Katsugeki-Clan

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Fähigkeiten: Der Katsugeki-Clan besitzt selber keine besonderen Fähigkeiten, benutzt aber eine bestimmte Kunst. Sie können in bestimmte Edelsteine, die einfach nur Houseki no tamashi, also Edelsteine der Seelen, oder kurz Tamashi-Steine genannt werden, Tierseelen einpflanzen, sodass die Tiere sich mit den Edelsteinen verbinden können. Dadurch können sich die Edelsteine, die in alles geformt werden können, in die Tierform verwandeln und sich so frei bewegen, sich verlängern oder mit ihren tierischen Waffen wie Krallen oder Zähne angreifen. 





Aussehen: Die Houseki no tamashi gibt es in vielen verschiedenen Farben, die aber alle nur die Fähigkeit besitzen, Seelen einzufangen. Verschiedene Edelsteine, also Tamashi-Steine mit unterschiedlichen Farben, können nicht zusammen gebracht werden, da sie sonst ihre Kraft nicht richtig entfalten können. Normalerweise sehen die Waffen normal aus, aber wenn die Tierseelen aktiviert werden, formt sich die Waffe zu dem Tier, dessen Seele es beinhaltet. Meist wird nur der Kopf des Tieres geformt, aber selten auch das ganze Tier in lebensgröße.




Nachteile: Das Fuuin-Siegel, um die Tierseelen in den Edelstein zu bannen, dauert sehr lange es auszuführen und viel Durchhaltevermögen. Außerdem können die Waffen nur eine Seele beherbergen, da sie sonst zersplittern würden, und es kann keine Menschenseele versiegelt werden, da die Seele eines Menschen zu komplex ist, um sie in einen Edelstein zu bannen. Die Waffen können sich auch nur bis zur Originalgröße des Tieres verwandeln und nicht größer, was auch sehr viel Chakra benutzt, desto größer es wird. Die Tierseele kann auch nur aktiviert werden, wenn der Anwender die Waffe berührt. Wenn er sie los lässt, vergeht automatisch das Tier und die Waffe formt sich zur ursprünglichen Form zurück. Wenn die Waffe zerbricht, wird auch die Tierseele zerstört und kann nicht wieder benutzt oder repariert werden.




Dorf: Kesshogakure




Vergangenheit: Der Katsugeki-Clan lebte schon lange vor den Ninjadörfern, auch wenn sie erst kurz vor der Gründung das erste Mal eine Tierseele in die Houseki no tamashi bannten. Der Clan war vor den Tamashi-Steinen dafür bekannt, in allem gut, aber nicht besonders gut zu sein. Sie waren schnell, stark und schlau, wurden aber von vielen Clans öfter besiegt und massakriert, da sie in nichts besonders gut waren. Sie waren zwar schon immer ein sehr reicher Clan gewesen, da direkt neben ihrem Dorf eine riesige Miene zu finden war, wo sie hauptsächlich Erze und Mineralien abbauten. Sie hatten es nicht nötig, die Höhle ganz zu erkunden, da sie dachten, sie könnten unendlich viele Ressourcen daraus abbauen. Eines Tages ging ein älterer Mann in die Miene und ging dabei so weit rein, wie keiner vor ihm. Irgendwann waren nicht nur Erze und Mineralien zu finden, sondern auch hübsche Edelsteine, die in allen Farben leuchteten. Er nahm einen mit zu seinem Haus, wo er seinen besten Freund, einen Tiger namens Bahachi, nicht finden konnte. Er suchte überall und fand Bahachi schließlich mitten im Wald, wo er nur noch halb am Leben war. Bahachi war ein alter Tiger, weswegen es sowieso klar war, dass er bald sterben würde, aber der alte Mann wollte das nicht zulassen. Er hatte nur ein paar Schriftrollen und die Edelsteine aus der Miene. Er wusste, dass man Seelen mit normalen Fuuin-Jutsus nicht binden konnte, doch er versuchte es trotzdem, Bahachis Seele in die Edelsteine zu binden. Der alte Mann versuchte es mit allen Fuuin-Jutsus, die er kannte, doch keins funktionierte, weswegen er aufhörte, die normalen Fuuin-Jutsus zu benutzen. Er arbeitete hart und lange, bis er es schaffte, mit einem selbsterfundenen Fuuin-Jutsu Bahachis Seele in die Tamashi-Steine zu bannen. Von dort an ging er oft in die Mienen, die er Bahachi-Mienen getauft hatte, und versuchte alles über die Tamashi-Steine herauszufinden. Er fand heraus, dass man Tierseelen in die Steine versiegeln konnte und das im Inneren der Miene Houseki no tamashis waren, die selbst Fabelwesen wie Drachen beinhalteten. Viele der Dorfbewohner legten sich so eine Seelen-Waffe zu und die Oberhäupter und deren Kinder bekamen die Seelen der Fabelwesen. Doch anstatt friedlich zu leben wollten sie Rache an all den Clans nehmen, die sie vorher verspottet und besiegt hatten, was nicht gerade wenig war. Sie sorgten dafür, dass selbst ein paar Clans ausstorben und verjagten viele Clans aus ihrer Heimat wie zum Beispiel den Kakuhan-Clan, auf den sie selbst heute noch schlecht zu sprechen sind. Heutzutage sind sie zwar immer noch sehr aggressiv, leben aber eher zurückgezogen mit unzähligen Tieren in Kesshogakure. Sie beherbergen viele verschiedene Tiere in ihrem Dorf und würden es niemals wagen, ein Tier absichtlich zu töten, nur wenn es Notwehr ist oder getan werden muss, da sie sehr tierlieb sind.

Stürmende Regenwolken- Naruto-ClansWhere stories live. Discover now