Epilogue

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Epilogue:
ein neues Heim

„Ich muss mich entschuldigen

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„Ich muss mich entschuldigen." Ich kratzte mich am Nasenflügel. „Ich bin unpassend gekleidet."

Ich zuckte beim Lachen der Königin zusammen – und als Thor meine Hand ergriff wie als wäre er mein großer Bruder, ehe er mich nach rechts zog.

Seine Mundwinkel zuckten als ich zu ihm hochsah, ehe er meine Hand wieder losließ.

„Victoria, Liebes, das macht rein gar nichts", sagte sie. „Mein Gemahl entscheidet gern sehr spontan und es war uns nicht ermöglicht, selbst unseren Sohn vorzuwarnen." Sie nickte plötzlich, blieb stehen. Wie ungefähr vier ihrer Dienerinnen und Thor und ich. Und ich blieb nur stehen, weil Thor mich schon wieder an der Hand nahm. „Meine Damen, wir sehen uns später", sagte sie zu zwei von ihnen, die wortlos nickten und davonliefen, den Gang weiter. Also hier würde ich mich noch verlaufen. Zu hundert Prozent. „Victoria." Die Königin mit dem Haar eines Engels – ohne Witz, was benutzte sie für ein Shampoo? – trat beiseite, deutete mit ihrem Arm auf die Tür. „Ich war so frei und habe dir das schönste Zimmer im Gästeflügel zugewiesen, solange dein Gemach noch nicht bezugsbereit ist."

Ich spürte, leicht rot zu werden, schüttelte schnell den Kopf. „Oh, das ist nicht nötig gewe-"

„Bitte", schmunzelte Thor und unterbrach mich. „Mutter hat eine Schwäche fürs Beziehen leerer Zimmer."

Die Königin strahlte, streckte ihre Hand aus und legte sie gegen Thors Wange, der nicht einmal bei dieser intimen Geste rot wurde, während andere anwesend waren.

„Dann... danke sehr."

Ich hatte noch nie einen Menschen oder ehm... Gott so strahlen sehen. „Bitte, tritt vor", bat sie mich, deutete mir hinterher noch an, vorzutreten. „Und komm erstmal in aller Seelenruhe an", sagte sie als ich die schweren goldenen Klinken der Doppeltür ergriff und sie mit mächtig Druck hinunterbeförderte. „Heute Abend beim Festmahl lässt sich noch in Ruhe über den Wunsch der Farbe in deinem persönlichen Gemach besprechen und welches Mobiliar du wo stehen haben möchtest."

„Mutter, lass sie bitte erst einmal ankommen." Meine Mundwinkel zuckten leicht. „Und das noch bevor du sie nicht nur mit solchen Fragen bewirfst, sondern auch mit der, wann sie zur Schneiderin möchte."

„Schneiderin?" Ich zuckte zusammen als ich ein Traum an Zimmer mir gegenüber auf der anderen Seite enthüllte. „Wow", gab ich plump von mir. Das war ein Zimmer das einer Prinzessin würdig war. In der Mitte des Zimmer gab es eine kleine Abstufung nach oben und dort befand sich ein Bett aus reinem Holz und Ästen, die sich nach oben schlängelten und die Decke mit Blüten und Blättern schmückten. Sanfter gelber Bezug lag auf dem Bett und alles war fein säuberlich geordnet.

Rechts von mir befand sich ein kleiner Balkon, mit Aussicht aufs Dorf, wie ich erkannte als ich leicht dahinlief. Und links befand sich neben der Tür eine kleine gemütliche Sitzecke, ebenfalls aus Holz und Ästen geformt. Mit einem sanften grünen Bezug darauf. Davor hockte ein Tisch, auch aus Holz. Und daneben befand sich eine Tür, die, wie ich gleich darauf herausfand, ins größte Badezimmer führte, das ich je erblickt hatte. Ein Traum von Badezimmer. An der Decke befanden sich Zeichnungen und darunter ein großer runder und nach unten verlaufender Tisch. Ein Wasserhahn? Links, mit einem erneuten – nur deutlich kleineren – Balkon sah ich direkt, dass es auch eine Badewanne gab, die riesig war.

》Die Romanoffs  ~ erwachte Macht《| Part II || AVENGERSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt