noch Vater verlieren!" Er sah mich traurig an:,, Du solltest dir nicht so große Hoffnungen machen! Wenn man zu spät kommt hilft jedes Heilmittel nicht mehr! Aber du könntest, egal vergiss es!" Ich winkte genervt ab:,, Ich werde das Kraut suchen gehen, dass brauche ich mir nicht anzuhören." Ich verließ wütend die Bibliothek. Was dachte sich Onkel Shuto dabei mir zu sagen ich hätte sowieso keine Chance meinen Vater zu retten? Sollte er mir nicht lieber Mut machen?! Vor der Tür war ich so in Gedanken das ich mit Gray zusammenstieß. Überrascht rieb ich mir den Kopf um das Pochen zu vertreiben:,, Entschuldige, Gray..." Er half mir auf:,, Alles okay?" Ich schüttelte den Kopf, wie kanns mir bitte gut gehen? ,,Du hast in der Bibliothek doch sicher wegen deinem Vater herumgestöbert, oder", fragte er plötzlich. ,,Ja habe ich. Ich muss ein Kraut finden, dass kleine, pinke Blütenblätter hat, lange Wurzeln und lange, grün-, gezackte Blätter ", zählte ich auf. ,,Alles klar, wir helfen dir", freuten sich die drei. Ich ging seuftzten zum Geländer und starrte in den Himmel:,, Sie verzögert die Krankheit nur und merzt sie nicht aus..." Das Lächeln auf ihren Gesichtern verschwand, aber dann meinten sie aufmunternd:,, Sieh es positiv! Wir haben mehr Zeit ihm zu helfen!" Ich nickte:,, Ihr habt recht!" Mit einem Grinsen verwandelten wir uns. Jellal flog vor uns:,, Hey Leute, ich habe letztens so eine Pflanze entdeckt. Der Ort war schattig und total feucht!" ,,Super da müssen wir hin", nickte ich begeistert. Bevor wir los kamen, rannte uns ein Diener entgegen:,, Eure Hoheit, Sie können nicht gehen! Wir brauchen sie hier!" Ich drehte mich um:,, Für wie lange?" Er überlegte kurz und sah einen rießigen Stapel Blätter an:,, Einige Stunden!" Ich seuftzte tief:,, Da habe ich keine Chance. Leute ich zähle auf euch, findet diese dämliche Planze! Wir brauchen die Wurzeln!" Sie nickten:,, Verlass dich auf uns!"

Ich folgte dem Diener und sah bereits Stunden an der Arbeit, als ein Diener endlich sagte er hätte nichts mehr. Ich nickte und flog zu den Lavafelsen:,, Ich muss mich entspannen!"

Aus Lucys Sicht:

Ich nahm den Brief dankbar an:,, Danke." Wie es Natsu wohl geht?

Liebe Prinzessin aus Frogeo,
ich wollte Ihnen schnellstens über Natsu Bescheid geben! Es geht ihm überhaupt nicht gut, sein Vater hat eine tödliche Krankheit abgegrigt die fast unmöglich zu heilen ist. Ich bitte Sie kommen Sie bitte schnell her. Vermutlich können nur Sie ihn, jetzt noch aufmuntern!
Ich bedanke mich schon mal im Vorraus.
Mir den besten Grüßen Natsus Onkel

Ich erstarrte:,, T-tödliche K-krankheit?...NATSU!" Meine Wachen stürmten herrein:,, Majestät geht es euch gut?" Ich hörte sie kaum und quetschte mich an ihnen vorbei, nur noch an Natsu denkend! Es dauerte keine Sekunde bis ich in der Luft war und zum Tor raste:,, Sorlageon!" Ich flog zum Schloss und fragte dem nächst besten wo Natsu war:,, Er ist bei den Lavafelsen." Ich nickte und flog dort hin, schon von weitem sah ich ihn und ließ mich einfach in die warme Lava fallen und stürzte mich in seine Arme:,, Natsu, es tut mir so leid!" Völlig überrumpelt klärte er kurz seine Gedanken und lächelte mich dann sanft an:,, Schön das du da bist." Er umschlang meine Hüfte und legte die andere auf meine Wange. Eine Zeit lang blieben wir in dem Kuss bis wir uns lösten.

Aus Natsus Sicht:

Kaum hatte Lucy mich berührt, schon verflogen all meine Sorgen.

,,Danke", hauchte ich. Sie lächelte mich liebevoll an und drückte mich noch enger an sich.

Kürzeres Kapitel, sorry Leute