Schmollend zieht sie den Laptop zu sich, tippt kurz etwas ein, bevor sie sich auf meinen Schoß setzt.

Ihre langen Haare kitzeln mich am Gesicht, weswegen ich sie zur Seite streiche.

Dabei treffe ich auf
ihren warmen Nacken.

Was sie kurz zusammenzucken
und mich grinsen lässt.

„Wer kocht heute?"

Ihre Stimme klingt hoffnungsvoll, weswegen ich ihr den Wünsch erfülle und ein 'Ich.' in ihr Ohr flüstere.

Eine leichte Gänsehaut
macht sich bemerkbar.

Und weil ich meine Hände nicht von meiner heißen Frau lassen kann, hauche ich ihr zarte Küsse auf die weiche Haut am Hals.

Unter den Bereich der Ohren.

Ich gebe einen Kuss.
Sauge an manchen Stellen,
was sie kurz zappeln lässt.

Ich unterdrücke ihren Drang wegzurutschen, indem ich meine Hände auf ihre Hüfte lege und sie an meinen Körper drücke.

„Miran."

Quengelt sie leise,
wobei sich ein kleines Lächeln
auf meinen Lippen abzeichnet.

„Ich möchte dir etwas sagen."

Ich deute ihr an,
dass sie aufstehen,
was sie auch macht.

Ich greife nach ihrer Hand, ziehe sie nach draußen, wo die abendliche Sonne gerade untergeht.

Und der Sternenhimmel in
einem blau, rosa getaucht ist.

Ich taste mit einer Hand nach meiner hinteren Hosentasche und ziehe den Gegenstand raus.

„Ich weiß, dass du das nicht möchtest, weil ich dir keine teueren Geschenke machen soll. Aber als ich dich gefragt habe, ob du mich heiraten willst, hat das in einem wilden Akt geendet. Und ich möchte dir noch einiges sagen."

Ich knie mich auf den Boden.

Fleurs Augen werden glasig und sie versucht, etwas zu sagen, was ich jedoch nur mit einem strengen Blick beantworte.

„Du bist keine Frau, die viele Worte benutzt, wenn es ihr schlecht geht. Oder die nichts sagt. Du bist meine Frau, die keinen Blatt vor den Mund nimmt und manchmal dazu aufgefordert werden muss, über ihre Gefühle zu sprechen. Aber das liebe ich an dir."

Ich nehme ihre zarten Finger
in meine warme Hand.

„Für dich war das Leben nicht immer einfach und wahrscheinlich untertreibe ich mit diesem Ausdruck sogar. Aber du sollst wissen, dass ich alles ändern werde. Das was dir in der Vergangenheit widerfahren ist, wird keine Rolle in der Zukunft spielen."

Ich senke meinen Blick auf den
Boden und räuspere mich kurz.

„Ich weiß, dass du dich oft fragst, wie du wohl als Mutter sein wirst. Ob du deinen Kindern, die Liebe entgegenbringen kannst, die ein kleiner Mensch verdient. Und dann vergleichst du dich oft mit deiner Mutter, Baby."

Ich schenke ihr ein
zaghaftes Lächeln,
während sie sich eine Träne
aus dem Augenwinkel wischt.

„Aber ich sage dir eins, Fleur. Du bist besser, als sie. Und so, wie du Eva angeschaut hast, bin ich der festen Überzeugung, dass du die beste Mutter sein wirst, die ich mir vorstellen kann."

Meine Stimme wird tiefer.
Und ich emotionaler.

„Ich frage mich oft, warum du mich liebst und habe bis jetzt keine Antwort darauf gefunden. Aber das ist auch nebensächlich, denn ich weiß, wieso ich dich liebe.", ich nehme die Schachtel hervor und öffne sie.

Ein diamantbesetzter Ring
kommt zum Vorschein.

„Heirate mich, Fleur. Heirate mich und meine Fehler, bring mir wunderschöne Kinder auf die Welt und lieb mich, bitte. Ich würde alles für dich tun."

Sie schluchzt laut los.
Und auch ich muss meine
Tränen unterdrücken.

„Ich bin süchtig nach dir, deiner liebevollen Art und den zarten Gesten. Ich bin verdammt nochmal verknallt ihn diesen Körper und dich. Du bist wie der Sauerstoff in der Luft - lebenswichtig."

Ich schaue sie mit entschlossenem Blick an und nicke auf die Schachtel.

„Willst du mich heiraten?"

Nickend stehe ich auf, schließe sie fest in meine Arme, wobei sie immer noch weint.

Ihre Augen sind ganz rot,
von ganzen Weinen,
als sie mich anschaut
und den Finger ausstreckt.

Ich schiebe den Ring auf ihren Ringfinger, denn sie weinend betrachtet, bevor sie mich anschaut und mein Gesicht in ihre Hände nimmt.

„Ich werde dich jetzt bis zum umfallen Küssen, dann wirst du uns etwas kochen, während ich Duschen gehe und dann schwöre ich dir, werden wir den besten Sex auf der ganzen Welt haben!"

Überrascht von ihren Worten blinzele ich einige Sekunden perplex, jedoch nimmt sie mir die Entscheidung ab und küsst mich.

So richtig.

Ich lege eine Hand in ihren Nacken, drücke sie somit fester an meine Lippen und dringe in ihren Mund ein.

Unsere Zungen leisten sich einen Kampf, denn ich dominant einnehme.

Ich kann nicht viel sagen, aber das Fleur ihre Worte ernst meinte, hat sie mir in den nächsten Stunden verdeutlicht.

Ich liebe diese Frau.
Ich liebe jeden Faser ihres Körpers.

Vergöttere jeden Wimpernschlag und könnte über sie herfallen, sobald sie mich nur unschuldig anschaut.

Ganz klar.

Es hat mich sowas von erwischt.

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Anmerkung:
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