Kapitel 20: Die nächsten Tage

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Soviel zu bald, es tut mir leid.
Hoffe ihr verzeiht mir, lest das hier überhaupt noch und das es euch gefällt.
Ansonsten noch einen schönen 2. Advent.
Lg. Yozora26
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[1477 Wörter]

(Meliodas Sicht)

Die nächsten Tage übte ich mit Supreme, dass Licht zu manifestieren. Auch erfuhr ich, was diese Fähigkeit noch für Eigenschaften hatte, außer das sie als Laterne fungieren konnte.

Unter anderem gab es das physische Licht. Dieses konnte genau wie meine Dunkelheit gefährlich sein. Sachen verbrennen, schneiden und generell zerstören. Wobei es dies nur konnte, wenn ich Licht welches auf Hitze basierte erschuf oder sammelte. Ansonsten, wie schon gesagt, hatte es einen Laternen Effekt.

Aber daneben gab es auch das, wie hatte meine Mutter gesagt... psychische Licht. Ich selbst hatte noch nicht gänzlich verstanden, wie dies funktionieren sollte. Doch sie meinte, es würde sich mir selbst erklären, sobald es mir einmal passiert wäre.

Nun zu der Erklärung, welche sie mir gegeben hat. Ich zitiere:

‚Mit dem psychischen Licht, kannst du die gute Seite eines Lebewesens ausfindig machen und helfen diese hervorzubringen.' Klang einfach, nicht? Doch störte mich etwas daran. Mit dem was sie gesagt hatte, hat sie angedeutet, dass man eine böse Seele zum guten bekehren konnte. Also warum hat sie dies nicht im Krieg angewandt?

Andererseits hat sie gemeint, ich zitiere erneut ‚Das heißt nicht, dass du aus allen Bösen einen Guten machen kannst. Manche sind schon zu sehr versunken oder gar nicht befallen.'

Es war für mich verwirrend, doch wusste ich genau, das einzige was ich tun konnte, war warten.

„Konzentrier dich!"

Verwirrt blinzelte ich einmal, als ich die Stimme von... meiner Mutter hörte. Doch sogleich schüttelte ich sachte den Kopf und kehrte zurück zu der Aufgabe, die ich hatte.

Eine einzelne Lichtkugel konnte ich erschaffen. Das war auch nicht wirklich schwer gewesen. Aber nun saß ich schon seit letztem Abend am nächsten Schritt fest.

Meine Aufgabe war es, das Licht und die Dunkelheit zu vereinen. Allerdings gelang es mir einfach nicht. Immer wieder bei der Zusammenführung, löste sich meine Magie auf, als sei sie nie da gewesen.

Es war zum verrückt werden, zumal mir nicht bewusst war, was ich falsch machte.

Als mit der nächsten Vermischung auch ein kleiner Rückstoß verbunden war, ließ ich mich erschöpft auf den Boden sinken und legte mich zurück.

Meine goldenen Haare klebten mir etwas Gesicht, was ich mit einem unzufriedenen Grummeln vernahm.

Die ganze Situation war frustrierend.

Einen Moment lang sah ich in den blauen Himmel. Erst als sich eine Person neben mir niederließ, drehte ich mein Gesicht in eine andere Richtung. Meine Mutter hatte sich neben mich gesetzt und strich mir sanft durch die Haare. Es war ungewohnt, doch ließ ich sie gewehren. Hatte ich ihr doch gesagt, sie würde eine Chance bekommen.

Einige Zeit lag ein angenehmes Schweigen zwischen uns, doch irgendwann musste dieses ja gebrochen werden, also fragte ich „Wieso klappt es nicht?"

Verwundert blickten mir grüne Seelenspiegel entgegen. „Hm?"

„Na, die Zusammenführung von Licht und Dunkelheit." Seufzend setzte ich mich auf und blickte ihr ernst in die Augen. „Es ist fast so, als würde etwas verhindern, dass ich es schaffe."

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⏰ Last updated: Apr 25, 2020 ⏰

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Das Kind der Dämonen und GötterWhere stories live. Discover now