Kakuhan-Clan

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Fähigkeiten: Das Clan-Hiden des Kakuhan-Clans ist das Yūrei no mizu, das Geisterwasser. Dadurch haben sie eine sehr hohe Sensibilität gegenüber Wasser, was die Kakuhan-Mitglieder zu ausgezeichneten Wassernutzern macht. Sie können die ganze Feuchtigkeit in der Luft spüren und der Luft auch die Feuchtigkeit entziehen und für ihre eigenen Wasserjutsus benutzen, sodass sie noch viel stärker werden. Da Lebewesen hauptsächlich aus Wasser bestehen, können sie im Umkreis von mehreren Kilometern Menschen, Tiere und Pflanzen orten, weswegen diese Fähigkeit wie eine verbesserte Kanchi-Fähigkeit funktioniert. Durch ihre Sensibilität gegenüber Wasser können sie den ganzen menschlichen Körper erfühlen, sie können durch die Rotierung des Blutes sagen, in was für einen Gemütszustand Menschen ungefähr sind, ob sie irgendwelche Krankheiten oder Verletzungen haben und können dadurch auch sagen, was für eine Umgebung in der Nähe ist, da in Wüsten zum Beispiel sehr wenig Luftfeuchtigkeit ist und in Wäldern viel mehr. Dadurch können sie Entfernungen punktgenau bestimmen und auch die Anzahl an Menschen, Tieren und Pflanzen in einem Gebiet. Durch ihr Yūrei no mizu können sie schon von jungen Jahren auf Wasserjutsus ohne eine Wasserquelle erschaffen, was meist nur die erfahrensten Wassernutzer können. Dadurch können sie zum Beispiel schwer verbluten, da sie ihr Hiden benutzen, um die Blutung zu stoppen oder, bei erfahreneren Yūrei no mizu-Nutzern, das Blut trotz Verletzung einfach weiter zellulieren zu lassen, sodass sie kaum Schäden von nicht allzu schweren Verletzungen bekommen. Die Hauptfähigkeit des Yūrei no mizu ist aber eine andere, die ihnen auch heute noch manchmal den Namen Hitomi-Clan oder vor allem Hitomi-Hiden einbringt. Die Hauptfähigkeit des Yūrei no mizu besteht darin, Augen aus Wasser herzustellen. Anders als beim Sandauge aber, muss man das eine Auge aber nicht verdecken. Beim Sandauge verdeckt man das eine Auge und kann dann ein Sandauge erschaffen, das sich frei bewegen kann. Beim Wasserauge ist dies aber nicht so. Man kann mehrere Wasseraugen erstellen, die alle eigenständig agieren können und einem im Kampf oder bei der Spionage große Vorteile bringt, da man alles von vielen verschiedenen Perspektiven betrachten kann; dadurch können selbst Blinde wieder sehen. Dazu entwickelten die Clan-Mitglieder vor langer Zeit ein Jutsu, das eine Versiegelung an den beiden Handoberseiten vorsieht, an denen dann jeweils ein Wasserauge dran versiegelt werden kann, das dann kein Chakra mehr benutzt und auch genutzt werden kann, falls kein Chakra mehr vorhanden mehr ist. Diese Versiegelug hieß Mizume no Uta. Durch ihre Wasserempfindlichkeit können selbst die Ninja mit einer schlechten Chakrakontrolle fast sofort auf Wasser laufen.




Aussehen: Die Augen des Kakuhan-Clans sehen außergewöhnlich aus, haben aber keine besonderen Fähigkeiten. Sie besitzen eine kleine Pupille und drum herum drei Kreise, die aneinander sind oder auch Platz zwischeneinander haben. Dabei können die Iriden gleichfarbig sein -meist aber in verschiedenen Farbabstufungen - oder komplett verschiedene Farben haben; beides gibt es oft im Clan. Die Wasseraugen haben immer dieselben Farben wie die ursprünglichen Augen und können von den Kakuhan-Mitgliedern gleich erkannt werden. Auch haben die Mitglieder eine kleine "Geheimsprache" mit ihren Wasseraugen erfunden, wodurch sie kleine Befehle wie "Gefahr" oder ähnliches durch ihre Wasseraugen verschicken können.




Nachteile: Durch ihre Sensibilität für das Wasser fällt es den Mitgliedern des Kakuhan-Clans sehr schwer, andere Elemente zu erlernen und zu benutzen und auch auf Bäumen oder ähnliches zu laufen fällt ihnen sehr schwer, auch wenn sie eine gute Chakrakontrolle haben sollten. Außerdem passiert es ihnen im Kampf dadurch öfter, dass sie sich aus Versehen den Körper ihres Gegners von innen "ansehen" oder ihr Blick Kilometer in die Ferne schnellt, da sie es sehr gewohnt sind, mit Wasser in Berührung zu kommen. Die Hauptfähigkeit, die Wasseraugen zu erschaffen, ist für die Kakuhan-Mitglieder auch sehr schwer, da die Wasseraugen wie ein neu hinzugefügtes Körperteil fungieren und diese zu kontrollieren unglaublich schwer ist. Es ist, als müsste man mit mehreren Augen gleichzeitig schauen, auch wenn die Menschen es nur gewohnt sind, zwei Augen zu haben. Vor allem im Kampf ist das schwer, da man sich generell auf den Kampf konzentrieren muss, auf die hinzugefügten Augen und beim Kampf zu bleiben, ohne das Wasser im Körper des Gegners zu erfühlen, was erheblich ablenkt. Viele Mitglieder kommen auch nicht damit klar, etwas von so vielen Perspektiven zu beobachten, da das Gehirn mit zu wenig Übung durch die vielen Informationen überlastet werden kann.




