Wolf Captivated (VampirxWolf) (BxB)

Leonard macht Ernst

Eron PoV

Recht böse darein schauend knurre ich und will weg, dieser Kerl ist die Hölle.

„Du bist ein wirklich sturer Bock, nur noch ich bin noch da und muss mein Bild vollenden, also halt still und schau normal.“, ermahnt mich der Maler schon wieder und kneift mir in die Seite, und das so schnell das ich ihn gar nichts erkennen konnte, geschweige den mich dagegen wehren. Ich nehme ihn mit meinen Sinnen nur gedämpft war und das ist dann meistens schon zu spät.

Ein unterdrücktes Aufheulen muss ich verstecken um meine Blöße nicht preiszugeben und strenge mich darum auch an es ihm recht zu machen, weil ich habe genug Blaue Flecke. Die letzten Posen waren anstrengend und jetzt hoffe ich mal das ich es gleich geschafft habe, weil diese Decke mit dem Wappen und dieser scheiß Kerl mit dem ich doch Posen musste regt mich auf, er ist mir einfach zu nah an der Kehle. Er stinkt auch und es ist einfach nur unangenehm auch wenn ich Fotogen bin.

„Meister haben sie es bald?“, fragt die Wache auch schon ungeduldig und ich hoffe er sagt in einer Minute oder so, weil ich mag hier weg. Leonard ist da echt ein sehr angenehmer Mensch im Gegenzug, oh em korrigiere Blutsauger, na egal.

„Ein wirklich schönes Bild, ich glaube das hänge ich bei mir auf.“, ertönt plötzlich Leonards Stimme und lässt mich aufhorchen. Ich habe ihn wieder nicht kommen sehen oder hören, das kann doch nicht sein.

~Wir müssen das irgendwie üben, nur nicht heute ich bin kaputt von dem ganzen scheiß.~, klagt Niron nur und lässt mich die Augen verdrehen. Das alles weiß ich selbst.

„Das freut mich aber sehr mein Herr, ich dachte mir ich mache mal etwas anderes und eine sehr engagierte Wache von euch hat sich dazu bereit erklärt mir ihren Haustier Model zu stehen.“, säuselt der Maler heiter und lügt ihn Eiskalt ins Gesicht. Dieser Kerl hat nicht einfach so freiwillig mitgemacht er hat ihn geradezu genötigt, wie mich Leonard diesen Scheiß zu machen.

„Ach hat Milo das!“, grinst mein Peiniger böse und bekommt von der angesprochenen Wache nur ein grimmigen Blick geschenkt und kein Kommentar dazu.

Als würde das nicht schon reichen setzt der Maler noch einen drauf und meint fröhlich: „Oh ja er hat sich regelrecht auf das Podest geschmissen um auf den Bilder verewigt zu werden.“ Leonard lacht darauf laut und irritiert mich.

„Ach das ist echt wunderbar~“, schmunzelt er nur, während ich dem Maler dabei zusehe wie er den Pinsel weglegt. Meine Erlösung endlich! Ich will mich jetzt nur noch hinlegen, ich bin fertig ich hoffe dieser Blutsauger sieht das auch so das ich eine Pause brauche.

„Hier das hast du gut gemacht~“, meint er recht zufrieden und wirft mir wieder Essensstücke hin, das ich sofort in der Luft auffange und runterschlinge. Lecker~ ich will mehr~ ich wedle ungewöhnlicherweise mit dem Schwanz und bin zu ihm gelaufen, aber warum?

Was mach ich nur? Ich höre mir diesem lammfrommen Verhalten auf und knurre ihn nur an und ignoriere ihn.

Das gerade war merkwürdig für mich, aber das war sicherlich nur der Hunger, trotzdem hat er diese Blöße gemerkt was mich stört und jetzt musste ja das kommen was kommen musste und bindet es mir höhnisch unter die Nase: „Ist da jemand ein bisschen eingeschnappt, weil du mich unbewusst schon als deinen Herrn und Meister siehst?“

Ich schnappe nach ihm wegen dieser Frechheit, aber er weicht einfach nur belustigt aus und macht mir in der einen Sekunde in der er wieder vor mir verschwunden ist an die Leine und meint nur trocken: „Bei Fuß!“, und läuft mit mir raus.

Ahhh! Dieser Arsch, er setzt immer wieder was noch dreisteres oben drauf. Recht erniedrigt laufe ich mit ihm zu diesen verdammt großen Saal wo beinahe schon ein kleiner Thron steht. Er setzt sich da auch einfach selbstgefällig hin um irgendwelche Anliegen von fremden anzuhören.

Mich schauen dabei alle recht abwertend an, aber ich ignoriere es geschickt und liege vor Leonards Füßen und ruhe mich aus.

Irgendwann haben wir das auch genug getan, weil Leonard meinte ich stinke schlimmer als sonst und schleift mich mir viel Gegenwehr in ein Bad.

