Teil 36

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Am nächsten Tag hörte ich stimmen. „Ja sie ist hier, aber sie redet nicht was los ist", sagte eine Stimme wie meine Oma. „Wir wissen es auch nicht. Ihre Freundinnen wollen nicht mit der Sprache raus rücken, die wissen es anscheinend.", sagte eine Männliche Stimme. „Ich weiß auch nicht was ich gemacht hab, das sie so gegen mich ist, das sie gleich Schluss macht, ohne jeden Grund", sagte eine andere Männliche stimme. „Sie schläft oben noch", sagte meine Oma. Ich hörte schritte hoch kommen und tat so, als ob ich schlafen würde. Ich wachte irgendwann auf und sah beide Jungs in den Zimmer auf dem Sofa sitzen. „Was wollt ihr hier?", fragte ich sie. „Erstens wissen was los ist, und zweitens dich wieder zu uns holen, da du in die Schule gehen musst", sagte Rye und schaut mich an. „Ok, ich will mich aber noch anziehen, könnt ihr weil raus gehen?", fragte ich sie und beide verschwanden. Ich zog mich um und zog mir meine Schuhe leise an. Ich schnallte mir meinen Rucksack auf den Rücken, mein Board war am Rucksack fest gemacht. Ich ging leise aus dem Balkon und kletterte auf den Baum. Dann runter und als ich den Boden unter den Füßen hatte fing ich an zu laufen. „Lisa bleib stehen", schrie Rye und lief mir hinterher. Rye war zwar schneller, aber ich konnte trotzdem weglaufen, da ich einen Vorsprung hatte und bessere Ausdauer, war ich irgendwann von ihm weg. Als Ich Rye nicht mehr sah, nahm ich mein Board und fuhr zum Bahnhof. Ich fuhr wieder zurück und fuhr zu Max. „Lisa, was machst du denn hier.", frägt er mich und als ich ihn anschaute, sagte er: „Komm rein Lisa und erzähl mir was los ist" Ich ging rein und stellte meine Tasche in den Gang. Max und ich gingen in sein Wohnzimmer, wo sein Freund Leon sitzt. 

(Das ist Leon der Freund von Max)

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(Das ist Leon der Freund von Max)

„Hi Lisa, was denn los?", frägt er mich, als ich mich neben ihn setzte. „Sag bloß Andy hat was gemacht, wenn ich den unter die Finger bekomme", sagte Max wieder. „Max nein, er hat nur so ein bisschen was gemacht, aber nicht mit Absicht", sagte ich weinend. Beide Jungs umarmten mich, bis ich mich beruhig hatte. „Ich will nicht zurück, ich habe Angst es Rye zu sagen und mit Andy habe ich Schluss gemacht", sagte ich und wischte mir ein paar Tränen weg. „Willst du es uns vielleicht erzählen? Du kannst auch erstmal hier bei uns schlafen", sagte Leon. „Danke, ich weiß nicht", sagte ich ängstlich. „Wir sagen es keinem", sagte Max und nahm mich in seine Starken Arme. „Ok, ich bin schwanger", sagte ich weinend. „Das ist doch schön, warum hast du Schluss gemacht mit deinem Freund, nur weil du Schwanger bist?", frägt er mich. „Weil er erst in ein paar Jahren kinder haben will und ich einfach nur angst habe.", sagte ich und bekam einen Anruf. Meine Mailbox ging an und ich hörte Rye sagen. „Lisa wenn du nicht dich bis in zwei Stunden gemeldet hast, rufen wir die Polizei. Wir tun dir auch nicht's, egal was ist, wir stehen hinter dir. Und nicht nur ich, aber du musst mit uns reden. Meld dich zwei Stunden, sonst Polizei" Dann ging mein Handy aus. „Du musst ihn anrufen, wir wollen kein ärger mit der Polizei", sagte Leon und ich nickte nur. Ich öffnete Whatsapp und schrieb Rye: „Mir geht's gut und ich übernachte bei Max, bitte lass mich einfach mal alleine, damit ich meine Gedanken sortieren kann. Ich melde mich morgen mittag mal bei dir" Wir schauten noch ein Film, bevor ich im Gästezimmer schlief.

Ich stand auf und ging Richtung Küche, wo ich Rye mit Max reden hörte. „Hat sie dir erzählt was los ist?", frägt mein Bruder. „Rye ja, aber ich darf nicht's sagen, es tut mir leid, aber bitte egal was sie dir erzählt hilf ihr und schimpf sie nicht zusammen", sagte Max. „Dein Bruder macht sich sorgen, du musst es ihm sagen, er sagt es bestimmt auch keinen", sagte Leon, als er neben mir stand. „Ich weiß nicht", sagte ich und schaute zu ihm hoch. „Komm wir gehen rein, er ist dir auch bestimmt nicht böse", sagte Leon und wir gingen rein. Rye und ich hockten uns dann ins Wohnzimmer und ich erzählte ihn, das ich schwanger bin und einfach nur Angst habe. Er meinte nur er steht hinter mir, egal was ist und er erzählt es keinem. Ich fuhr wieder mit zu den Jungs und verschwand sofort in mein Zimmer. Die anderen lassen mich in ruhe, da Rye das verordnet hat. Ich schaute, was die anderen in der Schule so gemacht haben und machte etwas die Hausaufgaben. Dann stellte ich mich vor mein Spiegel und zog mein Pulli etwas hoch. Ich betrachtete beinen Bauch und man sah schon eine ganz kleine Wölbung. Es klopfte und ich hörte Rye vor der Türe. Also öffnete ich sie und machte aber dann gleich wieder die Türe zu. „Mama will mir dir reden, willst du es ihr wenigstens erzählen?", frägt mich Rye, als er auf mein Bett saß „Ich weiß nicht", sagte ich. Rye redet so lange auf mich ein, bis ich es ihr erzähle und sie mir ihre Hilfe angeboten hat. Andy hält Abstand zu mir, aber ich merke, das es ihn nicht gut geht, wenn wir so getrennt sind, aber ich kann es ihm nicht erzählen. Ich merkte, das er viel weint und sich gar nicht mehr so auf die Videos oder auf die Songs konzentrieren kann. Ich ging in die Schule und es merkte niemand, da ich immer weite T-Shirt's an hatte.

