Kapitel 12: Wie geht es denn jetzt weiter?

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Hi, hoffe ihr hattet einen guten Start ins neue Jahr. Ich weiß, kommt etwas spät -.-'

Hoffe euch gefällt das Kapitel, hatte ehrlich gesagt ein paar Probleme beim schreiben. Na egal. Viel Spaß beim lesen.
Lg. Yozora26
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(Estarossas Sicht)

„...Flügel." war das einzige was ich rausbekam. „Ist das denn so verwunderlich, dass es euch die Sprache verschlägt?" fragte mein Bruder und legte seinen Kopf schief. Schnell schüttelte ich den Kopf. „Nein, aber das Aussehen." sagte ich und sah wieder zu ihm. „Sprich mal Klartext." diese Worte von Meliodas, entlockten mir ein Seufzen. „Die Flügel sehen nicht so aus, wie die von anderen der Götter Rasse. Die Form stimmt überein. Die Farbe jedoch ist, naja. Das Weiße hat einen goldenen Schimmer und zu den Spitzen hin, nehmen sie die gleiche Farbe an, welche deine Dämonenflügel haben." bevor er eine Antwort gab, legte er seine Flügel so, dass er sie sehen konnte. „Hast recht." gab der Blonde von sich und blickte mich wieder an. „Das ist aber nicht alles." verwundert blickte mein Bruder mir in die Augen. „Was denn noch?" fragte er auch so gleich. „Deine Augen. Sie sind schwarz-lila und haben das Symbol des Götterclans in einem goldenen Ton."

(Meliodas Sicht)

Ich musste zugeben, dass ich die Flügel schön fand. Doch es war ungewohnt, dieses Gewicht auf dem Rücken zu haben. Da waren Dämonenflügel wirklich leichter. Aber ich wollte mich ja nicht beschweren. Ob die Flügel und meine Augen wegen meiner gemischten Rasse so waren? Wahrscheinlich. Aber wie sollte es jetzt weiter gehen? Als hätte Chandler meine Gedanken gelesen, kam er auf uns zu und setzte sich zu uns. „Da ihr diese Aufgabe nun auch erfüllt habt, müsst ihr herausfinden, wie ihr eure Kräfte kontrollieren könnt. Leider kann ich euch dabei nicht wirklich helfen. Deshalb werden wir uns jetzt auch auf den Weg, zu der Person machen."erklärte er unser weiteres Vorgehen. „Wer ist eigentlich diese Person." fragte ich. Schon öfter hat er von dieser Person geredet, doch wer es ist, hat Chandler nie gesagt.

„Nun, dass kann ich euch leider nicht beantworten. Euer Vater hat mir lediglich gesagt, dass es eine wichtige Begegnung für euch seien wird." antwortete er und stand auf. Estarossa und ich taten es ihm gleich. „Dann sollten wir jetzt los, oder?" ein Nicken von beiden war die Antwort und so gingen wir los. Wir sind noch nicht weit gekommen, da überkam mich eine Frage. „Wie kann ich die Flügel eigentlich wieder verschwinden lassen?"

Die Beiden blieben ruckartig stehen und sagen mich an. „Wahrlich eine gute Frage." murmelte Chandler und überlegte kurz. „Ich weiß es nicht, jedoch würde ich versuchen, sie genau so verschwinden zu lassen, wie Dämonenflügel." sagte er. „Die Flügel sind zwar anders aufgebaut, jedoch ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es so klappt." fügte er hinzu. Ich nickte und konzentrierte mich dann darauf, sie verschwinden zu lassen. Anfangs passierte nichts, doch nach ein paar Minuten merkte ich, wie das Gewicht von meinem Rücken verschwand. „Habs wohl geschafft, oder?" fragte ich dennoch noch einmal und bekam ein Nicken als Antwort. „Wo müssen wir jetzt eigentlich hin?" stellte mein kleiner Bruder die Frage, welche auch in meinem Kopf umherschwirrte. „Soweit ich weiß müssen wir zu einer Hütte, welche in der Nähe der Berge liegt." meinte Chandler und ging weiter. Estarossa und ich folgten ihm nur.

(Elizabeths Sicht)

Ich wurde durch ein mir bekanntes ruckeln wach. Sofort wusste ich, dass sich die Mama von Hawk erhob. Das musste doch bedeuten, dass wir endlich nach IHM suchen würden, oder? Ich stand so schnell wie noch nie auf, richtete mir meine Haare und ging dann runter in den Wirtsraum. Als ich unten angekommen bin, lagen alle Blicke auf mir. ,,Suchen wir ihn jetzt endlich?" fragte ich vorsichtig. Doch als Merlin mit dem Kopf schüttelte, ließ ich meinen Kopf hängen. Erst als ich eine Hand auf auf meiner Schulter bemerkte, erhob ich diesen wieder und sah direkt in die goldenen Irden der Magierin. ,,Seid nicht traurig Prinzessin. Wir wollten zuerst Escanor, die Sünde des Hochmuts holen. Danach werden wir uns sofort auf die Suche nach unserem Captain machen. Ok?" ich nickte nur und lächelte leicht. ,,Wisst ihr denn wo er ist?" fragte ich.

