Fourteen

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Fourteen:
Mr. Hood

Ich wurde durch einen wundervollen Duft geweckt, der sich in meiner Nase festsetzte

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Ich wurde durch einen wundervollen Duft geweckt, der sich in meiner Nase festsetzte. Ich gähnte lautlos, drehte mich auf den Bauch und dann auf den Rücken. So öffnete ich danach meine Augen und blickte an die Decke. Doch nicht die Decke in meinem Zimmer, sondern die im Wohnbereich wie ich feststellen durfte.

Zwar war es hell, doch das Licht blendete mich nicht. Denn ich lag mit dem Rücken zu den Fenstern. Augenblicklich fuhr ich aber dennoch hoch und überlegte, warum ich im Wohnzimmer geschlafen hatte. Bis ich mich an den Filmabend mit Clint zurückerinnerte. Und wundern tat ich mich darüber, dass ich in eine weiche warme Decke eingewickelt war. Ich konnte mich nicht erinnern, eine umgehabt zu haben. Sondern auf... Clints Schoß gesessen zu haben. Ich hatte mich mit ihm noch etwas unterhalten, mich aber nicht mehr auf den Film konzentrieren können, den wir zuletzt anhatten.

Nach einer Weile des Blinzelns und Gähnens stand ich auf und ging dem verführerisch duftenden Geruch nach. Er führte mich letztendlich in die Küche, wo Clint in Boxershorts und Shirt stand und Spiegeleier briet. Und dieser Hintern machte mich fertig. Hatte er schon immer solch einen eindrucksvollen klasse Hintern gehabt?

„Guten Morgen", meinte ich verschlafen, verwirrt und rieb mir die Augen, ehe ich erneut gähnen musste.

„Guten Morgen, Schlafmütze", entgegnete er schmunzelnd und ohne sich umzudrehen. Doch allein bei seinem Kosenamen eben zeichnete sich ein Lächeln auf meinen Lippen ab.

„Hab ich die ganze Nacht auf dem Sofa geschlafen?", fragte ich nach, trat näher an ihn heran.

„Ja", nickte er. „Ich habe dir noch eine Decke übergeschmissen und bin danach auch ins Bett gegangen", erzählte er mir. „Und jetzt mach ich Frühstück."

„Hab ich schon mitbekommen", nuschelte ich lächelnd und sah mir den Tisch an als ich an ihm vorbeilief, mir die Hand gegen meinen Mund drückte, um mein heftiges Grinsen danach zu verbergen.

Frischgebackene Brötchen, viel Belag, frisch gemachter Kaffee, Kakao, Orangensaft... alles war da, für ein perfektes Frühstück.

„Du fragst dich wahrscheinlich, wieso ich Frühstück mache, oder?", murmelte er nach einigen Sekunden als ich bemerkte, dass er mich anstarrte. Die Spiegeleier selbst waren schon servierbereit auf dem Tisch, neben dem Kakao. Ich hatte es nicht mal mitbekommen, wie er sich bewegt hatte.

Ich lief rot an, verdrehte meine Augen. „Nein", schüttelte ich meinen Kopf. „Ich wundere mich nur ein bisschen", gab ich zu und setzte mich an einen der beiden Stühle, die am Kopfende standen.

Ehe er mir eine Antwort jedoch lieferte, setzte er sich neben mich. „Ich dachte, dir hat vielleicht noch nie ein Kerl Frühstück gemacht und wollte das nachholen."

Ich spürte, dass ich gleich noch röter anlief. Das war zu viel „rotanlaufen" an einem Morgen ohne Kaffee.

„Danke", gab ich verlegen zurück und nahm mir eins der Brötchen, ehe ich mir dann den Käse nahm.

》Die Romanoffs  ~ erwachte Macht《| Part II || AVENGERSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt