he knew you were wrong for him, can't make it right.
☔︎ taehyung/jungkook - YOU/READER/GIRL german fanfic ☔︎
start: 14.04.19
end: 17.03.20
-don't copy or I'll have to expose someone-
Erst gar nicht kommst du bei ihm an, denn zuvor wirst du an der Hüfte zurück gezogen, festgehalten. Eine Hand auf deinem Mund, damit du nicht laut aufschreien kannst.
„Wie viel hast du bitte getrunken, dass du beinahe einen Fremden nachts im Park anschreist? Ich muss dich wohl immer vor Schwachsinn retten." raunt Jungkook von hinten in dein Ohr.
Mit dir entfernt er sich von der Person, die du für ihn gehalten hast. Wäre er nicht erschienen, würdest du sicherlich Mal wieder in Gefahr schweben.
Kaum kannst du dich wehren, aber du bist beruhigt, dass nur er es ist, der dich festhält, dich schweigsam macht.
„Für dich habe ich mein letztes Geld für ein Taxi ausgegeben und du bist so frech und steigst einfach aus?" drückt er dich an den Schultern auf eine Bank, damit du dich hinsetzten kannst und er sich beruhigen kann.
Stur siehst du zu Boden, er hat die Hände in seinen Jackentaschen, kickt Steine vor sich hin. „Soll ich dich etwa wie ein Kind behandeln und Taehyung anrufen, damit er dich wie ein Vater abholt und zu Bett bringt?"
„Wie willst du ihn bitte erreichen? Er weiß sicherlich nicht Mal mehr deinen Namen." lachst du spöttisch.
Jungkook hält inne, beinahe hätte er einen abfälligen Spruch über seinen Halbbruder gemacht, lässt es aber, da er nicht weiter auffallen möchte.
Eine Stille herrscht zwischen euch, wieso wollt ihr schweigen?
„Und er würde sogar kommen und mich abholen. Dann würde er mich zu Bett bringen.." lallst du kichernd, siehst zu ihm auf „Langsam und leidenschaftlich."
„Noch ein Wort über ihn und ich kotze." setzt er sich seufzend neben dich, du rückst mit Absicht ein wenig von ihm ab, suchst deinen Abstand.
„Ich möchte, dass du weißt, dass das vorhin nur das Resultat einer Überreaktion war. Alkohol und Gefühle passen bei mir nicht zusammen." gehst du auf den verbotenen, kurzen Kuss mit ihm ein.
„Du brauchst keine Ausreden suchen, ich weiß schon Bescheid." macht er eine lockere Handgeste und verwirrt dich damit. „Denn ich weiß genau, was für eine du bist."
Ungläubig schenkst du ihm einen Blick.
„Immer träumst du von dem perfekten, verständnisvollen Prinzen. Willst ihn lieben, ewig mit ihm sein. Taehyung tritt in dein Leben, du hälst ihn für diesen Prinzen, diesen Wunsch nach Liebe und Zuneigung..." leitet er ein, du senkst deinen Kopf wieder.
„Aber die Zeit verfliegt, es wird dir zu langweilig, zu distanziert. Da sehnst du dich nach Aufregung, nach dem schlimmen Jungen, dem bösen Jungen. Also das Gegenbild zu ihm, ich. Deshalb hast du dich mir an den Hals geworfen." beendet er seine Theorie.
Schweigend beißt du dir auf die Unterlippe, stehst dann ruckartig auf, stehst vor ihm. Ohne ein Wort zu entgegnen, streckst du die Hand aus, streichelst ihm über die Wange.
Fixiert sieht er zu dir, keinerlei Emotion lässt sich auf seinem Gesicht abzeichnen. Ein letztes Mal lässt du deinen Daumen über seine vollen Lippen wandern, da wendest du dich endgültig von ihm ab.
Dieses Mal lässt er dich laufen, lässt dich gehen. Dieses Mal hält er dich nicht auf, du findest sogar sicher den Weg nach Hause, willst direkt schlafen gehen.
Der nächste Tag bricht an, als es hell durch die Sonnenstrahlen wird, die durch deine Fenster scheinen. Dies ist nicht der Grund für dich, langsam wach zu werden.
Es ist die Hand, die behutsam über deine Haare streichelt und das leichte Lächeln, das du, ohne es zu sehen, unmittelbar wahrnehmen kannst und auf dir spürst.
„Ich liebe dich, Y/N." nimmt Taehyung deine Hand, flüstert, weil er schon bemerkt hat, wie erschöpft du bist.
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Er fragt sich nicht, wieso du so fertig aussiehst. Er gibt dir deinen Freiraum, wieso sollte er dich kontrollieren?
Vorsichtig legt er sich zu dir, zum ersten Mal nach beinahe zwei Tagen kann er sich ausruhen. Dich von hinten umarmend, vergräbt er sein Gesicht in der Halsbeuge.
Seine Wärme verspürend, schließt du murmelnd die Augen. Seine Hand wandert unter die Decke, behutsam über dein Bein, um deine sanfte Haut zu streicheln.
Sie wandert immer höher, bis sie an dem Bund deiner Shorts angelangt ist. Keuchend musst du deine Augen öffnen, als seine Hand mit deiner Unterwäsche spielt. „Wieso bin ich immer arbeiten? Wieso bin ich nie hier, bei dir.." stellt er laut eher eine Frage an sich selbst.
Eine Frage, die du dir viel zu oft stellst. Eine Frage, die nur er beantworten kann.
Dich aufrichtend, setzt du dich auf ihn, wodurch er seine Hände auf deinen Oberschenkeln positioniert. „Jetzt bist du bei mir.." lehnst du dich runter.
Noch weiter richtet er sich auf, um dir noch näher sein zu können. Seine Finger fahren deine Beine auf und ab, können nicht genug von deiner Nähe und dem Hautkontakt bekommen.
„..und das ist das einzige, was zählt. Nichts anderes, rede über nichts anderes.." öffnest du seinen Gürtel.
„Nicht? Möchtest du nicht wissen, wieso ich jetzt erst zuhause bin? Möchtest du nicht wissen, wieso ich kaum Zeit zu haben scheine?" weiß er deine Antwort, schubst dich fast schon gewaltsam auf der Matratze zurück, sodass er über dir liegen kann.
Ihm tief in die Augen blickend, schüttelst du bloß den Kopf, während du schon spüren kannst, wie er beginnt, deinen Hals zu küssen.
Deine Wahrheit genügt dir. Du benötigst die seine nicht.
Obwohl seine Wahrheit nicht die deine ist. Obwohl er weiß, dass du es nicht wissen willst. Weil es dich verletzen könnte, es Angst macht.
Weil es nicht die Arbeit ist, die ihn belastet und seine Zeit nimmt. Es ist sein psychischer Zustand, Taehyung ist nicht der, für den alle ihn halten.