Ein Nicken war die Antwort und so setzte ich mich an einen der Tische. Immer wieder sagte ich mir ‚Nur noch ein wenig Geduld.' Ich wusste nicht, wie lange wir schon unterwegs waren, da merkte ich, wie meine Lider immer schwerer wurden und ich letztlich einschlief. Erst als Diane an mir rüttelte, wurde ich wieder wach. Sofort lächelte mich die Riesin mit einem warmen Lächeln an und sagte „Wir sind da Elizabeth." Sofort verschwand die Müdigkeit, welche ich durch die letzten schlaflosen Nächte hatte. Wir alle gingen aus dem Wirtshaus und fanden uns vor einem Berg wieder. „Du kannst ruhig hier bleiben Elizabeth." meinte Ban. Doch ich schüttelte nur den Kopf und ging zusammen mit den anderen Sins den Berg hinauf. Als wir oben angekommen sind, sah man einen Höhleneingang, indem eine Tür eingebaut war.

Langsam öffnete King die Tür und trat ein. Im inneren befand sich eine Kneipe und hinter der Bar stand ein eher schmächtiger Mann mit einem Schnauzer und einer Brille. Dieser sah uns mit großen Augen an und ließ das Glas, welches er gerade in den Händen hielt, fallen. „Lady Merlin?" fragte er und sah auf genannte Person. Diese lächelte nur und meinte „Hallo Escanor, lange nicht gesehen." Zu sagen, ich wäre kurz überrascht gewesen, war eine Untertreibung. Dieser Mann sollte der letzte Sin sein? Irgendwie passte das nicht in meinen Kopf. Doch schnell schob ich meine Verwunderung beiseite und stellte mich vor. Auch erklärte ich ihm unser Anliegen und fragte letztlich, ob er uns begleiten würde. „Würde uns sehr freuen." meinte Merlin noch. „Ich komme gerne mit, aber eine Frage hätte ich. Wo ist der Captain?" fragte er. Kurz war es still. Niemand wollte etwas dazu sagen. Als Merlin sagte „Wir erklären es dir unten. Dort ist das Wirtshaus von Meliodas." nickte Escanor schnell und gemeinsam gingen wir wieder nach unten zum Wirtshaus.

Dort angekommen setzten wir uns alle hin. „Also, wo soll ich anfangen?" sagte Merlin und wurde von Ban abgelöst. „Durch einige Ereignisse ist ein Geheimnis vom Captain ans Licht gekommen und wir haben uns getrennt. Er hat wohl was zu erledigen. Jedenfalls hat er uns dies gesagt, bevor er gegangen ist."

(Escanors Sicht)

Zuerst überraschten mich die anderen mit einem Besuch, danach wollten sie, dass ich wieder mit ihnen reise und jetzt erzählen sie mir so etwas. Was für ein Tag. „Was hat Meliodas denn verheimlicht?" wollte ich wissen. „Naja..." keiner wollte so recht mit der Sprache rausrücken. Bis der Typ mit dem Kissen, welcher sich als King entpuppte, plötzlich anfing zu reden „Meliodas ist ein Dämon. Dazu auch noch ein sehr mächtiger. Er hat uns verraten und ich würde mich nicht wundern, wenn er etwas mit den Geboten zu tun hat." Bitte was? Diane ging auf King zu und sah ihn mit einem Blick an, welcher Trauer und Wut ausstrahlte. „Wieso sagst du sowas King. Lass es doch endlich und sei nicht so. Der Anführer hat uns nie etwas getan!" King sah sie nur kurz verwundert an, jedoch sagte er dann „Meiner Meinung nach ist es gut, dass er weg ist." mit diesen Worten verschwand er aus demWirtshaus und ließ uns allein.

(Kings Sicht)

Sie vertrauen ihm immer noch. Wie naiv sind sie bitte. Er ist ein Dämon. Dämonen sind Hinterhältig. Er hat uns die ganzen Jahre über belogen und wenn ich so darüber nachdachte, wussten wir nichts über ihn. Wir wussten nichts über seine Familie oder seine Vergangenheit. Meliodas war genau genommen, eine einzige offene Frage. Wieso also, vertrauten sie ihm? Oder dachte ich nur zu engstirnig. Vielleicht übertrieb ich es auch mit meinem Misstrauen. Langsam wusste ich wirklich nicht mehr, was ich denken sollte. Gemächlich setzte ich mich auf den Ast eines Baumes und sah Richtung Horizont. Was sollte ich nur machen?

Das Kind der Dämonen und GötterМесто, где живут истории. Откройте их для себя