Ich lass mich nicht waschen verdammt nur weil sie meinen sich was einzubilden und dieser Scherz den Leonard dabei gemacht hat, in der er mir eine Roseschleife aussetzen will um Fotos zu machen damit er mich erpressen kann, verstärkt nur mein Abneigung dagegen.

„Jetzt stell dich nicht so an du macht den Teppich mit deinen Krallen kaputt, die müssen auch weg!“, faucht er gereizt und trägt mich im halben Würgegriff ins Bad.

„Wascht ihn und macht die Krallen weg oder wenigstens so das sie nichts kaputt machen können.“, befiehlt er nur gereizt zu zwei Hausmädchen mit komischen Uniformen und lässt mich im Raum zurück.

„Wie sie wünschen!“, meint eine nur und kommt auf mich zu, aber ich raste etwas aus und greift sie an, sie bluten darauf ziemlich stark mit dem ich nicht gerechnet habe. Es wundert mich wieso die beiden so schwach sind und nicht ausweichen konnten, obwohl sie Vampire sind, aber mir egal jetzt. Sie sollen mich nicht anfassen, keiner soll das. Ich will meine Ruhe, ich mach diesen Scheiß nicht mit.

Innerhalb 3 Sekunden stand dann aber plötzlich ein Wutentbrannter Leonard vor mir mit sehr gruseligen roten Augen. Oh….

Ich weiche unbewusst ein wenig zurück, was die Folge hat das er mir eine Knallt und mich persönlich unter Gewalt wäscht. Er lässt nicht einmal die Krallen in Ruhe und kürzt sie mir. Ich dachte das war ein Scherz.

Völlig benommen von dem nicht gerade sanften Schlag wirft er mich völlig geföhnt in sein Zimmer und kümmert sich um diese zwei Dienstmädchen um ihre Wunden sehr ekelhaft zu heilen. Ich sehe das alles von dem anderen Raum aus wie er über ihre Kratzer leckt und sie rot werden lässt. Ich knurre nur, worauf ich beinahe von einer Vase getroffen werde.

Ich verschrecke was für einen Alpha doch unüblich sein sollte und schaue ein wenig verschwommen aus einer Ecke hervor.

Okay? Also irgendwas stimmt nicht? Ich habe das Gefühl ich habe mich und meinen Körper nicht mehr unter Kontrolle. Setzt da was mal aus oder meine ich das nur?

Ach was das ist bestimmt nur der Stress unter dem ich leiden muss. Ich starre einen Punkt an der Wand an und muss erstmal verarbeiten was jetzt war.

Ich bemerke dabei, aber nicht mal das das Leonard sich neben mich gehockt hat und mit mir redet, erst als er seine kalte Hand durch mein Fell streichen lässt, reagiere ich und verbeiße mich in seiner Hand.

Er verzieht das Gesicht und schaut mich darauf nur böse an.

„Sag mal reicht es dir heute nicht? Ich versuche echt dir was beizubringen ohne dir ernsthaft zu schaden, aber langsam geht meine Geduld zu Ende. Du musst in 3 Tagen ein perfektes Benehmen an den Tag legen, aber mit der Methode komme ich wohl nicht weit. Ich werde jetzt andere Maßnahmen ergreifen.“

Ich schlucke bei diesen Worten und lasse ihn zögert wieder frei. Verdammt was ist los mit mir? Werde ich verrückt?

Völlig apathisch sehe ich ihn an und will mich erklären, aber darauß wird nichts. Er zieht mich an der Leine nach draußen und erwürgt mich beinahe. Auf dem Weg redet er kein Wort mit mir, was mich ein wenig verunsichert.

Ich sollte versuchen mich trotzdem zu erklären.

//Hey Vampir, warte mal das war keine Absicht, also wie soll ich es erklären, also ich-//, weiter komme ich nicht, den Leonard meint nur: „Ja ja Eron deine Ausreden kannst du dir Sparen. Meine Wachen werden sich jetzt in der Nacht um deinen Tatendrang kümmern und am Tag kümmere ich mich darum das du verdammt nochmal kein Tier bist und andere anknurrst, ansiehst oder geschweige den nur mir deiner Aura nötigst und verrückt machst.“

Was darauf erwidern geht nicht er drückt die Leine schon einer Wache in die Hand und meint gleichgültig: „Spielt mit ihm ein bissen Stöcken und bestraft ihn wenn er nicht will oder zu langsam ist, tötet ihn aber nicht das ist die einzige Regel.“ und verschwindet.

//Warte was?//, rufe ich nur hinterher, aber er ignoriert es gekonnt.

„So so du Köter wir sollen also Stöckchen werfen spielen, na dann machen wir das mal und haben Spaß oder Leute!“, lacht er und seine Freunde stimmen böse grinsend zu. In was bin ich jetzt nur gerade das kann doch alles nicht wahr sein.

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