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Es war mittlerweile schon Mitternacht und ich wartete immer noch auf dem selben Platz auf Herr Kim. Hyun-ah war schon längst auf ihrem Zimmer und schlief, doch ich nahm es ihr wirklich nicht übel, da sie in den letzten Tagen besonders viel arbeiten musste und deswegen auch dementsprechend verausgabt war.
Meine Hoffnung auf Herr Kim zu treffen sank immer weiter und als ich gerade aufstehen und gegen wollte, hörte ich ein starkes Klopfen an der Tür.
Ich spürte wie ein wohliges Gefühl in mir hochkam und ich rannte schnell zu der Tür, hinter der ich in den nächsten Sekunden Herr Kim antreffen sollte, doch als ich sie öffnete befand sich ein junger, unbekannter Mann mit mehreren Wachen hinter sich vor mir. Er hatte einen kalten Gesichtsausdruck, seine teure Kleidung war rein gewaschen und seine weiße Haut war mit einem roten Schimmer an den Wangen verziert.

Als er mein Starren bemerkte, räusperte er sich, um mich darauf aufmerksam zu machen, doch ich dagegen schaute ihn weiter an und begann zu sprechen, als immer noch kein Ton aus ihm herauskam:,,Was hat sie zu mich geführt?", fragte ich noch einiger...

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Als er mein Starren bemerkte, räusperte er sich, um mich darauf aufmerksam zu machen, doch ich dagegen schaute ihn weiter an und begann zu sprechen, als immer noch kein Ton aus ihm herauskam:
,,Was hat sie zu mich geführt?", fragte ich noch einigermaßen höflich.
,,Ich suche eine Kim (D|N), sind sie das zufällig?", fragte der junge Mann. Ich nickte, als eine Antwort auf seine Frage und hörte weiterhin zu, was er zu sagen hatte:
,,Ich, der König höchstpersönlich, soll ihnen überliefern, dass ich sie als Köchin meines Kerkers einstelle. Das war der letzte Wunsch von Herr Kim, doch sie müssen auch damit rechnen, dass sie offiziell als Dienerin meines Hauses arbeiten werden. Packen Sie schnell ihre Sachen und kommen Sie mit."
Als der Unbekannte dies sagte war ich erstmal total geschockt und überfordert, da es zu viele Informationen auf einmal waren.
Deswegen rührte ich mich kein Stück, bis ich von einer der Wachen bedroht wurde.

So ging ich in das Haus, welches ich wahrscheinlich nie wieder sehen könnte und machte mich auf in mein Zimmer, wo ich dann meine ganzen Sachen in einen Koffer verstaute.
Mit diesem ging ich wieder zu dem Ausgang, wo der König schon ungeduldig auf mich wartete.

Ich hoffe einfach nur, dass das ein Traum ist...

Napoleon | Kim Namjoon x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt