N°10 Neues Glück

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Wir waren wieder in Volterra. Ich wollte nicht sofort zu meinem Vater deshalb bog ich gleich links ab. Doch ich wurde aufgehalten.

,, Stopp. Was sollte das?", fragte mich Alec.

Seinem Gesichtsausdruck zu urteilen war er nicht erfreut darüber was ich getan habe.

,, Du brauchst meinem Vater nichts sagen, aber ich wäre dir dankbar wenn du mich jetzt in Ruhe lassen würdest Alec. Ich brauche etwas Zeit für mich.", sagte ich ruhig und verletzt.

Ich riss mich von ihm los und ging in mein Zimmer. Ich knallte die Tür zu. Ich stand einfach nur da und holte tief Luft. Ich fokussierte meinen Geist auf die Menschlichkeit und Verwandelte mich. Als ich spürte wie mein Herz wieder anfing zu schlagen umkam mich die Müdigkeit. Ich setzte mich auf das Bett und holte das Handy aus meiner Hosentasche. Es war 8 Uhr Abends und ich sah dass ich eine Nachricht von Carlisle bekommen hatte.

>>Es war schön dich wieder hier zu haben. Ich hoffe das unser nächstes zusammen treffen auf anderen Umständen beruht. Trotzdem haben wir uns gefreut dich wieder zu sehen.

Liebe Grüße von uns allen.<<

Ich wünschte ich hätte länger bleiben können. Mit einem Lächeln schlief ich ein.

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Ich hatte Glück, weder Alec noch einer der anderen hatte etwas zu meinem Vater gesagt und Jane hatte es hinbekommen das Aro bei ihr auch nichts sah. Irgendwie kommen wir doch miteinander aus.

,, Liara. Komm doch bitte zu mir!", rief mich mein Vater und lief zu ihm.

,, Ich würde gern von dir wissen wie es die Cullen geschafft haben diesen Kampf zu bewältigen?", fragte er mich.

,, Wie schon gesagt, sie hatten Glück das die Neugeborenen unerfahren waren.", sagte ich.

,, Als ob. Sie waren schließlich viel zu wenige.", sagte er zu und sah zu Aro hinüber.

,, Ich war vielleicht dort. Ich brauche nicht lügen. Du weißt doch so oder so schon das ich zu den Cullen gegangen bin und Alec somit zurück gelassen habe.", rief ich ihm zu.

,, Ich kenne dich. Du hast noch nie auf irgendwas gehört, wenn man dir was sagte. Trotzdem bist du meine Tochter und egal was du getan hast habe ich dich immer geliebt. Ich denke Alec wird dir bald vergeben können.", sagte er und ließ sich in seinem Thron zurück fallen. Was meinte er damit? Warum muss Alec mir verzeihen können?

,, Ich kann ich jetzt bitte gehen? Ich wollte noch wohin.", fragte ich.

,, Wohin willst du gehen?", fragte mich mein Vater.

,, Ich will mich in meinem Zimmer wohlfühlen können. Ich hole Sache dafür. Oder darf ich das etwa nicht?"

,, Doch Natürlich, pass aber auf wo du hin gehst. Es lauern überall Gefahren.", sagte er.

,, Keine Sorge ich kann mich mit der Gabe auch als Mensch wehren.", sagte ich genervt und ging. Zuerst lief ich in mein Zimmer und holte meine Geldbörse. Als ich aus dem Zimmer gehen wollte wurde ich aufgehalten.

,, Warte.", kam eine mir bekannte Stimme. Ich drehte mich.

,, Was ist los Alec?", fragte ich ihn sanft. Umso sanfter nahm er mein Gesicht in seine und Küsste mich ohne Worte.

,, Ich habe euch schon einmal gesagt das mich nichts von euch trennen wird.", sagte er ruhig und sah mir eindringlich in die Augen, als wollte er eine Antwort in ihnen sehen.

,, Ich liebe dich Alec. Warum sollte uns irgendwas trennen?", fragte ich und ich spürte wie mir das Wasser in die Augen stieg. Ich kniff kurz die Augen zu uns sah wieder in seine Augen. Ich hatte bis jetzt nicht vor Alec geweint und werde es auch weiterhin nicht.

,, Es sollte uns gar nichts trennen, nicht mal ein kleiner Streit. Ihr gehört zu mir und ich zu euch. Das ist was zählt.", sagte er. Er legte seine Stirn auf meine. Mein Kopf ging schon automatisch zu ihm hoch. Ich wollte ihn küsse, aber er wich zurück. ,, Bitte Alec.", flehte ich ihn an. ,, Euer Va..", weiter kam er nicht da ich ihn zu mir runter zog und ihn küsste. Er war immer so voller Leidenschaft und von erbarmungsloser Liebe getränkt. Das war unser bester Kuss, den wir bisher hatten. Ich wünschte er hätte nicht von mir ab gelassen. Alec sah mich an. ,, Ihr hättet mich ausreden lassen sollen.", sagte er ruhig. Ich sah ihn fragend an. Er wich Stück zurück.