Eine Woche später kam ich von der Schule und ging in das Haus rein. Komischer weiße war alles Dunkel. Ich ging Richtung Küche und sah dort Andy. Ich wollte wieder umdrehen, doch er hielt mich am Arm fest und sagte: „Bitte Lisa, ich habe für uns gekocht" Ich hockte mich also an den Tisch, weil ich hunger habe und ich aß mit Andy, der versuchte mit mir zu reden, aber ich blockte wieder komplett ab. Nach dem Essen ging ich aber hoch in mein Zimmer und hockte mich auf mein Bett. Ich googelte Schwangerschaften und lies mir da wieder ein paar Artikel durch, was ich die letzten Tage öfter gemacht habe. Ich will nicht viel falsch machen. Es Klopfte und Rye machte die Türe auf. „Hier ist jemand wo mit dir reden will", sagte er, da Andy wahrscheinlich die ganze Zeit in sein Zimmer war. Andy kam in den Raum und Rye verschwand, obwohl ich nicht's sagte. Andy hockte sich erst auf meine Schreibtischstuhl und schaute mich an. „Was ist los?", frägt er mich, als ich mein Laptop zu gemacht habe, wo ich vorher noch gegoogelt habe. Ich sagte nicht's und er hockte sich neben mich. Ich holte den Schwangerschaftstest unter meinen Kopfkissen hervor und gab es ihn. Er schaute ihn an, sagte aber dazu nicht's. „Ich kann nicht abtreiben. Erstens weil ich keinen kleinen Menschen in meinen Bauch töten kann und zweitens, weil er schon fast zu Alt ist. Familie und Freunde stehen aber hinter mir, also es ist nicht schlimm. Ich verstehe es auch, wenn du es nicht willst.", sagte ich und mir rollten ein paar tränen die Wange runter. „Ich lass dich auch nicht alleine, es ist ja unser Kind", sagte er schaute mich an. „Ich weiß, tut mir leid, ich habe dich immer noch lieb", sagte ich und schaute ihn an. „Ich dich auch, ich bin auch hinter dir und werde dir Helfen. Hast du dir schon Gedanken gemacht, wie du das anstellen willst?", frägt er mich. „Nein, erstmal behalten und dann schauen, ich lese auch etwas, damit ich nicht's falsch mache", sagte ich und schaute ihn an. „Ok, das können wir ja in Zukunft zusammen machen. Warst du schon bei der Frauenärztin?", frägt er mich. „Nein, ich hatte Angst", sagte ich und legte meinen Kopf auf seine Schulter. „Ich hab dich lieb", sagte er und gab mir einen Kuss auf mein Kopf. Dann schaute ich ihn an und er Küsste mich. Als wir uns gelöst hatten gingen wir wieder runter und sahen alle auf dem Sofa sitzen. „Habt ihr euch wieder vertragen?", frägt Brooklyn. „Leute, ich glaube wir müssen euch was erzählen", sagte ich und schaute zu Andy, der nur nickte. „Dann hockt euch mal dazu und erzählt", sagte Jack. Andy hockte sich hin und ich mich auf sein Schoss. „Ich,....wir", fing ich an zu stottern. „Was sie sagen will, sie ist Schwanger und wir behalten das Kind.", sagte Andy ganz locker. Cool, wird das dann ein kleiner Andy?", frägt Jack. „Wir wissen noch nicht was es wird", erklärte ich ihnen. Wir aßen noch was zusammen und Andy und ich gingen dann hoch in sein Zimmer. Er saß auf sein Bett und las gerade über die Schwangerschaft vor: „Die Schwangere sollte kein Alkohol während der Schwangerschaft Trinken und nicht Rauchen,....." Ich stellte mich vor Andy seinen Spiegel und zog mein T-Shirt ein stück hoch, damit ich meinen Bauch betrachten konnte. Ich langte an meinen Bauch und hörte Andy nicht mehr zu. Ich merkte von Hinten Arme um mich, die meinen Bauch berührten. „Mach dir nicht so viele Gedanken, wir bekommen das schon hin. Wir werden bestimmt gute Eltern.", sagte Andy und gab mir einen Kuss auf meinen Kopf. Ich legte meine Hände auf seine und sagte: „Ich hoffe, ich habe schon Angst, was wenn wir was falsch machen, oder es nicht schaffen?" „Mach dir keine Gedanken, wir bekommen es schon hin und wenn nicht haben wir viele Möglichkeiten, die uns unterstützen werden. Aber wir sollten Schlafen gehen, deine Freundinnen haben morgen früh ein Termin bei deiner Frauenärztin aus gemacht", sagte er und ich drehte mich in seine Arme um. Wir legten uns zusammen ins Bett und ich schlief auf seiner Brust ein. 

Rye mein Bruder? - RoadTripTVDove le storie prendono vita. Scoprilo ora