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Jimins Sicht
Schon seit Ewigkeiten suche ich nach einem neuen Daddy. Erneut greife ich nach einem Schokoladen Stück aus der Verpackung. Mein ganzes Bett ist voller Krümel und Flecken. Automatisch musste ich daran denken was wäre wenn ich einen Daddy hätte. Vielleicht würde er mich bestrafen, weil man im Bett nicht isst, aber vielleicht würde er sich mit mir zusammen ins Bett kuscheln und mit mir zusammen weiter essen. Auch wenn letzteres ein bisschen unrealistisch ist. Finde ich den Gedanken, daran sehr schön.

Zu lange war ich schon nicht mehr im Headspace. Aber ohne Daddy könnte das schief laufen. Mein viel zu großer Karton voller Spielzeug, Windeln und schnuller ist bestimmt schon voller Staub! Aber es gibt aber niemanden den ich kenne der ein guter Daddy sein könnte! Eine Träne voller Hoffnungslosigkeit bahnt sich langsam den Weg über meine Wange, gefolgt von vielen weiteren. Vor lauter schluchzen und weinen kriege ich nicht mehr mit was an meinem Laptop vor sich geht.

Ürsprünglich habe ich nämlich auf Burningseries mein Lieblingsfilm geskuckt! Rapunzel neu veeföhnt. Obwohl eigentlich ist das einer meiner vielen Lieblingsfilmen mit Stitch, Barbie und Frozen. Ich liebe Olaf mit seiner Karotten Nase. Achon war das Leid vergessen und ich fing an zu kichern und mir immer wieder auf meine kleine Nase zu stupsen. Bevor ich jedoch völlig ins Headspace rutschen konnte klingelt es. Wer das wohl ist. Schnell springe ich auf und renn durch mein kleines Schlafzimmer zur Tür. Fast wäre ich ausgerutscht wäre da nicht diese alte Kommode an der ich mich festhielt. Schon wieder klingelt es! „Ich komme ja schon!” schrie ich die Treppe runter und stolper fast an der Treppe und reiße sie Tür förmlich auf.

Ein großer schwarz haariger Junge steht da. „Bist du....Park Jimin?” ich starre ihn an. Ich nicke nur. „Also ich habe deine Schultasche gefunden” sagt er und hält meinen hellblauen Rucksack hoch. Stimmt den habe ich letzte Woche in der Schule verloren. Meine Wangen werden ganz heiß. „Also.. Ähm.. Danke.. Woher weißt du wo ich wohne und wie ich heiße?” frage ich leise und starre auf den Boden. „Da war ein Zettel drinne da stand dein Name und deine Adresss drauf. Deswegen dachte ich mir, ich bringe ihn dir mal vorbei” er lächelt mich aufmunternd an und hält mir meine Tasche hin.

Meine Wangen werden noch heißer. „Hmm ja kann sein” murmele ich und starre auf den Boden. Er schnaubt nzr kurz. „Man schaut Leute an, wenn man mit ihnen redet.” sagt er mit dominanter Stimme. Erschreckt gucke ich ihn an. Ich mag es nicht wenn Leute so mit mir sprechen. „Tut mir leid... Daddy” Vir schreck halte ich mir die Hände vor den Mund und starre ihn wortlos an. Oh gott.. Habe ich wirklich? Ja, ich habe ihn wirklich Daddy genannt. Er grinst nur noch mehr. „Alles gut Baby boy. ” Ich muss mich wirklich konzentrieren um nicht ins Little space zu verfallen. Schnell nehme ich meinen Rucksack und knalle ihm die Tür vor der Nase zu. Oh gott. Wenn das nicht mal ober peinlich war.

Is Daddy here? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt