Jäger der Nacht - Kapitel 5

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„Was für ein Wesen soller denn sein," fragte ich pampig? „Ich bin mir nicht sicher obwir weiter darüber reden sollten. Willst du nicht lieber...," ich ließ sie nicht weiter reden! „Beantworten Sie meine Frage,"schreie ich. „Er ist ein Vampir," sagte sie trocken.

Ich begann hysterisch zulachen. Das sollte wohl ein Witz sein, was meinten diese Fremden eigentlich wer sie waren? Ich wollte nach hause, ich wollte meinaltes Leben zurück! Maya sah mich an, sie nahm meine Hand. Meine Welt die sich zuvor wie verrückt drehte, kam zum Stillstand. In mir wurde alles Ruhig. Ich sah sie an, sie strahlte etwas beruhigendes aus. „Bist du auch ein Vampir? Was haben meine Eltern damit zu tun, welche Rolle spielen du und James in diesem kranken Spiel," meine Liste an Fragen ratterte ich einfach runter.

Hinter mir ertönten Schritte, ich sah mich um. James stand im Türrahmen. „Dein Vatergehört zu den 'schlechten'. Er sieht Menschen als seine Beute. Dubist dabei dich zu wandeln. Sprich du wirst ein Vampir. Er will dich auf seine Seite ziehen. Doch deine Eltern wollen dies nicht zulassen. Sie wollen nicht, dass du Menschen als Beute siehst.  Maya und ich leben nach diesem Prinzip." Er holte Luft und ging zum Kühlschrank. Ich weiß nicht wieso, aber ein Teil von mir begann ihm zu glauben. Mein Verstand jedoch war andere Meinung!

„Wir spielen die entscheidende Rolle, dich vor ihm zu beschützen. Dich in Sicherheit zu bringen, denn es gibt noch ein Geheimnis in dem Leben deines Vaters. Wir wissen nicht was es ist, aber er braucht dich dazu," er sah mich an. Entschlossen nicht schon wieder zu schreien oder zu weinen nickte ich bloß. Der Teil, der ihm seine Worte glaubten schien in mir zu wachsen.

Das alles war dennoch zuviel für mich. „Ich brauche Zeit für mich. Ich bin müde und würde das ganze einfach gerne sacken lassen," langsam ging ich richtung Treppe. „Das ist in Ordnung. Leg dich schlafen, wir können den Rest morgen besprechen. Du kannst jeder Zeit zu uns kommen, Weck einfach einen von uns, wann immer dir danach ist," bot Maya an.

Müde trug ich meine Körper nach oben. Die Zimmertür schloss ich hinter mir, zog die Vorhänge zu und legte mich auf mein Bett. Ich rollte mich zusammen und schloss die Augen. Mitten in der Nacht erwachte ich. Etwas brennt, dachte ich. Jede Faser meines Körpersschmerzte. Ich griff nach meinem Hals, er fühlte sich trocken an. Ein Husten durchzuckte meinen gesamten Körper. Ich krümmte mich vor Schmerzen. Automatisch erhob ich mich, ich schwankte hin und her. Wie betrunken torkelte ich zur Tür und öffnete sie. „Maya...," erneutes Husten überkam mich. Ich sackte im Türrahmen zusammen.

Schritte bewegten sich auf mich zu, jemand zerrte an meinen Armen und hob mich hoch. Jemand trug mich zurück in mein Bett. „Trink das," es war James. Erstützte mich und ich begann zu trinken.


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