Teil 28

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Als ich wieder aufwachte war ich wieder in dem Schwarzen langen gang und hörte alles, was die Außen um mich sagten. „Ich hab dich lieb Lisa, bitte wach wieder auf", sagte jemand. Ich versuchte was zu sagen oder meine Augen zu öffnen, aber es klappte nicht's. Ich versuchte meinen Arm zu bewegen, klappte nicht. „Lisa, hörst du mich?", frägt die Person wieder. Ich drückte meine Hand zusammen und die Person sagte: „Lisa, wenn du mich hören kannst, drück einmal meine Hand" Ich drückte wieder die Hand, die in meiner lag. „Mikey, Brookly, Jack und wer will, kommt schnell", hörte ich die Person neben mir schreien. Irgendwoher kenne ich die stimme, aber ich weiß nicht woher. Ich hörte wie jemand anderes frägt: „Was ist los Andy?" „Lisa, sie hört uns", sagte die Person wieder neben mir. „Wie sollen wir das jetzt verstehen?", frägt eine ganz andere Person. „Ihr müsst sie was fragen, dann drückt sie eure Hand für ja und wenn nicht heißt es nein", sagte die Person neben mir. „Du bist doch verrückt", sagte eine der Personen wieder. Ich drückte die Hand einmal und dann sagte die Person neben mir: „Lisa, ich bin nicht verrückt" Irgendwer anderes nahm jetzt meine Hand und frägt mich: „Heißt du Lisa?" Ich drückte die Hand. „Das stimmt wirklich was Andy gesagt hat.", hörte ich jemand sagen. 'Warte Andy, da war doch was oder?', fragte ich mich, konzentrierte mich aber dann doch eher auf die Stimmen. „Was labert ihr für ein Scheiß, ich habe sie jetzt drei Fragen gestellt und sie hat jedesmal nicht's gemacht.", sagte jetzt eine andere Person. Ich drückte die Hand und die Person war geschockt. Irgendwann war ich anscheinend alleine mit einer anderen Person im Raum. Ich spürte einen Kopf auf meiner Schulter und musste grinsen. „Lisa, du kannst ja wieder Grinsen.", sagte die Person leise und legte eine Hand auf meine, die ich drückte. Ich versuchte was zu sagen, konnte aber nicht. „Versuch es nochmal, mit meiner Kraft schaffst du es vielleicht", sagte Hans auf Spanisch, der auf einen Bilderrahmen erschien. „Ich hab durst", versuchte ich zu sagen. „Lisa, du kannst wieder reden?", frägt die Person neben mir. „Trinken, schwach", brachte ich heraus und dann hörte ich die Person sagen: „Warte hier ein bisschen Wasser" Dann wurde mein Kopf hoch gehoben und irgendwas Kühle kam mein Hals herunter. „Passt das so, oder willst du mehr?", hörte ich wieder die Person neben mir sagen. „Passt danke, wer bist du?", fragte ich. „Ich bins Andy, dein Freund, erkennst du mich nicht mehr?", frägt die Person wieder neben mir. 'Ah jetzt weiß ich woher ich den namen kenne.', dachte ich mir und sagte dann: „Doch schon, aber ich kann nicht's sehen." „Kriegst du deine Augen auf?", frägt er mich. „Denkst du nicht ich habe es versucht zu machen?", fragte ich ihn und war immer noch in den Schwarzen Gang. „Doch, ich weiß, dass du stark bist", sagte er und ich spürte wieder einen Kopf auf meiner Schulter. „Wie lange hab ich mich denn nicht bewegt?", fragte ich ihn. „Ein Tag, fast zwei, morgen Abend kommt Rye wieder, dein Bruder", sagte Andy. „So lange, scheiße", sagte ich und ich merkte, wie Andy ein Stein vom Herzen fällt und er nur glücklich war, das ich hier bin. „Ich hab dich lieb, wenn du was brauchst oder so, sag bescheid", sagte Andy und ich spürte einen Kuss auf meiner Backe. „Klar danke", sagte ich und schaute mich in meinen Schwarzen Raum um. Irgendwie sah ich nach einer Zeit ein Licht aufgehen, ein stück weiter weg von mir. Ich ging Richtung den Lichtstrahl und es dauerte. Als ich davor war und hinein schaute sah ich mich im Krankenbett liegen an Geräte und mehrere Personen um mich herum. Alle weinten und Rye und Andy halten meine Hände. Ich ging ein paar schritte zurück und hockte mich weinend auf den Boden. Ich fing an zu Schwitzen vor Angst. „Lisa, was ist los?", frägt jemand, der ganz weit weg ist. Ich konnte nicht's sagen. „Gib nicht auf, ich bin hier, ich helfe dir", hörte ich die Person wieder sagen. „Ich bin auch hier, alles wird gut.", sagte Hans im Bilderrahmen. „Wie komme ich wieder in die richtige