Der große böse Alpha und der süße kleine Omega

23.

POV. Aaron

Das helle Licht weckte mich aus meinem Traum.
Schnell riss ich meine Augen auf als mir klar war, was ich da geträumt habe.
Vorsichtig und leise löste ich mich aus dem Klammergriff von Dragan und lief ins Badezimmer, wo ich unter die Dusche stellte.
Mit kaltem Wasser beseitige ich mein Problem.
Fertig geduscht und warm angezogen ging ich zurück zum Schlafzimmer.
Dort angekommen schmunzelte ich bei dem Anblick, was sich mir bot.
Dragan hat sich mein Kopfkissen gekrallt und hat sein Gesicht darin vergraben.

"Süß.."kicher ich leise dabei setzte ich mich auf das Bett und fing an mit meinem Finger über sein Rücken zu geleiten.
Mittlerweile trau ich mich immer mehr Dinge so wie das jetzt.

"Warum bist du schon wach...", brummt er in mein Kissen hin ein und drückte es noch mehr an sich.
Zum Glück hatte er mein Problem nicht mitbekommen.

"Konnte nicht mehr schlafen und außerdem geh ich gleich rüber zum Rudelhaus.... deine Mutter wollte mir paar Sachen erklären zum Thema Luna Aufgaben..."

"Muss das sein ich habe dich gestern kaum gesehen..."

"Ja das muss sein so wie du deine Aufgabe als Alpha hast muss ich meine auch ernst nehmen... aber heute Abend holen wir das nach... du solltest noch bisschen schlaffen du musst noch zu Grenze wegen Theo...", sag ich und gab ihm ein Abschiedskuss auf sein Schulterblatt.
Auf dem Weg zum Rudelhaus bekam ich ein ungutes Gefühl durch die Blicke einiger männlicher Rudelmitglieder, die mir entgegenkamen und verschnellerte meine Schritte.

"Guten Morgen..."begrüßte mich Isabella und drückte mich in ihre Arme.
In der kurzen Zeit in dem wir hier sind, sah ich sie schon als Mutter.
Auch Jule kam endlich an hier seit er, Vincent gefunden hat.

"So möchten wir anfangen..."lächelt sie und zog mich mit nach unten in die Bibliothek.
Einige Stunden gingen rum, in dem Isabella mir alles erklärte und mir Bücher zeigte, die ich lesen sollte.
Nach einer kleinen Pause in der Küche, weil ich mich komisch gefühlte hab, wollte ich wider Heruntergehen und stolperte über meine eigenen Füße.
Zwei Arme, die Patrick gehörten fingen, mich auf.

"Na hoppla.. Das war aber knapp..."

"Danke... gehst du zu Dragan...?"

"Wie es aussieht ja er braucht, mich an der Grenze...."erklärt er und lief die Treppe, hoch ich hingegen ging wider in die Bibliothek.
Bei der Hälfte vom Buch konnte ich mich immer weniger auf den Text konzentrieren.
Ich lehnte mich in den Sessel hinein und ließ mein Kopf auf die Lehne fallen.

"Aaron ist alles OK..."hör ich die Stimme von Isabellas neben mir und öffnete wider meine Augen, die ich zuvor geschlossen hatte.

"Irgendwie fühl ich mich komisch...", antworte ich kaum hörbar und spürte ihre kalte Hand auf meiner Stirn.

"Du bist ja viel zu warm..... Oh! Gott... ich muss dich in einen anderen Raum bringen... und die anderen weg schicken...."sagt sie viel zu schnell und sah mich mit großen Augen an.
Ich merkte wie die Hitze schlimmer wurde und mein Körper anfing zu kribbeln.

"Isabella...."murmel ich beim Versuch aufzustehen und sackte zurück in den Sessel.
Als sie ihren Arm um meine Hüfte legte, um mir aufzuhelfen.
Begann meine Haut zu kribbeln bei jeder stelle, wo sie Druck ausübt.

"Aaron ich bring dich erst mal in einen Raum hier unten was man von innen abschließt kann und das will ich auch du darfst nur mich hereinlassen hast du verstanden...", sagt sie und ich antworte nur mit ein nickte.
Als sie mich in das Zimmer brachte, tat ich, was sie sagte, dann legte ich mich auf das Bett, was im Raum befand.
Als ich an Dragan dachte und das er bei mir sein sollte stieg mein Verlangen nach seinen Berührungen.
Die Hitze und das Kribbeln wurde von Sekunde zu Sekunde schmerzvolle.
Jetzt war es mir klar mein Heat hat begonnen, aber lange drüber nachdenken konnte ich nicht.
Oben war ein Krach zuhören jemand schrie, dann Stille.
Plötzlich hörte ich ein lautes erregtes, knurren hinter der Tür.

"Dragan....?"
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