,, Du hättest ihn wirklich Ausreden lassen sollen Liara. Ich habe alles gesehen.", sagte mein Vater belustigt und ich sah ihn überrascht an. Er kam auf mich zu.

,, Kommt mit in Thronsaal.", sagte mein Vater und war auch schon weg. Wir liefen in zusammen in den Saal. Alec stellte sich zu seiner Schwester und ich blieb in der Mitte stehen, wie immer.

,, Meine Liebe Tochter. Ich war der Annahme du würdest schon auf dem Weg in die Stadt sein.", sagte er. Ich konnte nicht ganz deuten was er genau übermitteln wollte. Sein Gesichtsausdruck konnte ich nicht lesen.

,, Du hattest dich Alec weidersetzt, als ihr in Seattle wart. Aber er hatte dich dennoch zurück gebracht. War es aus reinen Liebe oder wegen mir?", fragte er mich. Er stellte mich vor die Wahl. Ich sah zu Alec. Bei ihm konnte ich sehen dass er selber nicht genau wusste was hier gerade passiert. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, also sah ich nur zu Alec. Mein Vater bemerkte dies und sah zwischen und beiden hin und her.

,, Bruder. Verunsichere sie nicht. Sie weiß noch gar nicht was sie eigentlich will.", sagte Aro. Ich war kurz davor in Tränen auszubrechen.

,, Ich .... Ich hab.....Ich so sollte doch wieder herkommen. Es waren deine Anweisungen.", sagte ich hilflos.

,, Das Beantwortet nicht meine Frage Liara. Außer du willst mir sagen dir liegt keinen Wert an diesem Ort. Das ich dir egal bin.", sagte er leicht ruhig. Die ruhe die er in seiner Stimme hat, brachte mich ganz durcheinander.

,, Nein. Das habe ich nie gesagt.", sagte ich traurig.

,, Aber du denkst es. Aro hatte es mir erzählt was er bei dir gesehen hat." Ich sah zu Alec der mich mit einem traurigen blick ansah.

,, Ich bin aus reiner Liebe wieder hier her gekommen. Vater ich liebe Alec. Mehr als alle andere. Ich kann nicht ohne ihn sein. Wenn du das nicht einsiehst, dann ....dann weiß ich nicht was ich dir noch zu sagen hätte. Mutter hatte dich genau so unerbittlich geliebt und sie hätte gewollt das ich Alec nicht so einfach aufgeben. Mir ist egal was uns im Wege steht, wir werden immer ein Weg finden zusammen sein zu können.", sagte ich und bemerkte erst jetzt das tränen sich über meine Wangen bahnten.

,, Alec. Ich möchte es gerne von dir hören! Liebst du meine Tochter genau so wie sie dich liebt?", fragt er nun Alec.
Mein Kopf schwankte zu Alec der zu mir schaute.

,, Wie könnte ich das nicht. Es wäre dumm von mir es zu leugnen Meister. Vor ihr kannte ich die Liebe gar nicht. Sie lehrte es mich. Ich hätte nie gedacht das mich jemand lieben würde, geschweige denn das ich Lieben kann.", sagte er und schaute wieder zu mir. Ich sah zu meinem Vater der nur ein leichtes Lächeln im Gesicht hatte.

,, Alec bitte komm doch zu mir!", sagte Aro. Als Alec bei ihm war gab er ihm seine Hand. Ein kurzer Moment verstrich als Aro zu mir sah.

,, Bruder du hattest Recht. Es wäre unnötig die beide zu trennen. Sie haben sich gesucht und gefunden, wie Seelenverwandte.", sagte Aro freudig. Alec kam zu mir und strich die Tränen von der Wange.

,, Ich habe gesagt das Alec meine Erlaubnis bekommt, sobald er mir bewiesen hat das er dich verdient hat.", sagte mein Vater. Er stand auf.

,, Ich denke es ist an der Zeit. Alec hier mit bekommst du meine Erlaubnis ihr und ihr beide meinen Segen. Werdet Glücklich. Ich möchte schließlich eine Glückliche Tochter bei mir wissen.", sagte er und ich sah dass er mir meine Freude ansah. Ich sah zu Alec der mich schon die ganze Zeit ansah.

,, Ich danke euch Meister. Ich werde gut auf sie aufpassen.", sagte Alec. Mein Vater nickte nur. Überglücklich schwang ich meine Arme um Alec und er legte seine Lippen auf die meinen. Nun war ich Noch Glücklicher als zu der Zeit, wo ich Alec kennenlernte.




Neues Kapitel da und ich freue mich auf eure Votes und kommis.
Wenn ihr Fragen habt dann schreibt es in die Kommis. Ich beantworte jede Frage und kommis.

In Liebe
Cupfeel

Geheime Zeiten (Alec Lovestory)Where stories live. Discover now