Welt?", fragte ich. „Ich habe keine Ahnung, ich war auch da um es herauszufinden, aber ich habe keine Ahnung.", sagte Hans und schaute mich an. Ich stand auf und wollte mich an der Wand festhalten, doch ich flog durch die Wand. „Wenn das der Ausweg ist, denk an dein versprechen", sagte Hans noch, bis einfach einen freien Fall vor mir hatte. Ich flog vom Himmel irgendwo runter, in das Haus von irgend wenn und dann in einen Leblosen Körper. Ich öffnete meine Augen und Atmete schnell. „Lisa, was ist los?", frägt mich jemand neben mir. „Andy, ich bin wieder hier", sagte ich glücklich. „Lisa, siehst du mich?", frägt er mich. „Ja genauso wie früher", sagte ich und er umarmte mich ein bisschen. Ich konnte meinen Kopf bewegen, hatte aber Schwierigkeiten meine Arme oder beine zu bewegen. „Ich habe dich vermisst", sagte Andy und gab mir einen Kuss auf meinen Mund. Ich genoss es und als er sich von mir löste, sagte ich: „Ich dich auch, es war so schrecklich." Wir schauten uns an und er grinste. Ich schaute an mir runter und sah, das ich meine Klamotten total nass geschwitzt habe. „Emily und Sofia waren gestern da und haben dich umgezogen, weil du nassgeschwitzt warst. Soll ich sie anrufen, ob sie nochmal kommen können? Oder du wartest noch eine Stunde, denn dann kommt dein Bruder und der kann dir helfen.", frägt mich Andy. „Andy, kannst du mir helfen?", fragte ich ihn. „Wenn du das willst, klar gerne, aber du weißt,..", sagte er, doch ich sagte: „Andy du bist mein Freund, du wirst mich so oder so ohne Sachen mal sehen, bitte hilf mir" „Ok, du hast recht, aber nicht das irgendwie du dann sagst,...", fing er wieder an zu sagen und ich sagte: „Andy, bitte, ich werde nicht's sagen, bitte" Andy gab mir ein Kuss, bevor er aus den Raum ging und nach kurzen wieder rein kam. „Du bist dir sicher, ich will nicht, dass du dann irgendwas sagst, ich kann auch Emily oder Sofia holen, wenn du das lieber willst", sagte Andy, als er sich neben mich setzte. „Andy, ich will, dass du mir hilfst, ich habe dich lieb und es ist alles ok", sagte ich und schaute ihn an. Er grinste mich an und drehte sich zu mir. Dann zog er mir die Decke weck. Ganz vorsichtig zog er mir meine Jogginngshose aus und zog mir eine andere Joggingshose an. Dann zog er mir meine Socken um und grinste mich an. Von seinen Schrank, frägt er mich: „T-Shirt oder Pulli?" „Pulli, wenn es geht", sagte ich und er nickte grinsend. Er hockte sich neben mich und half mir auf, dass ich mich hinhocken konnte. Er zog mir vorsichtig den Pulli aus und den neunen an. Ich hatte meinen BH noch an, falls ihr das denkt. Dann legte mich Andy, der mich die ganze Zeit festhält wieder vorsichtig hin und grinste mich an. „Danke", sagte ich und grinste ihn an. „Gerne", sagte Andy und wollte sich gerade neben mich legen. „Andy wir müssen noch unser Video fertig drehen, kommst du?", frägt Brooklyn, der gerade in den Raum kommt. „Ist es ok, wenn ich mit runter gehe?", frägt mich Andy. „Nein, alles gut", sagte ich und er grinste mich an. „Ich schicke dir Mikey hoch", sagte er und gab mir ein Kuss. Dann gingen die beiden Jungs aus den Raum und Mikey kam rein. „Hi Dornröschen, auch mal wach?", frägt mich Mikey und legte sich neben mich. „Ja klar, Andy hat mich wach geküsst", sagte ich grinsend. „Klar, der liebe und schöne Andy, der Held jeder Frau", sagte Mikey. „Schon, aber er hat leider schon eine Freundin, heißt ich komme da nicht mehr ran", sagte ich grinsend. „Klar, weil du vielleicht schon seine Freundin bist", sagte Mikey und wir beide lachten einfach nur. Es klopfte an der Türe und es kam Emily rein. „Lisa", sagte sie und kam zu mir, als sie sah, das ich wach bin. „Ich lasse euch beiden mal alleine, da ich runter mit zum Video dreh muss.", sagte Mikey und ich nickte. Als Mikey weg war, hockte sich Emily neben mich und frägt mich: „Wie geht's dir?" „Gut, bis auf das ich meine Beine nur schwer bewegen kann. Weißt du was passiert ist?", fragte ich sie. „Das wird schon noch. Kannst du dich nicht mehr Erinnern?", fragte sie mich. „Nein, es ist wie weg, ich weiß nur noch, das meine Eltern weg gefahren sind und