Kapitel 5

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Im Auto herrschte zwischen uns eine angenehme Stille. "Deine Freunde sind nett." ich lächelte während ich aus dem Fenster sah.

"Ja sie sind die besten Freunde die man sich vorstellen kann." Steve lächelte.

"Schön zu wissen das du so gute Menschen an deiner Seite hast." ich sah ihn an, das Lächeln noch immer auf meinen Lippen.

"Ja, ich könnte mir auch ein Leben ohne die beiden nicht vorstellen. Ich wüsste nicht was ich ohne sie machen würde."

Es dauerte nicht lange bis wir anhielten. Danach stiegen wir aus und liefen los. "Also...was genau machen wir jetzt?" fragte ich Steve, welcher nur lächelte.

"Wir werden dir jetzt einen schicken Anzug für heute Abend kaufen. Und wenn du keinen Anzug möchtest, dann eben ein Hemd, aber etwas was dem Dresscode entspricht. Ich habe einen Ruf den ich auferhalten muss, weswegen du so gut wie perfekt aussehen musst, was nicht schwer ist da du schon fast perfekt bist." ich merkte wie mir durch seine Worte warm wurde. 

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Als wir dann einen schicken Laden betraten musste ich erstmal alles aufnehmen, Steve bemerkte das und lachte. "Der erste Eindruck ist immer etwas überwältigend. Du gewöhnst dich dran." 

Überall hingen wunderschöne teure Jacketts und Anzüge. Und das in verschiedensten Stoffen und allen Farben. Es waren nur wenige andere Männer im Laden und er schien riesig. Ich folgte Steve also staunend durch den Laden. Dann musterte er meinen Körper, bevor er anfing den Laden zu durchstöbern, während ich einfach etwas herum lief. Als ich mich traute auf eines der Preisschilder zu schauen, fiel ich vor Schock fast um. 1200 Euro für den Anzug.

Danach sah ich wieder zu Steve, welcher mehrere Jacketts und ein paar Hemden ausgesucht hatte. "Willst du die mal anprobieren? Dann schauen wir mal welcher dir am besten gefällt, ja?" Ich sah ihn mit großen Augen an.

"Aber...Steve die Preise..." er lächelte und legte mir eine Hand auf die Schulter.

"Kein Problem. Zerbrech dir darüber nicht den Kopf und genieße es ja?" 

Danach gingen wir in eine der luxuriösen Umkleidekabinen und Steve hängte mir die Sachen hin. "Ich warte draußen, du kannst mir natürlich Vorführen wenn du willst." ich lächelte ihn an.

"Natürlich. Danke nochmal." danach machte er hinter sich den Vorhang zu und ich musterte seine Auswahl. 

Es waren wunderschöne schwarze oder dunkelblaue Jacketts und Hemden. Eines schöner als das andere. Ich wusste gar nicht mit was ich anfangen sollte. Und ich hatte Angst auf die Preisschilder zu sehen.

Als ich also das erste Hemd anhatte, faltete ich meine Ärmel bis zum Ellenbogen und sah mich danach im Spiegel an. Es sah verdammt gut aus und fühlte sich noch viel besser an. Es war schwarz und schlicht, doch genau so gefiel es mir.

Als ich also den Vorhang zur Seite schob, saß Steve genau vor mir und lächelte. Er nickte leicht "Und? Wie gefällt es dir?" 

Ich lächelte und sah an mir runter, während ich mit den Händen über den Stoff strich. "Es ist wunderschön und fühlt sich sehr bequem an."

"Es sieht auch echt gut aus." ich lächelte also und machte mich auf das nächste anzuprobieren. 

Wir verbrachten viel Zeit in dem Laden und ich probierte alles an was Steve mir zum anziehen gebracht hatte. Wir entschieden uns letzendlich gegen die Jacketts und gingen mit dem schlichten schwarzen Hemd vom Anfang. Schlicht und Elegant, so wie es sein muss. 