Dorf: Früher in einem unbenannten Dorf, heutzutage in einer Schlucht tief im Blitzreich




Geschichte des Clans: Die Geschichte des Kakuhan-Clan reicht mehrere Jahre zurück, zu der Zeit, als Konohagakure und die anderen Ninjadörfer erst vor kurzer Zeit gegründet wurden. Der Kakuhan-Clan war einer der ersten Clans und hatte schon so einige Kriege gegen die anderen Clans geführt und waren für ihr Yūrei no mizu berühmt-berüchtigt. Als dann die Ninjadörfer gegründet wurden, hörten die ganzen Fehden mehr oder weniger auf, nur der Katsugeki-Clan konnte all die Kriege und Verluste nicht vergessen. Schnell kam auch beim Kakuhan-Clan das Gerücht an, dass der Katsugeki-Clan den Kakuhan-Clan überfallen und vernichten wolle. Der damalige Anführer des Kakuhan-Clans, Nihoro Kakuhan, war ein närrischer Mann, der die Bedrohung nicht sah. Ein 16 jähriges Kind namens Yandari Kakuhan konnte nicht mit ansehen, wie ihr Clan so untergehen würde, also schlich sie am Tag einer wichtigen Versammlung in das Hauptgebäude und beobachtete mit einem ihrer Wasseraugen die Versammlung. Sie blieb die ganze Zeit unentdeckt, bis zum Ende der Versammlung, als Nihoro sie entdeckte. Er war zwar beeindruckt von ihrer Leistung, aber auch erbost, da er an ihrer Loyalität zweifelte. Also stach Nihoro ihr in ein Auge und es erblindete. Doch nur von einem zerstörten Auge ließ sich Yandari nicht unter kriegen, da sie immer noch ihre Wasseraugen hatte und griff Nihoro ein paar Tage später in seinen Gemächern an. Der Kampf dauerte nicht lange und Nihoro verlor sein Leben, erstach beim Kampf aber auch Yandaris zweites Auge. Ab da wurde sie nur noch die Blinde Kämpferin genannt und trug bei beiden ihrer Augen Augenklappen. Man sagt, dass Yandari für ihre verlorenen Augen das Mizume no Uta erfand, damit sie trotzdem immer zwei Augen parat hatte. Da der Clan immer noch nicht aus den Kriegszeiten herauskam, war es Brauch, dass der Mörder des vorherigen Anführers der nächste Anführer wurde. So wurde Yandari mit 16 Jahren Anführerin des Kakuhan-Clans, was aber eigentlich gar nicht so selten vorkam, da viele Anführer jung starben und die nächsten Erben kaum erwachsen waren, als sie ihr Amt schon annehmen mussten. Yandari griff sofort den Katsugeki-Clan an und wie es sich herausstellte, war der Clan wirklich kurz davor gewesen, den Kakuhan-Clan anzugreifen. Es war ein langer Kampf, der über mehrere Tage verlief, und trotz ihrer Blindheit kämpfte Yandari besser als jeder andere in ihrem Clan, denn sie konnte fünf Wasseraugen gleichzeitig erschaffen. Und trotz all der Bemühungen des Kakuhan-Clans verloren sie diesen Kampf und konnten mit nur wenigen Mitgliedern fliehen. Durch die Kampfkunst des Kakuhan-Clans mit den Wasseraugen zu kämpfen, wurde diese Schlacht Hitomi-Schlacht genannt. Der Kakuhan-Clan zog sich danach in eine Felschlucht tief im Inneren vom Blitzreich zurück und ließen sich lange Zeit nicht mehr blicken. Ihr Stolz war gebrochen, die Schlacht verloren und ihr Clan zerstört. Irgendwann vergaßen die Ninjadörfern den Namen Kakuhan-Clan und benutzten nur noch den Namen Hitomi-Clan, wenn sie von dieser blutigen Schlacht sprachen. Manchmal ließen sich Kakuhan-Mitglieder unter dem verdeckten Namen Hitomi-Clan noch blicken, doch sie zeigten sich nie wieder mehr den anderen Ninjadörfern. Nach dem Vierten Großen Ninjakrieg tauchten die Kakuhan-Mitglieder aber wieder auf und waren seit ungefähr 14 Jahren wieder einigermaßen aktiv. Auch heute noch wird der Name Yandari Kakuhan geehrt und es existiert ein großer Schrein für sie.



(Das Bild sieht etwas komisch aus, da ich das gezeichnet habe, weil ich kein geeignetes Bild gefunden habe)

Stürmende Regenwolken- Naruto-ClansWo Geschichten leben. Entdecke jetzt