ich mit den Zwillingen Fußball gespielt habe.", sagte ich und schaute sie an. „Andy und Rye haben mir erklärt, dass Sean nach ihnen geschrieen hat und du da schon auf den Boden lagst. Dann sind sie dir zu Hilfe gekommen, aber du bist dazwischen gegangen. Dann bist du umgefallen und dann haben sie sich mit den beiden gestritten. Die Polizei hat die beiden weil in das Gefängnis und sobald du wieder gesund bist, nehmen sie deine Aussage auf. Die Notärztin meinte, dass du nur eine Gehirnerschütterung hast und das du in so ein Art Schonung vom Körper versetzt worden bist. Wenn es dir nicht in drei Tagen besser geht, musst du ins Krankenhaus. Aber nun ja du bist ja jetzt wach. Und ich glücklich", sagte sie und nahm mich in ihre Arme. „Ok, ich muss schauen, das ich mich erinnere.", sagte ich und umarmte sie auch, da ich meine Arme mittlerweile bewegen kann. „Ja, du bist erstmal von der Schule befreit und ich komme so oft es geht zu dir und erkläre dir die Sachen. Dein Referat musst du nach den Ferien erst halten", sagte Emily und grinste mich an. „Danke", sagte ich. „Ich soll dir von den anderen sagen, dass Rye in 10 Minuten Heim kommt", sagte sie und grinste mich an. „Ok", sagte ich. „Ich muss leider wieder gehen, ich muss ja morgen wieder in die Schule", sagte sie. „Klar, danke und kannst du die anderen mal hoch schicken?", fragte ich sie und sie nickte.

Nach ein paar Minuten ging die Türe auf und Andy, Brooklyn, Jack und Mikey kamen in den Raum. „Können wir Rye so ein bisschen ärgern?", fragte ich sie und sie nickten. „Was hast du vor?", frägt mich Jack. „So tun als ob ich immer noch schlafe und ihr macht den Rest.", sagte ich und Mikey lachte. „Wie wäre es, wenn wir sagen dir geht es immer noch nicht besser, sogar schlechter?", frägt Brooklyn. Die Jungs machten irgendein Plan und ich merkte, wie Andy sich neben mich legte. Die anderen gingen wieder aus den Raum und Andy legte sein Kopf auf mein Bauch. Meine rechte Hand ist in seinen Haaren und ich wuschelte so ein bisschen darin rum. „Ich hab dich sehr vermisst, mach sowas bitte nie wieder", sagte Andy und ich fragte ihn: „Was ist passiert, ich habe keine Ahnung" „Warte ab, vielleicht kommt es morgen wieder, ich soll dir nicht's erzählen.", sagte Andy und lies weiter so sein Kopf liegen. „OK, hoffen wir einmal.", sagte ich und er kam zu mir hoch. Er gab mir ein Kuss, bevor er sein Kopf auf meine Schulter legte und ich meine Augen schloss. Es klopfte leise und jemand kam in den Raum. „Und wie geht's ihr, Jack meinte es hat sich verschlimmert?", sagte Rye anscheinend, da er gerade rein kommt. „Naja, es hat sich auf jeden Fall was verändert", sagte Andy und drückte meine Hand. „Mikey hat doch geschrieben, dass sie uns hört und die Hand drück", sagte Rye und setzte sich neben mich. „Das hat sie seit dem Abend nicht mehr gemacht, wir haben keine Ahnung", sagte Andy. „Und was machen wir jetzt, die Notärztin meinte, dass wir sie ins Krankenhaus bringen sollen.", sagte Rye. Andy, du kannst sie doch wie Dornröschen mal versuchen wach zu küssen", sagte Mikey, der anscheinend auch gerade rein kam. 'Ich hasse dich Mikey', dachte ich mir. Ich spürte einen Kuss auf meinen Lippen und erwiderte ihn. Als wir uns lösten öffnete ich meine Augen und sah in Andy seine. „Hi Rye und wie war es mit unserer Familie?", fragte ich ihn. „L...Lisa?", frägt er mich. „Nein, ich bin der Heilige Geist", sagte ich und setzte mich etwas auf. Andy half mir, dass ich nicht umflog und ich umarmte Rye, der mich auch in seine Arme nahm. „Das war jetzt aber nicht Andy sein Kuss oder?", frägt mich Rye auf Spanisch. „Doch auch mit, aber ich bin schon seit ca. einer Stunde Wach und ja, so langsam kann ich eins nach den anderen bewegen.", erklärte ich ihn auf spanisch und er drückte mich. „Ich bin so froh, wir müssen dann Sam und Sean anrufen, denn die machen sich große sorgen. Aber ich bin erstmal froh, dass es dir gut geht", sagte Rye und gab mir ein Kuss auf mein Scheitel. „Ja, aber später, ich will noch etwas liegen bleiben", sagte ich und Rye nickte. 

Rye mein Bruder? - RoadTripTVWhere stories live. Discover now