„Du sollst mich heiraten."

Meine Hände stütze ich auf dem Waschbecken auf, während wir uns über den Spiegel in die Augen schauen.

„Geh jemand anderen verarschen."

Ich kämme mir die Haare,
während Miran hinter mir,
nur belustigt die
Augenbraue hochzieht.

„Soll ich dir zeigen,
dass ich dich liebe?"

Meine Wangen nehmen einen leicht rötlichen Ton an, während er selbstsicher den Abstand zwischen uns immer mehr verringert.

„Fleur?"

Meine Augen fokussieren ihn genauestens, was ihn arrogant und wissend, das Kinn anheben lässt.

Er nimmt langsam das rote Badetuch in seine Hand, wickelt es immer mehr ab, bis ich schließlich vollkommen nackt vor ihm stehe.

Eine leichte Gänsehaut kann ich
auf den Armen ausmachen.

„Hm?"

Verlangen.

Das kann ich aus seinen
Augen entnehmen, die so
verheißungsvoll und voller
Versprechen mich anschauen.

Er raubt mir den Atem.

„Ich liebe deine Reaktion."
Ich liebe meine Reaktion.

Auf seine Berührungen, deswegen fährt er mit seinen erhitzten Fingern über meine noch kalte Haut.

Auf seine Küsse, die er so federleicht auf meinen Nacken und Hals platziert.

Auf seine Gesten, wenn er mir seine ganze Aufmerksamkeit schenkt.

Auf seine Worte, wenn er wiederholt sagt, dass er mich verdammt nochmal liebt.

Auf seine Versprechen, wenn er mir fest in die Augen sieht und wir keine Sprache benötigen, um uns zu verständigen.

„Und ich liebe die hier."

Sanft umschließt er meine Brüste,
was ich mit einem überraschen
Keuchen beantworte.

„Und ich liebe das hier."

Ruckartig zieht er mich an seine Hüfte voran an seinen Körper, was mich kurz Stöhnen lässt.

„Und ich liebe so etwas hier."

Langsam streicht er meine Hüften entlang, während ich mich zaghaft an seine Hände schmiege.

„Und ich liebe deine vollen Lippen."

Schwungvoll dreht er mich um, nimmt meinen Mund in seinen Besitz. Seine vollen Lippen bewegen sich erst gefühlvoll an meinen, aber schnell bemerke ich ihre unstillbare Begierde.

Und aus unseren erst langsamen Bewegungen, werden hungrige, schnelle.

Ich muss Grinsen, als ich die angeschwollenen, roten Lippen sehe, während ich ihm das Hemd von seinen Schultern streife.

Völlig benebelt starre ich auf seinen trainierten Bauch und ich präge mir stillschweigend seine akkurate, männliche Haltung ein.

Und er?
Mustert mich.

Wie ich fast schon bettelnd vor ihm sitze und ihn schon fast zum Kommen bringe damit.

„Ich liebe alles an dir. Deswegen möchte ich dich heiraten, hörst du? Ich kann und will mir nichts besseres vorstellen, du sollst die Mutter meiner Kinder werden. Ich werde dich unterstützen und mich sorgen, ich liebe dich einfach."

Er erwarte wahrscheinlich schon fast gar keine Antwort mehr von mir, als ich leise 'Du willst Kinder von mir?' flüstere.

Nickend streichelt
er meine Wange.

„Ich habe die Pille abgesetzt."

Völlig verblüfft schaut er mich an
und versucht meine Worte zu verstehen.

„Mensch Miran. Lass uns jetzt wilden hemmungslosen Sex endlich haben
- ohne Kondom, ohne Pille."

Augenverdrehend lehne ich mich nach hinten und verkneife mir ein breites Lächeln.

„Babe.", etwas böse mustert er mich,
während seine Hände langsam meinen
Oberschenkel entlang streichen.

„Ja?"

So unschuldig sehe ich ihn aus dichten Wimpern empor, die ihn nur so weich lassen werden. Schnell umschließt er meine Lippen mit seinen, wobei wir uns voll von unseren Gefühle leiten lassen.

Er trägt mich zu unserem Bett und legt mich sanft darauf ab. Ich liege mit meinen langen, dunklen Haaren nackt vor ihm. Meine Haare umspielen dabei, die feinen Gesichtszüge, wobei er sich seiner Hose entledigt.

Die Socken streift er zuerst ab, danach öffnet er seinen Gürtel und schmeißt die Hose in die Ecke unseres Schlafzimmers.

„Oh fuck."

Sein Mund knallt erneut auf meinen, nimmt mich vollkommen in Besitz, was mich Keuchen lässt.

Er haucht zarte Küsse auf meine Brüste, umspielt die Nippel mit seinen Lippen und lässt mich Stöhnen.

„Ich liebe dich, Miran."

Er hält inne und legt sich über mich, wobei ich sein steifes Glied schon zwischen meinen Beinen spüre.

„Du bist so verdammt, heiß."

Mit diesen Worten versenkt er sich in einem Stoß in mir, was mich fast schon Sternchen sehen lässt.

Zärtlich stößt er, dann immer wilder, bis wir fast schon zu unserem Höhepunkt kommen.

„Ich vergöttere dich, Fleur."

Seine Worte klingen abgehackt.

„Ich komme.",
schreie ich schon fast.

Das erlösende Gefühl kommt sobald, auch Miran kommt heftig und entzieht sich mir dann.

Seinen Kopf legt er auf meine Schulter,
die er leicht küsst.

„Wüsste ich nicht, dass bald die Gäste kommen, würde ich das die ganze Nacht mit dir machen."

„Miran!"

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