THREE

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»Home is where the heart is«

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Fest umklammerte ich die Ärmel meines Pullovers. Obwohl es noch Anfang September war, war es recht kalt geworden. Nach dem Gespräch mit Möchte gern hatte ich keine Lust mehr auf Schule also bin ich einfach gegangen, war auch unnötig Heute nur für eine Stunde aufzutauchen immerhin würde die Schule offiziell erst am Mittwoch mit dem eigentlichen Unterricht beginnen. Da ich weiß das Dave, Emily für ein paar Tage zu ihrer Tante -die sowieso ganz nah an der Schule von Emily wohnt- schicken wird, wäre es für mein eigenes wohl ergehen eher nicht gut zu Hause zu bleiben. Jetzt hieß es für mich schnell nach Hause, Sachen packen und für ein paar Tage zumindest bis Ems zurück kommt abzuhauen und das alles bevor Dave von der Arbeit kommt. Da ich nicht weit entfernt von der Schule wohnte musste ich nur eine Station mit dem Bus fahren. Nach einer fünf minütigen Fahrt mit dem Bus befand ich mich nach wenigen Schritten schon vor dem Hintereingang des Hauses. Dadurch das ich nicht das erste Mal für ein paar Tage abgehauen war, wusste ich sofort was ich gebrauchen könnte und was eher nicht. Schnell alles zusammen gepackt zog ich den Reißverschluss meiner Reisetasche zu.

Mit der kleinen Reisetasche in meiner Linken und meiner Schultasche in der rechten Hand verließ ich das Haus. Kurz bevor ich die Tür schloss, riss ich sie erneut auf. Am Spiegel beim Eingang war ein Notiz Zettel befestigt worden. Meine Neugier packte mich und ich nahm es in die Hand was drauf stand schockierte mich, Panik breitete sich in mir aus. In alle Richtungen schauend ließ ich den Zettel fallen, auf dem Stand „ich sehe dich". Es war Daves Schrift. Er sah mich. Er wusste es. Er beobachtete mich bestimmt, immer noch. Voller Panik sah ich mich im Eingang um und da, ganz klein über der Tür blinkte ein Rotes Licht. Er hatte eine Kamera einbauen lassen dieses A** wusste das ich abhauen wollte, er sah mich schon die ganze Zeit über. Er beobachtete mich genau in dem Moment. Gerade da wo ich mich gefasst hatte und so schnell wie möglich abhauen wollte, Klingelte mein Handy, er rief an. Ich ließ es noch klingen und nahm dann doch ab. „Dave du beobachtest mich. Seit wann" fragte ich ihn. Seine Antwort lies mich erschaudern, denn sie kam nicht wie erwartet vom Hörer sondern dicht neben mir. „Seit heute und ich bin froh das ich sie einbauen ließ gleich nachdem du gegangen warst, da hatte ich wohl Glück das ich schnell gehandelt habe, sonst hättest du die Überraschung verpasst gehabt, liebes und wie ich sehe wolltest du wohl abhauen." Sein Blick richtete sich auf die Tasche die ich gepackt hatte.

„was hast du denn erwartet das ich bei dir bleiben würde, wir wissen beide genau was du mir antun würdest wenn Emily nicht da war." Sagte ich ihm Wahrheitsgemäß und zitternd. Ich verschränkte meine Arme vor meiner Brust um mich zu beruhigen.

„und das wäre" fragte er mich ernst gemeint und grinste dabei sehr amüsiert.

„mich quälen so wie du es immer tust," schrie ich und Kassierte dafür eine. Mit der Wucht die er zugeschlagen hatte viel ich zu Boden. Dave sah nach draußen ob ihm jemand gesehen hat, als er feststellte das es niemand gesehen hatte ließ er die Tür ins Schloss fallen und sperrte zu, denn Schlüssel ließ er in seine Hosentaschen verschwinden. Er lächelte mich Kurz an und zerrte mich an den Haaren ins Wohnzimmer, wo ich noch eine Kassierte, weil ich geschrien hatte das er aufhören soll. Erneut viel ich zu Boden und riss dabei die Blumen Vase mit die gleich daraufhin zerbrach.

„Sieh nur was du getan hast, räum das sofort weg." Schrie er mich an. Fassungslos sah ich zu ihm. „Na los" schrie er nur noch lauter und trat mich mit seinem Fuß. Ich strengte mich an um nicht gleich los zu heulen. Wieso war ich nicht einfach losgegangen. Mich selbst hassend stand ich Mühsam auf und holte einen Lappen aus der Küche. Als ich versuchte alle Scherben aufzusammeln, spürte ich seinen Blick auf mir der mich regelrecht durchbohrte. Er machte mich damit Nervös und das wusste er, deshalb machte er das wahrscheinlich ja auch. Ein kleiner Stich ließ mich erschaudern. Ich hatte mich geschnitten. Er lachte na Toll. Blödes A***.

GoodbyeWhere stories live. Discover now