Kapitel 109

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Im ganzen Haus roch es nach köstlichen Weihnachtsessen, es lief Weihnachtsmusik und der Weihnachtsbaum strahlte in vollem Glanze. Heute war Heilig Abend und diesen wollten Leon, seine Eltern und ich gemeinsam verbringen. Zusammen mit Leons Mutter hatte ich heute schon so einiges vorbereitet und die letzten Geschenke verpackt. Nun stand ich vor dem Spiegel und rückte nochmal mein rotes Kleid zurecht. Zwei Arme schlangen sich um mich und zwei Hände legten sich auf meinen runden Bauch. „Du siehst wunderschön aus, mein Schatz", flüsterte Leon mir ins Ohr und drückte mir einen Kuss auf die Wange. Ich musste lächeln. „Gehen wir runter? Meine Eltern warten schon", meinte er und ich nickte. Er legte eine Hand um meine Taille und gab mir nochmal einen kurzen aber intensiven Kuss bevor wir uns schließlich ins Esszimmer begaben, wo Leons Eltern schon auf uns warteten. „Da seid ihr ja", meinte seine Mutter freudig. „Soll ich dir noch bei irgendetwas helfen?", fragte ich sie und war schon auf halben Weg in die Küche. „Nein Liebes, setz dich hin. Leon hilft mir noch schnell mit den Töpfen", antwortete sie. Leon schob mir meinen Stuhl zurecht und half dann schnell seiner Mutter. Nach einem echt gut gelungenen Essen, saßen wir nun gemeinsam auf dem Sofa am Weihnachtsbaum. Wir hatten beschlossen die Geschenke erst morgen gemeinsam mit dem Rest der Familie auszupacken. Leons Eltern und wir beide saßen noch eine Weile zusammen und genoßen die Zeit. Doch durch die ganzen Vorbereitung für heute bzw. morgen, wurde ich recht schnell müde. Als ich bereits zum dritten Mal innerhalb kurzer Zeit gähnte, drückte Leon mir einen Kuss auf die Stirn. „Schatz möchtest du schlafen gehen, du bist müde", flüsterte er und ich nickte leicht. "Mama, Papa, ich glaube wir werden so langsam ins Bett gehen. Juli ist müde", meinte Leon schließlich. „Schatz du kannst doch noch hier bleiben mit deinen Eltern und ich geh inzwischen ins Bett. Ich möchte morgen fit sein wenn die anderen kommen.", schlug ich vor, da ich nicht wollte, dass Leon nur wegen mir nicht länger mit seinen Eltern zusammensitzen konnte. „Ach was Juli, wir sind auch müde und Leon soll ruhig mit dir mit", beruhigte mich Leons Mutter schließlich. „Danke", meinte ich lächelnd und ich erhielt von Leons Eltern eines zurück. Wir wünschten uns noch eine gute Nacht und gingen schließlich nach oben ins Schlafzimmer.

Am nächsten Morgen wachte ich recht früh auf. Meine immer größer werdenden Kugel war beim Schlafen nicht immer so bequem, deshalb stand ich schon mal auf und ließ Leon noch etwas schlafen. Als ich nach unten in die Küche ging, stand Leons Mutter schon dort und bereitete Frühstück vor. „Du sollst doch nicht so viel machen. Du bist doch auch nur zu Besuch", meinte ich zu ihr und sie drehte sich etwas erschrocken um. „Guten Morgen Liebes! Nein das ist schon alles ok. Du sollst dich schonen und das bisschen Kaffee machen nun wirklich gar nichts", meinte sie und lächelte mich an. „Danke. Aber genieß es trotzdem und mach nicht zu viel", sagte ich sie und sie nickte. Ich ließ mich am Tisch in der Küche nieder. Kurz darauf gesellte sich Leons Mutter mit zwei Tassen Tee zu mir und wir quatschten ein wenig. Irgendwann stand auch Leon auf und beschwerte sich erstmal, dass ich nicht bei ihm im Bett gelegen hatte als er aufgewacht war. Im Laufe des Tages trudelte dann auch der Rest ein und so saßen wir zum Mittagessen nun alle gemeinsam am großen Esstisch im Esszimmer unseres Hauses.

Weihnachtliche Stimmung im Hause Goretzka.😍
Tut mir leid dass so lange nichts kam aber ich habe momentan echt eine Schreibblockade🙄
Trotzdem wünsche ich euch allen mit etwas Verspätung ein gutes neues Jahr!🍀

my best friend❤️ -Leon GoretzkaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt