Teil 7

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Am Nächsten Tag ging ich mit Daniel essen. Rye wollte es zwar nicht, konnte aber nicht's dagegen machen. Wir bestellten uns was zum Essen und redeten viel. Nach dem Essen wollte Daniel bezahlen und ich war einverstanden. Aber bevor die Bedienung zu uns kam bekam ich einen Anruf. „Daniel, darf ich kurz ran gehen? Es ist mein Bruder.", fragte ich auf Deutsch und Daniel nickte, war aber anscheinend nicht begeistert. „Lisa wo bist du?", frägt Rye aufgebracht auf Spanisch. „Bin mit Daniel noch essen und er bringt mich dann zum Hotel", sagte ich auch auf Spanisch. „Tu mir ein gefallen, wenn ihr geht, geht zu dem Platz, wo wir gestern waren, ohne um Wege, wir sehen uns dann da", sagte Rye auf Spanisch. „Warum, was los? Du machst gerade mein schönes Essen kaputt, das weißt du oder? Außerdem habe ich ihn sehr sehr gerne.", sagte ich auf spanisch. „Sag bloß du hast dich in ihn verliebt?", frägt mich Rye. „Ja hab ich, du machst gerade alles kaputt", sagte ich etwas sauer auf Spanisch. „Tu mir ein gefallen und gehe mit ihm ohne um Wege zu diesem Platz von gestern. Bitte", sagte Rye am anderen Ende bettelnd. „Ok, wenn es dir dann besser geht", sagte ich und legte auf. „Alles gut bei dir?", frägt mich Daniel. „Ja, können wir zum Alexanderplatz gehen?", fragte ich ihn. „Klar, aber warum?", frägt er mich. „Ich will mit dir gerne noch kurz da hin gehen, dann können wir auch ins Hotel, weil ich brauch noch etwas Abstand zu meinen Bruder, der nervt schon wieder", log ich so ein bisschen. „Klar, wir können auch zu mir", sagte er. „Nein, nicht das er mich sieht", sagte ich und schaute Daniel in die Augen. „Ok klar", sagte Daniel und Zahlte. Wir gingen Händchen haltend durch die Straßen und irgendwann legte Daniel einen Arm um mich. „Du bist echt nett", sagte ich und wir gingen weiter. „Klar kann ich doch nur zu dir, aber bekomme ich einen Kuss von dir?", frägt er mich. „Klar", sagte ich und blieb stehen. Als ich mich gerade zu ihm drehte, hörte ich Rye auf englisch, der sagte: „Lisa geh weg von ihm" „Was willst du jetzt schon wieder Rye, ich darf den Küssen, wo ich will", sagte ich auf englisch und wollte Daniel jetzt Küssen. Daniel wurde von mir Weggezogen und ich sah Rye und ihr Bodyguard, der ihn wegzogen. „Du musst mir auch alles Kaputt machen Rye, ich hasse dich", schrie ich ihn auf Englisch an und lief davon. Lisa bleib stehen, ich kann es dir erklären", hörte ich Rye hinter mir auf Spanisch Schreien. Ich lief einfach weiter und sprang über eine Mauer. „Lisa warte", schrie hinter mir Andy. Ich wurde kurzzeitig etwas langsamer, lief aber dann weiter. Ich lief genau in die Arme von Andy, der anscheinend meine kurze Langsame fasse ausgenutzt hat um vor mich zu kommen. Andy hält mich fest in seinen Armen, so das mein Kopf gegen seine Brust war und ich weinte. Die Leute um uns schauten uns zwar an, das war uns aber egal. Als ich mich beruhigt hatte gingen wir zu einer Bank und hockten uns hin. „Warum will Rye nicht, das ich mit jemandem zusammen bin? Warum ist er nur so undankbar, ohne Daniel würde ich hier nicht da sein. Er würde mir bestimmt auch verbieten mit dir oder mit einen von den anderen zusammen zu sein.", sagte ich auf Englisch und weinte wieder. Andy nahm mich in seine Arme und sagte: „Weißt du Rye liebt dich als Schwester und er will dich nicht verlieren. Er weiß, was Daniel für dich gemacht hat, aber ihn sucht die Polizei, weil er mit Drogen verkauft und Frauen vergewaltigt hat. Er will dich nur beschützen und glaub mir, er würde es bestimmt erlauben, wenn du mit einen von uns zusammen bist. Am besten ihr redet mal zusammen.", sagte Andy. „Ich weiß nicht, woher will er wissen, das er von der Polizei gesucht wird?", frage ich Andy. „Weil er im Fernseh war und wir den Teil auf Englisch im Internet gelesen haben, deswegen hat dich Rye auch so angerufen und gebeten, das du hier her gehst.", erklarte mir Andy weiter auf Englisch. „Andy, können wir gehen, jetzt bitte", sagte ich und fing an zu zittern. „Klar, was ist los?", frägt er mich. Ich stand auf und stellte mich so leicht hinter Andy. „D....Da vorne ist mein ex Adoptivvater, der es versuchen wollte", sagte ich und zitterte wieder. Andy zog mich nach vorne und umarmte mich. „Alles wird gut, spiel einfach mit, dann kann er dir nicht's tun und wir gehen zurück", sagte Andy und ließ mich wieder los. Wir gingen nebeneinander und Andy legte einen Arm um meine Schulter. Ich ging einfach neben ihn, ohne mich irgendwie an ihn an zu lehnen. 

Rye mein Bruder? - RoadTripTVWhere stories live. Discover now