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Inzwischen sind wahrscheinlich Stunden vergangen Inden du einfach im Bett liegst und nicht eingeschlafen bist.
'Warum muss ich auch zustimmen...' du regst dich über deine Reaktion auf und versuchst dich umzudrehen, doch dadurch, dass Jack dich umarmt kannst du dich fast garnicht bewegen...

Letzendlich bist du dann eingeschlafen.

"Prinzessin... Wach auf~" du wirst geweckt von jemanden, der dir in dein Ohr flüstert.
"Ich bin gerade erst eingeschlafen... Lass mich doch" du seufzt auf versuchst wieder einzuschlafen, da du erst ein paar Stunden Schlaf bekommen hast.

"ich würde dir liebend gerne weiter beim schlafen zu schauen, aber ich muss weg und du kannst nicht in meinem zimmer bleiben." er grinst kurz bevor er aufsteht, plötzlich fühlst du die Kälte an deinem Rücken und du ziehst die Decke direkt näher an dich dran, um die fehlende Wärme zurück zuholen.
" nimm dir irgendwas aus meinem Schrank. " er geht raus Und schließt die Tür hinter sich.

"Ich hab dir gesagt, dass ich deine Kleidung nicht trage." du hörst wie er vor der Tür lacht und bist direkt genervt. Du stehst langsam auf, da du dich dazu entscheidest dich anzuziehen.

"Dann bleib da drin. Denn du wirst nicht in dein Zimmer kommen"
Du merkst wie sich seine Schritte von der Tür entfernen und gehst in die Richtung seinen Schrankes.
Du dachtest dein Kleiderschrank wäre groß, doch als du dieses hier siehst verschlägt es dir die Sprache. Du nimmst schnell einen seiner Hoodies und ziehst ihn an. Du schaust dich in Spiegel an und versuchst irgendwie deine Haar zu richten, ohne Haarbürste.
Du bekommst es irgendwie hin und entscheidest dich dazu endlich nach unten zu gehen, auch wenn du lieber hier oben schlafen würdest.

Du folgst dem selben langen Gang wie gestern, nur dass du alles besser erkennen kannst. Du kommst letzten Endes auch an der Treppe an und gehst direkt in die Küche.
"Hast du eigentlich Lust mit zukommen? Also in mein Büro."
Er schaut dich an und stützt seinen Kopf mit seinem rechten Arm ab.
"Hab ich eine Wahl?" er lacht kurz auf wegen deiner leicht genervten Antwort
"Nein, denn nach deinem Versuch zu fliehen vertraue ich dir nicht mehr komplett." er kommt näher an dich dran und legt eine Hand an deine linke wange.
"Aber wer weiß? Vielleicht will ich dich auch einfach nicht verlassen, Babygirl~"
Du merkst seinen Atem auf Deinen Lippen, bevor er deine Hand nimmt und langsam in die Richtung der Tür geht.

"eyyy ich hab noch nichts gegessen.." er ignoriert deine Bemerkung und geht weiter. er nimmt seine Jacke und zieht sie schnell an. "Ist nicht mein Problem. hättest du dich schneller umgezogen" 'Dieser Idiot' du ziehst deine Schuhe an und folgst ihm nach draußen, dies ist dein erster mal seit einer ziemlich langen Zeit, dass du das Haus verlassen hast.

Du hättest auch nicht gedacht, dass er dir überhaupt noch vertrauen würde, nachdem du versuchst hast du fliehen, aber anscheinend schon. Du schaust dir den Vorgarten an, den du voher noch nie gesehen hast, er war wirklich schön mit den ganzen Blumen. Er bleibt stehen und öffnet dir die Tür des Autos vor dir. Wie erwartet fährt er ein sehr neues Model, was dich trotzdem ein bisschen staunen lässt. "Steig ein." Du machst das was er sagt, denn du hast wirklich Angst vor ihm. 

Auf einmal fällt dir etwas ein als ihr durch die Straßen fährt... 'Warte mal, warum sucht mich eigentlich nicht die Polizei oder so... Hat meine Freundin etwa nicht mal gemerkt, dass ich nicht da bin' Die Gedanken machen dich leicht traurig, um ehrlich zu sein sehr traurig. "Wir sind jeden Moment da, bevor wir aussteigen schließt du die Augen" Du machst das was er sagt und schließt die Augen, auch wenn du gerne wüsstest wo ihr seid. Du hast die ganze fahrt ja eh nichts gesehen, da die Fenster getönt waren und du hinten sahst mit ihm. Das einzige was du gesehen hast war schwarz und ihn, da im Auto natürlich Licht war. Du merkst wie jemand deinen Gurt entfernt und dich vorsichtig aus dem Auto zieht.


"Kannst die Augen öffnen" Du öffnest die Augen und ihr steht in einem relativ großem Büro, wirklich erstaunlich wie modern alles wirkt. Du stehst einfach hinter Jack, der an seinem Schreibtisch sitzt und irgendwelche Dokumente bearbeitet. Nach ein paar Minuten siehst du einen kleinen Hocker in der Ecke des Zimmers und du setzt dich hin, du lehnst deinen Kopf an die Wand an und schaust durch den Raum.  Nach einiger Zeit öffnet sich die Tür und ein Mann tritt rein.

"Mr Clover kann ich ihnen einen Kaffee bringen?" Der Mann räuspert sich und wartet auf eine Antwort. "Gerne." Du hast Jack noch nie so gesehen, auch wenn du ihn nicht sonderlich kennst oder magst dachtest du, dass er immer dieser nervige typ wäre. "Kannst du ihm das holen? Du bist doch irgendne neue Arbeiterin oder?" Der Mann schaut dich ein bisschen Ernst an und fragt dich das, sehr herablassend, welches dich sehr verletzt. Doch da du ihm auch nicht wieder sprechen willst stehst du auf. "Babygirl, setzt dich doch wieder hin. Ich wette Andre bringt dir auch einen Kaffee." Jack schaut ihn bedrohlich an und der Typ kriegt Angst, als er merkt, dass du sogar Jacks Hoodie trägst. Er kniet sich hin und entschuldigt sich direkt. "Es tut mir Leid mrs ... Ich bringe ihnen auch einen Kaffee" Du ziehst den Mann hoch, da du nicht möchtest dass jemand sich vor dir verbeugt, so wie Jack.

"Ist in Ordnung, ich brauche keinen" du lächelt ihn leicht an und merkst erst garnicht wie sich Jacks Arm um deine Hüfte legt. "Wo das jetzt geklärt ist, ich hätte gerne meinen Kaffee" sagt Jack immer noch wütend und Andre geht schnell raus um einen Kaffee zu holen. Nachdem er den Raum verlassen hat fällt dir auch Jacks Arm auf und du schlägst ihn direkt weg.

Not a Mafia-girl🔥Where stories live. Discover now