Steve hängte also alles was wir nicht nahmen auf die gehörige Stange, während ich mich wieder anzog. Und ich war glücklich. Und das verdammt glücklich. Zeit mit Steve zu verbringen...es war schöner als ich es mir erträumen konnte.

Als wir dann an der Kasse standen merkte ich erst wie viel es kostete; 800 Euro. Sofort fühlte ich mich schlecht, was Steve merkte. Er bezahlte also schnell, nahm den Beutel und nahm meine Hand leicht in seine. Danach gingen wir aus dem Laden.

"Bucky, mach dir keine Gedanken wegen dem Geld. Ich will das für dich machen. Mir gefällt es dir solch teuren Dinge zu geben und zu sehen wie glücklich es dich macht." er hielt noch immer meine Hand während er mir in die Augen sah.

"Also hör bitte auf dir Gedanken zu machen, ok? Es ist alles gut." und ich lächelte, woraufhin er mir einen Kuss auf die Stirn gab.

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Danach hielten wir kurz bei mir zuhause an, und Steve bestand darauf mit rein zu kommen. Als ich also mit meinem Rucksack das Haus betrat, spähten sofort meine Mutter, Rebecca und Anita aus der Küche. Meine Schwestern grinsten als sie sahen das ich nicht alleine war.

"Bucky!" ich blieb also wie eingefroren stehen, während Steve leicht lachte und einen Arm um meine Hüfte legte.

Meine Mutter kam also aus der Küche und strich sich eine ihrer dunklen Strähnen hinters Ohr. "Oh Bucky hättest du gesagt das du Besuch mitbrigst dann hätte ich was vorbereitet." sie umarmte mich, bevor sie Steve die Hand gab.

"Du musst dann wohl Steve sein, Bucky hat mir schon von dir erzählt." und ich merkte wie ich rot wurde, woraufhin ich nur einen Blick von Steve bekam der alles sagte.

Sofort kamen meine Schwestern und beäugten Steve. Ich verdrehte nur die Augen als Rebecca sich groß machte und versuchte Steve in die Augen zu schauen und drohend den Finger hob "Wag es dir nicht meinen großen Bruder zu verletzen, oder du legst dich mit uns an."

"Hm-mm genau." sagte Anita nur und versuchte ebenfalls so angsteinflößend wie möglich zu wirken. Steve lächelte nur.

"Ihr seit dann also Rebecca und Anita. Es freut mich euch alle kennen zu lernen. Ich schätze wir können das ganze hier noch einmal bei einem Essen besser regeln, das hier ist ja jetzt sehr spontan." den zweiten Satz sagte er mehr zu meiner Mutter, welche nur lächelte und freudig nickte.

"Oh natürlich. Wie wäre denn nächstes Wochenende. Samstagabend? Du kannst kommen wann du möchtest und unser Haus steht dir immer offen." er lächelte. 

"Samstag klingt super. Da freue ich mich schon." Und ich erst. Danach zog ich Steve quasi schon von den prüfenden Blicken meiner Familie mit in mein Zimmer. 

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Dort angekommen warf ich meinen Rucksack neben den Tisch und suchte meine beste Hose raus, in der Zeit sah sich Steve in meinem Zimmer um. 

"Deine Famiie ist sehr sympathisch." ich lächelte und sah ihn über meine Schulter an.

"Sie können wenn sie wollen. Ich hatte Glück." er lachte leicht.

"Ich wünschte meine wäre so gewesen." ich sah ihn besorgt an. Als er meinen Blick bemerkte winkte er es nur ab. "Ich werde es dir denke ich irgendwann erzählen." daraufhin nickte ich nur und streckte mich wieder um meine Hose aus der hintersten Ecke des Schrankes zu holen. Danach gingen wir wieder runter und ich sagte meiner Mutter Bescheid das wir ausgehen würden, woraufhin sie uns nur viel Spaß wünschte.

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